Chapter five

333 12 11
                                    

Nachdem Bettina sich auch Bettfertig gemacht hatte, lagen wir nebeneinander im Bett. Es war ein ungewohntes Gefühl, aber irgendwie war es aufregend. Ich musste wieder an den Kuss denken und verstand immer noch nicht, was dieser jetzt zu bedeuten hatte. Es hatte sich sich gewohnt und selbstverständlich angefühlt, obwohl es das eigentlich nicht war. Frau Morgan war meine Lehrerin und ich lag hier neben ihr im Bett und dachte über ihre Lippen nach. Ich hörte ihr gleichmäßiges Atmen neben mir und drehte mich auf die Seite, um sie anzuschauen. Das Mondlicht reichte gerade aus, sodass ich den Umriss von ihrem Gesicht erkennen konnte. Sie schaute mich ebenfalls an und ich erkannte ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Ich merkte wie sie ihre Hand hob und auf meine Wange legte. Ich schaute ihr in ihre Augen und mir wurde fast schwindelig. Mein ganzer Körper reagierte auf ihre Berührung und mein Bauch fing an zu kribbeln. "Alles gut?", fragte sie mich. "Ja", antwortete ich nur kurz. Wir lagen dort und starrten uns einfach nur minutenlang an und genossen die Stille. "Was denkst du gerade?", traute ich mich sie zu fragen. Sie rückte ein Stück näher an mich ran und es war nur noch wenige Zentimeter Abstand zwischen unseren Gesichtern. "Ich bewundere nur dein wunderschönes Gesicht", sagte sie. In diesem Augenblick konnte ich mir einfach nicht helfen und schloss die Lücke zwischen uns, indem ich meine Lippen auf ihre presste. Es war anders als der erste Kuss. Es war verlangender, leidenschaftlicher und stürmischer. Ich merkte, dass es Bettina genauso ging wie mir und sie erwiderte jeden meiner Küsse. Ich war kurz davor zu explodieren und konnte nicht mehr klar denken. Ich spürte nur noch ihre Lippen, die von meinem Gesicht zu meinem Hals wanderten und mich leise aufstöhnen ließen. Passiert das gerade wirklich? Es fühlte sich so fremd und doch so normal an, als würde ich diese Lippen täglich auf meiner Haut spüren. Ich verlor mich langsam in ihren Küssen und wollte nie wieder etwas anderes fühlen. Bettina stoppte und schaute mich an. Diesmal lächelte ich sie an, um ihr zu bestätigen, dass ich das hier wollte. Sie drehte mich auf den Rücken und lag plötzlich auf mir. Ich war überrascht und musste lachen. Ich schaute hoch und sah wie ihre langen Haare ihr Gesicht umrahmten. Sie war so wunderschön...

A.N.
Hey hello, ich weiß auch nicht ganz was das hier ist, aber hey ich habe mal weitergeschrieben:))
Habe ich gerade spontan gemacht, also sind wahrscheinlich ein paar Fehler drin.

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Dec 13, 2021 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

-hazelnut brown eyes-Where stories live. Discover now