Kapitel XVI - Die Untersuchungen der Nachtwache (Teil II)

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„Ich muss noch zu Prescott fahren" sagte ich zu den Animaltronic's.
„Geht dabei schonmal in mein Haus ich komme später wieder" sagte ich und die Animaltronic's taten was ich sagte.
Lolbit kam an mein Fenster und ich lies es runter.
„Wird es lange dauern?" Fragte sie mich.
„Ich weiß es nicht, aber ich werde wiederkommen" antwortete ich.
„Hier sind die Schlüssel zu meinem Haus" sagte ich und überreichte sie ihr.

„Danke und bevor du gehst..." begann Lolbit.
„Bitte nimm das mit" und überreichte mir ein Amulett.
„Ein Amulett?" Fragte ich.
„Damit dir nicht wieder irgendwas passiert" sagte Lolbit mit einem Lächeln.
Ich musste leicht lachen darüber.
„Danke bis nachher" sagte ich zu ihr.
Sie winkte als ich wegfuhr.

Bei dem Alten Haus angekommen machte sich eine unheimliche Atmosphäre breit.
„Irgendwas stimmt hier nicht" sagte ich als ich vom Auto ausstieg.
Ich lief ins Haus.
Drinnen war es dunkel.
Dort stand am anderen Ende ein Dude mit Robe und Kapuze.
„Prescott?" Fragte ich.
Doch er antwortete nicht.

Stattdessen streckte er seine Hände aus und verlangte, dass ich näher komme.
„Ja Mike ich bin Prescott" sagte er.
Seine Stimme klang jedoch anders.
„Ich bin zurückgekehrt" sagte ich.
„Nun das sehe ich gerne aber hast du etwas herausgefunden?" Fragte er mich.
„Es konnte sich bestätigen das was im Buch steht der Wahrheit entspricht" antwortete ich.
„Das hätte ich nicht gedacht" erwiderte er.
„Gut das wir das jetzt endgültig wissen."
„Wobei ich noch nicht weiß...."
„Ja?" Machte ich kurz.

„Warum Freddy es unbedingt wollte?" Beendete er.
„Ich habe Freddy jedenfalls vertraut bei der Sache" sagte ich.
„Das sehe ich!" Erwiderte er.
„Ihr scheint euch inzwischen sehr nahe zu stehen, obwohl ihr noch soweit entfernt seit...Mh."

APROPO FREDDY?!

„Was ist eigentlich mit Freddy? Fragte ich ihn neugierig.
„Nun Ja...." begann Prescott.
„Ich könnte doch nach dem Urlaub wieder auf Fazbear's Pizzeria aufpassen um Freddy und die anderen wiederzusehen" erklärte ich ihm.
„Mike ich befürchte, das geht nicht mehr."
Das meinte er doch nicht ernst!
„Warum geht das nicht mehr?" Fragte ich enttäuscht.

„Du musst wissen, Mr. Park rotzt gerade vor kohle und hat großes Zukunftspläne" sagte er.
„Was sollen da die armen Kinder jetzt machen?" Fragte ich ihn.
„Sie werden sich an die neuen schon gewöhnen" antwortete er und drehte sich wieder zum Buch um.

„HEY DU" begann ich und er drehte sich wieder um zu mir.
„Aber Bumsbär und Hoppel Hase" sagte ich.
„NEEREIIIIIIINNN!!!!!" Schrie er.
„VERDAMMT NOCHMAL MIKE!!!"
„NEIN!!!"
„Es geht nicht mehr!"
„WARUM?!" Schrie ich.
„Sie sind alle verschrottet wurden!" Erklärte er mir.
„Mr. Park meinte, sowohl der Laden als auch die anderen, würden sich nicht mehr rentieren!"
„Jetzt steckt er das ganze Geld in Kim Taehyung und Jeon Jungkook und bumst mit ihnen Tag und Nacht!"
„Ach ja und Security Breach."

Ich war entsetzt von dem was Prescott sagte!
„Was ist dieses Security Breach?!" Wollte ich wissen.
„Du NARR, du weißt ganz genau was das ist!" Sagte er.
„Ich kenne nur die groben Informationen dazu" sagte ich.
„Fritz und Pierce meinten, dass sie schonmal dort waren."
„Du doch auch!" Meinte er dazu.
„Wer hat dich geschickt um mich zu töten?!"

Plötzlich breitete sich eine Rauchwolke aus und er sprach mit verstellter Stimme:
„Schluss jetzt mit dem gefasel!"
„Ich wurde geschickt um dich zu vernichten!"
„Der echte Prescott ist tot und du wirst mit den gewonnenen Informationen nicht mehr lange genug Leben können!" Sprach er und zog sein Schwert.
„Ohne das Seelenruf-Amulett hätte ich jetzt ein ernsthaftes Problem!" Sagte ich und zog mein Schwert.

Es entwickelte sich ein ordentlicher Schlagabtausch mit Langschwertern.
Den ich Gottseidank gewann.
Ich hackte Fake-Prescott den Kopf ab.
Da rollte er und ich steckte mein Schwert ein und ging mit dem Buch nach draußen.
„Was ist den da drinnen passiert?" fragte mich Fritz als ich draußen ankam.

„Fritz du auch wieder da" sagte ich.
„Mike, ich muss mich bei dir ernsthaft entschuldigen."
„Es tut mir leid was ich gesagt habe, das hätte nicht sein müssen."
„Mir tut es auch leid Fritz, das hätte auch von mir nicht sein müssen das überstürzte Verhalten." Antwortete ich darauf.
„Ich hoffe wir können uns da wieder vertragen."
„Tuen wir doch oder nicht?" Erwiderte Fritz scherzeshalber.
„Wer sich streitet, liebt sich" sagte ich.
„Na du hast gut reden" entgegnete er lustig.
„Ich werde es wieder gut machen indem ich dich bei deinem Vorhaben unterstütze."
„Wobei ich noch nicht ganz weiß was du genau vorhast?" Erklärte Fritz.
„Das weiß ich selber noch nicht."
„Soll ich in der Zwischenzeit was für dich tun?" Fragte mich Fritz.

„Ja, trommele alle Leute zusammen die wir haben."
„Wir treffen uns bei meinem Haus" sagte ich.
„Gut dann werde ich das machen" erwiderte er.
„Ach und Mike....bitte pass auf dich auf."
„Hier sind ein paar dunkle Gestalten unterwegs, die mir nicht ganz geheuer sind" sagte Fritz.
„Danke du auch Fritz" gab ich von mir.
Er stieg in sein Auto und fuhr in der Dunkelheit der Nacht davon.

Ich hörte ein poltern im Kofferraum des Wagens mit dem ich her gekommen bin.
Ich machte es auf und fand den echten Prescott drinnen.
Er war mit Militärklebeband gefässelt.
Ich schnitt mit dem Schwert vorsichtig das Band von ihm ab und befreite ihn.
„Danke Mike, der Mistkerl hat mich eingesperrt in der Karre!"
„Keine Sorge, er ist nicht mehr!" Antwortete ich.
Ich gab ihn meine Hand und er kletterte mit dessen Hilfe nach draußen.
„Gut gemacht Mike."
„Wir müssen das mit der Polizei noch klären" fuhr ich fort.

„Wir müssen garnichts!" Sagte er.
Er schnappte sich eine Fackel, machte sie mit Feuerzeug an und warf sie ins Haus.
Er klopfte sich die Hände danach und sagte:
„Soll sich die Feuerwehr darum kümmern!"
„Wo hattest du die den her" sagte ich und zeigte dabei auf das Haus.
„Das erklär ich dir später!" Antwortete er.
Er stieg in den Wagen ein, allerdings auf die Beifahrerseite.
„Komm Michael, fahren wir!" Sagte er.
Ich stieg ebenfalls ins Auto und wir fuhren gemeinsam zu mir nach Hause.

Mike Schmidt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt