Dieser OS ist ebenfalls nicht überarbeitet. Wenn ich Zeit habe, überarbeite ich auch diesen OS hier. Ich bin kein großer Fan von dem ständigen Sichtwechsel der Charaktere, aber es war für mich damals leichter so zuschreiben. Da ich mich nicht an den Allwissenden Erzähler Schreibstil ran getraut hatte☺️🙈.
Zu letzt noch ein Großes Danke an catterkloss_fan für die Hilfe, beim Ideen sammeln und umsetzen!!Und jetzt viel Spaß beim lesen😊
pov Steff:
Die Sonne schien durch die langen weißen Vorhänge unseres Schlafzimmers. Die ersten Vögel fingen anzuzwitschern. Die Aufnahmen von The Voice Kids waren beendet, ich hatte die Show gewonnen, aber das war mir gar nicht so wichtig. Viel mehr freute ich mich, das ich endlich wieder mehr Zeit mit meiner Freundin verbringen konnte. Ich lag im Bett und rechts von mir lag, diese wunderschöne Frau. Ihre langen, brauen Haaren, lagen leicht über ihrer Schulter. Sie lag mit dem Gesicht zu meiner Richtung. Ich könnte sie stundenlang anschauen, sie sah einfach so süß aus, wenn sie schlief. Und ich würde sie noch viel länger anschauen, aber so langsam machte sich meine Blase bemerkbar. Ich schaute sie noch eine weile an, gab ihr dann ein leichten Kuss auf ihre Stirn und stand genervt auf. Ich schlüpfte in meine Hausschuhe und schlich mich dann leise aus unserem Schlafzimmer in Richtung Bad. Als ich im Bad auf unserer Uhr sah, dass es schon 8.00 Uhr morgens war, beschloss ich joggen zu gehen und danach direkt Brötchen zu holen. Ich schlich wieder ins Schlafzimmer, schnappte mir meine Laufsachen, zog sie mir über und machte mich schon los. Ich joggte durch unseren Park. Es war herrliches Wetter, die Blumen dufteten und die ersten Insekten flogen wieder durch die Lüfte. Nach dem ich mit meiner Runde fertig war und Brötchen geholt hatte, ging ich wieder nachhause. Zuhause deckte ich den Tisch. Ich stellte noch den Strauß Blumen auf den Tisch, den ich noch unterwegs geholt hatte. In der Zeit, in der der Kaffee kochte, ging ich ins Schlafzimmer um meine Freundin zu wecken. Ich strich ihr leicht über den Rücken und küsste sie ab. Ich fing im Gesicht an und wanderte immer weiter runter. Kurz bevor ich an ihrer Brust war, wachte sie auf. Sie schenkte mir sofort ein lächeln und schaute mich mit ihrem wunderschönen, meerblauen Augen an. Jedes mal merkte ich, wie ich in ihren Augen meine Zukunft sah. „Guten morgen" flüsterte sie mir zu. „Guten morgen, Schlafmütze. Auch mal wach?" sagte ich lachend. „Kann ja keiner was dafür, wenn du schon so früh aufstehst" sagte sie in einem gespielten beleidigten ton zu mir. Ich lachte und sagte ihr, das der Tisch bereits gedeckt sei. „Danke Schatz" flüsterte sie mir zu. „Du musst aber schon aufstehen, damit wir essen können. Ach da fällt mir ein, der Kaffee müsste fertig sein. Ich gehe mal so schnell den Kaffee noch holen." Gesagt, getan. Ich verschwand aus dem Schlafzimmer in die Küche und der Kaffee war tatsächlich schon durchgelaufen. Ich holte 2 Tassen aus dem weißen Schrank raus. Und goß den Kaffee hinein. Dann machte ich mich auf dem Weg mit den 2 Kaffeetassen zum Tisch und setzte mich dort hin und wartete auf meine Freundin. Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam Yvonne endlich auch. Sie hatte sich umgezogen und trug eine graue Jogginghose, ein grauen Sweather und einen hohen Zopf. Ich musste mir auf die Lippen bissen, sie sah so verdammt heiß aus.
Yvonne's Pov:
Nach dem ich mich gezwungen hatte aufzustehen, hüpfte ich in meine Kleidung und setzte mich an dem Tisch. Der Blick wie Steff mich an sah, entging mir nicht. Bevor ihr das Wasser aus dem Mund laufen konnte, fragte ich sie, wie sie geschlafen hat. Sie schüttelte kurz mit dem Kopf und antworte „Sehr gut, aber nur weil du neben mir lagst. Und wie hast du geschlafen?" Ich schmunzelte. Ich bin so unglaublich glücklich mit dieser Frau. Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. „Yve bist du noch bei mir" holte sie mich aus meinen Gedanken zurück. „Ja klar. Ich äh. Ich habe auch gut geschlafen." gab ich als Antwort zurück, obwohl ich wusste, das dies gelogen war. Ich fühlte mich schlecht, dass ich sie gerade anlog, aber ich konnte ihr echt nicht von heute Nacht erzählen, sie würde sich zu große Gedanken machen. Und ich meine, was soll ich denn schon sagen? ‚Ich habe absolut schlecht geschlafen, ach überings habe ich heute Nacht fast keine Luft bekommen, nach dem ich Herzstechen hatte und anschließend Herzrassen hatte.' Also entschloss ich mich dafür, es lieber für mich zu behalten. „Und was wollen wir heute machen?" fragte mich die schwarzhaarige. Ich überlegte kurz und schlug dann vor, dass wir spazieren gehen und heute Abend zusammen Kochen. Sie war direkt begeistert und willigte meinem Plan ein. Danach erzählte ich ganz viel, mehr als sonst. Ich erzähle von Gott und der Welt und sie lauschte mir aufmerksam zu. Bis sie mich unterbrach und mich fragte, ob ich gar nichts Essen mag. Denn mein Brötchen, welches ich mir mit Eiersalat geschmiert hatte, lag immer noch ungerührt auf meinem Teller. Steff war schon seit 10 Minuten fertig mit ihrem 1. Brötchen und war dabei ihr 2. Brötchen mit Honig zu beschmieren. Aber ich hatte kein Appetit. So sagte ich ihr, dass ich einfach keinen Hunger habe. So wirklich zufrieden war sie nicht damit, aber sie lies es dabei. Als Steff fertig war, räumte ich den Tisch ab, denn sie hatte ihn alleine gedeckt, also bestand ich drauf, dass ich den Tisch alleine abdecke. Die Schwarzhaarige setzte sich auf die Couch und checkte ihre E-Mails, in der Zeit, in der ich den Tisch abräumte. Nach dem der Tisch abgeräumt war und die Küche wieder sauber war, ging ich zu meiner Freundin und legte mich in ihre Arme. Sofort packte sie ihr Handy weg und und streichelte mir, mit ihren Händen über meinem Bauch. Eine Gänsehaut, machte sich sofort über meinem Körper breit. Leise flüsterte ich ihr „Ich liebe dich" zu. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich mich noch enger in ihre Arme nahm. „Ich liebe dich" hauchte sie mir zurück. Zufrieden lächelte ich und schloss meine Augen. „Du magst doch nicht schon wieder schlafen, oder" lachte sie. Um ehrlich zu sein, wollte ich das aber schon. Ich war komplett kaputt. „Eigentlich schon, ich bin echt müde und in deinem Arm schläft es sich einfach am besten." Sie lächelte und flüsterte „Gute Nacht schlaf gut". Ich lächelte ihr noch einmal zu. Lauschte ihren Atem und schlief schnell ein.