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Ludmilas POV.

Auf dem Weg nach Hause, dachte ich an das eben geschehene Ereigniss nach. Es war als würde mein Herz Luftsprünge machen und ich fühlte eine Art Blitzschlag, welcher sich durch meinen Körper zog. Aber was waren diese komischen Gefühle in mir? War ich vielleicht krank, oder einfach nur tierisch verwirrt? Ach ich weiss auch nicht, vielleicht sollte ich Natalia anrufen, aber vorher muss ich Priscila helfen. Ich kam zu Hause an und öffnete die Haustüre."Hallo, Mum bist du zu Hause?"~Ich."Nenn mich nicht Mum, du Blark. Außerdem helf mir, Juan kommt gleich und ich muss perfekt aussehen!"~Priscila. Ich seufzte und stieg die Treppe hoch ins Zimmer meiner Mu.. Ach ich meinte ja Priscila. Ich öffnete die Tür und sofort flog mir ein Schuh entgegen."Sag mal spinnst du?!"~Ich."Sprich nicht in so einem Ton mit mir! Oder soll ich jedem dein kleines Geheimnis verraten?"~Sie grinste mich teuflisch an. Ich senkte meinen Blick und schüttelte den Kopf."Also! Jetzt such mir etwas raus!"~Priscila. Ich nickte untergeben und suchte ihr etwas schickes raus. Nachdem ich fertig war, rannte ich aus ihrem Zimmer und lief in meins. Ich schmiss mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Die Tränen liefen mir über meine Wange und wollten garnicht mehr aufhören. Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und tippte Natys Nummer ein. Sie hob sofort ab.

N: Ludmila?
Lu: Naty? Kannst du bitte so schnell wie möglich kommen? Ich brauch dich.
N: Bin unterwegs.
Lu: Der Schlüssel liegt unter der Matte.

Ich legte auf und vergrub mich unter meiner Bettdecke. Warum muss meine Mutter mich nur so hassen? Seit mein Vater weg ist, gibt es niemanden mehr der mich liebt. Ich nahm den Stoffhasen, welchen mir Fede zu meinem Geburtstag geschenkt hatte und kuschelte mich an ihn. Manchmal wünschte ich, ich hätte eine tolle Familie, welche mich auch lieben würde. Langsam oder sicher fielen mir die Augen zu und es schien, als würde ich geich in meine Traumwelt abdriften, jedoch wurde dieses Vorhaben unterbrochen. Die Tür sprang mit einem heftigen Knall auf. Ich nahm meine Decke und zog sie mir langsam vom Gesicht. Ich blickte in das geschockte Gesicht von Natalia."Ludmi, was ist passiert? Und wie siehst du überhaupt aus?"~Naty setzte sich neben mich aufs Bett und schaute mich besorgt an. Bevor ich ihr aber ihre Frage beantworten knnte, merkte ich wieder wie mir die salzigen Tränen über Gesicht flossen. Ich vergrub mein Gesicht in Natys Armen und ließ meinen ganzen Frust aus. Sie strich mir beruhigend mit ihrem Zeigefinger über meine Schulter. Ein Gefühl von Geborgenheit breitete sich in mir aus und ich konnte meinem Gesicht ein Lächeln entlocken." Also willst du mir jetzt sagen wer oder was dir weh getan hat?"~Naty. Ich senkte meinen Blick und atmete tief ein und aus."Priscila..."~Ich. Naty drückte mich mehr an sich. Langsam oder sicher löste ich mich aus ihrer Umarmung und lächelte sie dankend an. Nach kurzer Zeit schaltete sich mein Kopf wieder ein und ich dachte darüber nach, wie ich wohl aussehen würde. Sofort sprang ich aus dem Bett und rannte zu meinem großen Spiegel über meiner weißen Kommode. Ich starrte geschockt mein Spiegelbild an und hielt mir meine Hand vor den Mund. Meine ganze Wimperntusche klebte an meinen Wangen und meine Augen waren von den ganzen Tränen gerötet. Naty stand jetzt auch vom Bett auf und stellte sich direkt neben mich. Sie kramte etwas aus ihrer Tasche."Ludmila, ich habe eine tolle Idee. Wir werden dich jetzt erstmal abschminken, denn ich glaube nicht das dir deine Aufmachung grade so gefällt, danach ziehst du dir etwas gemütliches an, indem du dich auch wohl fühlst und zum Schluss machen wir es uns gemütlich und schauen uns den hier an." Sie wedelte mit meinem Lieblingsfilm vor meinem Gesicht rum. Ich nickte begeistert und schminkte mir das ganze Make-up ab. Danach suchte ich mir eine Jogginghose und einen bauchfreien Pulli aus meinem Schrank und ging mich im Bad umziehen. Ich band meine Haare zu einem lockeren Dutt zusammen und kam aus dem Bad. Naty stand an meinem Fenster und beobachtete die Vögel, welche in unserem Garten fröhlich umher flogen. Ich grinste und zog sie an der Hand mit nach unten ins Wohnzimmer. Während Naty den Film einlegte, ging ich in die Küche und machte uns Popcorn. Manche würden ja sagen Mirkrowellenpopcorn schmeckt nicht, aber eigentlich schmeckt es garnicht so schlecht. Nach einer kurzen Wartezeit piepste der Timer und ich füllte das Popcorn in eine große Schüssel. Danach machte ich mich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer, wo Naty schon gechillt auf dem Sofa saß. Ich setzte mich rechts neben sie aufs Sofa und stellte das Popcorn zwischen uns. Naty weiss einfach ganz genau, dass Kiss and Kill mein Lieblingsfilm ist. An manchen Stellen ist er einfach lustig und an manchen Stellen super romantisch. Der Film fing an und wir schauten beide gespannt auf den Fernseher. Nach kurzer Zeit kam meine Lieblingsstelle und ich dachte wieder an Federico und mich. Was war da eben in der Eisdiele zwischen uns passiert? Ich glaube ich frage Naty mal, wie sie merkte, dass sie sich in Maxi verliebt hatte."Ähh, Naty ich hab da mal ne Frage. Woran hast du gemerkt, dass du dich in Maxi verliebt hattest?"~Ich."Also das war so, wir zwei hatten ja Streit und ich fühlte mich ziemlich mies. Maxi bemerkte dies und war halt für mich da. Irgendwann fühlte ich in seiner Nähe ein Gefühl von Geborgenheit und mein Herz machte Luftsprünge. Aber warum fragst du mich sowas? Ist die Supernova vielleicht verliebt?"~Naty wackelte mit ihren Augenbrauen und grinste mich an."Ich bin nicht in Federico verliebt!"~Ich wurde schlagartig rot und schlug mir meine Hand vor meinen Mund. Hab ich das gerade laut gesagt?"Ich wusste doch, dass du in Fede verliebt bist. Das sieht man an deinen verliebten Blicken zu ihm. Du kannst auch garnichts bestreiten."~Naty. Ich seufzte und widmete mich einfach wieder meinem Film. Nach kurzer Zeit stand Naty auf und lief in Richtung Küche."Was machst du in der Küche?"~rief ich ihr hinterher. Doch sie beantwortete mir meine Frage, als sie mit zwei Flaschen Wasser wiederkam. Sie reichte mir eine Flasche und ich nickte ihr dankend zu. Ich nahm einen Schluck und stellte dann meine Flasche auf den Tisch vor mir ab. Ich wollte mich wieder dem Filn widmen, aber Naty tippte die ganze Zeit irgendetwas auf ihrem Handy ein. Ich beugte mich zu ihr und versuchte auf ihren Bildschirm zu schauen, aber sie drehte ihr Handy von mir weg."Ist nur meine Mum, ähhh sie wollte, dass ich ihr noch etwas aus dem Supermarkt hole."~Naty. Ich wusste, dass sie mich anlog, aber ich beließ es dabei. Ich drehte mich wieder zum Fernseh und versuchte dem Film zu folgen, aber es klingelte an der Türe. Naty fing schlagartig an zu grinsen und schob mich zur Türe. Ich seufzte und öffnete die Haustüre. Als ich sah wer vor mir stand, machte mein Herz Luftsprünge und ich fing an wie verrückt zu grinsen.

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Dieses Kapitel ist verflucht, ich sags euch. Seit 2 Tagen sitz ich an diesem Kapitel, aber Wattpad hat dieses Kapitel schon 4 mal gelöscht. Aber ich hoffe jetzt hat es endlich funktioniert und es gefällt euch.
Sopfel♥

Unexpected feelings ~Fedemila♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt