Pov Steff:
Der Tag verging wieder im Flug, wie schon in den letzten Wochen. Die The Voice Aufnahmen, waren seit 3 Wochen abgedreht. Ich war seit dem, wieder die ganzen Wochen mit den Jungs im Proberaum und habe neue Musik aufgenommen. So war wieder ein Tag vergangen und ich saß hier auf der Couch, dick eingemummelt mit meiner Decke und warmen dicken Socken. Neben mir saß meine Schwester Janet. Sie war für ein paar Tage aus Bautzen, hier hergekommen nach Berlin. Wir hatten uns lange nicht mehr gesehen und wollten mal wieder ein paar Tage zusammen verbringen. So saßen wir beide hier, in meinem Wohnzimmer auf der Couch. Neben mir stand eine kleine Stehlampe, die dem ganzen Raum ein wenig Licht spendete. Janet tippte etwas in ihrem Handy ein und meine Gedanken schweiften wieder ganz allein zu einer bestimmten Frau. Diese Frau, die mich immer zum lächeln brachte, die mir den Verstand raubte, sobald sie nur in meiner nähe war. Die Frau, die so viel Empathie aufbringen kann, wie kein anderer. Die Frau, mit den langen brauen, leicht welligen Haaren. Und die Frau, die mich mit ihren Augen in ein magischen Bann zogen, in dem die Zeit stehen blieb und ein alles drum herum vergessen lies. „Steff ich habe dir eine Frage gestellt", riss mich Janet komplett aus meine Gedanken. „Äh..ja..ähm was hast du denn gesagt?", versuchte ich so normal wie es mir möglich war zu reagieren. „Ich habe dich gefragt ob wir noch einen Film schauen wollen, oder magst du lieber schlafen gehen?" Ich selbst wusste es, dass wenn ich jetzt schlafen gehe, meine Gedanken nur weiter um diese Frau kreisen würden. Also fand ich, war ein Film schauen definitiv die bessere Option. „Ja lass ein Film schauen, such du dir ein aus, ich hole uns beide 2 Gläser und ein Wein und ein paar Snacks." Drauf hin stand ich auf und begab mich in die Küche. Aus dem weißen Schrank, der über der Spüle hing, holte ich uns zwei Weingläser hinaus. Anschließend ging ich in die Kammer, um die Flasche Wein zu holen, den ich uns ein gaß. Als ich zurück mit den zwei vollen Weingläsern und einer Tüte Chips zurück kam, hatte sie sich bereits einen Film ausgesucht und wartete nur noch auf mich. Ich stellte die Gläser auf dem kleinen, schlicht gehaltenen Tisch, vor der Couch ab und saß mich anschließend wieder, dick eingemummelt auf die Couch. Janet startete den Film, als ich sie fragte was wir jetzt gucken würden, meinte sie nur ich soll mich überraschen lassen. Als der Film bereits ein paar Minuten schon lief, musste ich zweimal hinschauen um mich selbst zu bestätigen, dass ich mir das nicht einbildete. Hatte ich gerade wirklich Yvonne Catterfeld gesehen? Die Frau, die mir den Verstand seit Wochen raubte und mich in der Nacht, in meinen Träumen heim suchte. Sie trug einen grauen Wollpulli und darüber eine braune, recht warme Jacke. Und über dieser Jacke, lagen ihre noch damals hellen braunen Haare. „Möchtest du noch Wein?" riss mich Janet das zweite mal heute aus meinen Gedanken. Ich war so in meinen Gedanken vertieft gewesen, dass ich gar nicht bemerkt hatte wie schnell ich dieses Glas austrank. Ich nickte eifrig auf ihre Frage und verfolgte den Film sehr aufmerksam weiter. Zumindest bis der Teil kam, an dem Yvonne nackt zusehen war. Zuerst zog sie sich den grauen Wollpulli über den Kopf aus. Danach öffnete sie den Knopf, ihrer Hose und streifte sie diese dann von ihrem Körper ab. Mein Mund blieb offen, als sie da nur noch mit einen Slip und BH stand. Als nächstes folgte der Slip, den sie sich in Rekordzeit auszog. Mein Unterleib zog sich zusammen. Und dann wanderten ihre Hände nach oben zu ihren BH-Verschluss. Sie öffnete diesen, für mein Geschmack aber allerdings zu langsam, auf. Sie streifte die BH-Träger an ihren Schulter runter und zog ihn somit komplett aus. So stand sie da, nackt in meinem Fernsehen. Anschließend stieg sie in die Dusche. Mein Unterleib zog sich dabei noch heftiger zusammen, weil ich genau wusste, was jetzt folgen würde. Sie machte sich die Dusche an und sofort kam das Wasser aus dem Duschkopf heraus und kam in Kontakt mit ihrer noch trockenen Haut und den noch trockenen Haaren. Sie griff nach einem Shampoo und wusch dabei jeden Teil ihres Körpers. Eine Gänsehaut legte sich auf meinem ganzen Körper, meine Augen wurden immer größer und mein Herz schlug Weltrekorde, als würde es gleich aus meiner Brust springen. Und dann, passierte es. Was mir den aller letzten Verstand raubte. Langsam zogen ihre Hände Richtung ihrer Brust. Sie fing an leichte Kreise darüber zuziehen, zuerst langsam und sanft, am Ende wurden diese aber immer schneller und immer größer. Das ziehen in meinem Unterleib wurde presenter denn je. Ich musste mir ein lautes Stöhnen unterdrücken und das kostete mir alle Kraft. 'Wenn sie bloß wüsste', dachte ich. Aber trotzdem konnte ich ein Stöhnen nicht zu lassen, nicht hier und nicht vor meiner Schwester. Aber weil ich auch wusste, dass mir das nicht mehr lange gelingen würde, presste ich eine Entschuldigung hervor und begab mich ins Bad. Ich schloss die Tür hinter mir ab und lies mich an den Fließen, hinab rutschen auf dem Boden. Ich stellte meine Beine leicht auf und verschränkte meine Arme darüber und lag mein Kopf auf diese. Ich versuchte damit auf andere Gedanken zu kommen, aber der einzige Gedanke der mich gerade erreichte war Yvonne, wie sie da nackt unter der Dusche stand. Wie gern würde ich bei ihr damit unter der Dusche stehen, sie waschen. Und andere tolle Dinge mit ihr anstellen. Ihr zeigen was man noch so schönes machen könnte. Mir entwich ein leichter Stöhner. Schnell presste ich mir eine Hand auf dem Mund, in der Hoffnung, dass Janet es nicht gehört hatte. Aber als ich auch nichts von Janet hörte, atmete ich erleichtert auf. 'Glück gehabt' dachte ich. Als ich mich wieder so halbwegs gesammelt hatte, stand ich auf und lief rüber zu dem Waschbecken. Ich machte das Wasser an, stellte es auf Kalt und spritze mir das einmal ins Gesicht. Danach machte ich mich wieder auf dem Weg ins Wohnzimmer. Ich merkte dabei genau, wie Janets Blicke auf mir lagen. Aber ich ignorierte das gekont. Ich meine, kann man nicht einfach mal auf Toilette während eines Filmes gehen? Okay, vielleicht war ich zu auffällig gewesen und sie wusste genau, dass ich im Bad was anderes gemacht habe. Aber selbst wenn, es war ja schließlich meine Sache. Ich versuchte den Film ganz normal weiter zuschauen und dabei möglichst entspannt auszusehen. Ich trank noch ein weiteres Glas Wein leer. Als ich endlich erlöst wurde, der Film sich dem Ende neigte, atmete ich einmal erleichtert aus. Und ich gestand mir ein, dass der Film trotzdem echt gut war. Ob es daran lag, weil Yvonne und die anderen Schauspieler, den Film so gut gespielt haben oder es einfach nur Yvonne's Anwesenheit war, konnte ich nicht sagen. Aber das wichtigste war für mich erstmal, dass ich das ganze überlebt habe. Und ich mich nach dem kurzen Zwischenfall, gut zusammen gerissen hatte. Janet und ich blieben, nach ende des Filmes, noch eine Weile so sitzen. Bis Janet meinte, dass sie jetzt gerne ins Bett gehen würde. Als ich diese Information aufnahm schielte ich kurz auf die Uhr und sah dass es schon bereits 23.00 Uhr war. Ich stand von der Couch auf um ihr ein Handtuch zu holen. Dann ging sie ins Bad und ich räumte das Wohnzimmer ein wenig auf. In meinen Gedanken analysierte ich nochmal ein ganz genau den Film und jedes noch so kleine Detail. Zumindest das, was ich mit bekommen hatte. Wenn mich also jemand fragen würde, worum es in den Film ging, könnte ich diese Frage nicht beantworten. Aber dafür wusste ich ganz genau was Yvonne in welcher Szene trug oder was sie auch nicht trug. Und genau das kam mir gerade auch viel relevanter vor. Nach dem Janet aus dem Bad kam, ging ich hinein. Ich zog mich aus, wie Yvonne gerade noch in dem Film. Danach stieg ich ebenfalls unter die Dusche, begleitet von Gedanken die sich nur um Yvonne treten. Und wieder zog sich mein Unterleib zusammen. Und ich wusste, wenn ich jetzt nichts machen würde, würde ich es nicht überleben. Ich fuhr mir den Finger langsam und vorsichtig ein. Am Anfang sehr langsam und dann wurde ich immer schneller. Danach nahm ich noch zwei weitere Finger dazu. Ein leichtes Stöhnen, entlockte mir. Als es mir schon viel besser ging, stieg ich aus der Dusche und zog mir ein Schlafanzug an und putze mir noch schnell die Zähne. Danach machte ich mich in Richtung Schlafzimmer, legte aber noch ein Zwischenstop ab. Janet schlief im Gästezimmer, neben mir. Ich schaute nochmal hinein und wünschte ihr eine gute Nacht. Dann ging ich in mein Schlafzimmer, klappte ein Fenster auf und legte mich in mein warmes kuschliges Bett. Ich deckte mich in meiner warmen, lilafarbenen Bettdecke zu. Dann schnappte ich mir nochmal mein Handy und scrollte durch Instagram und switche durch die Instagram Storys. Ich sah ein paar Beiträge von Yvonne und mir. Schon verrückt, wie sehr uns manche Fanpage's unterstützen. Und das obwohl the Voice schon wieder ein paar Wochen her ist. Bei dem ein oder anderen Beitrag musste ich schmunzeln. Bevor ich aber wieder zu sehr in Insta versank, schloß ich Insta und öffnete noch einmal Whatsapp. Ich beantworte eine paar Nachrichten und blieb dann bei dem Chat zwischen Yvonne und mir hängen. Die letzte Nachricht war vom 08. Januar, wo Yvonne ihren ersten Englischen Song „Patience" veröffentlicht hatte. Ich hatte ihr dazu gratuliert und sie hatte sich bedankt. Seit dem, haben wir nicht mehr geschrieben. Ich überlegte, ob ich ihr schreiben soll. Und entschied mich dann dafür, denn zu verlieren hatte ich ja eh nichts. Ich tippte Minuten lang die Nachricht ein, wofür man eigentlich nur wenige Sekunden gebraucht hätte. Ich wollte aber dass diese Nachricht perfekt ist, obwohl sie es am Ende trotzdem nicht gewesen ist. Bevor ich sie aber löschen konnte, schickte ich sie ab.
„Hallo Yvonne☺️, lange nicht mehr geschrieben. Ich wollte mal fragen, wie es dir geht🙈? Und ich habe heute einen Film von dir geschaut, ich glaube der hieß "Schatten der Gerechtigkeit"😅. Du hast den Film echt gut gespielt, wahnsinnig beeindruckend😉👍!
Meld dich mal, Liebe Grüße Steff😌😊"
Danach packte ich mein Handy weg. Ich dachte noch ein wenig an Yvonne und danach schlief ich ein.-the end-