Noch am selben Tag, am selben Abend rannte und tobte das Rudel durch den Wald. Mia rannte mit Ened um die Wette während dieser sie immer wieder leicht zur Seite schubste und Danyal mochte seine vorsichtige Art.
Und trotz das er der Sohn einer Frau war die ihren Wolf persönlich abgeben und sich den Jägern sowie Wissenschaftler die gegen die Wolfswandler waren angeschlossen hatte konnte Danyal Ened nicht weg jagen da dieser nichts dafür kann was seine Mutter tat. Schnell schob er diese Gedanken in seinen Kopf und wurde langsamer. Reh! Eine Herde Rehe! Ein Graben, spring, spring voraus und sie werden folgen!
Danyal rannte schneller, hetzte auf den Graben zu und sprang rüber. Auf der anderen Seite heulte er und rief damit in den Himmel hoch.
Traut euch! Ihr schafft das! Lasst uns jagen gehen!
Tyler nahm als erster Anlauf und sprang rüber. Drüben bellte er. Seine Eltern kamen einfach nach. Bella zögerte sprang dann aber mit ihren Eltern zusammen rüber. Alle sahen zu Mia,Ened und Ginger. Ginger sah zu Ened rüber und knurrte als sie sah wie dieser Mia über die Schnauze leckte. Sie bellte und sprang rüber doch Ened hatte ihr nicht mal zu gesehen.
Er bellte, wedelte mit den Schwanz, lief um Mia, ging bellend hinter um Anlauf zu bekommen eh er rannte und dann sprang. Mia tat ihn gleich und kaum war sie drüben forderte Ened sie zum Spielen heraus als wäre es eine Art Belohnung.
Ginger knurrte, schoss wie ein brennender Pfeil auf die beiden und knallte mit Ened zusammen der einen Hang runter rutschte und mit Ginger am Boden lag. Mia rannte besorgt zu ihn runter, leckte ihn ab und knurrte dann Ginger an die Mia beißen wollte als plötzlich ein fremdes Heulen in der Ferne erschien. Danyal lauschte, verstand einiges und sah sich dann leicht unruhig um. Ein fremdes Rudel, ein Rudel was er bereits kennt, das Rudel was seinen Vater im vor neun Jahren im Winter Mond tötetet, ihn die Narbe am Rücken verpasste und dann das Revier eingenommen hatte.
«Na sie an, sie an was wir hier haben.» Ertönte die Stimme eines Wolfs der nun zwischen den Bäumen hervor trat und hinter sich was ganz klar war sein Rudel hatte das jetzt um die kleine Gruppe wie Geier rum lief. Mia stellte sich neben Danyal der den Wolf gegenüber an sah als wäre es ein Geist. Danyals Beine zitterten, er erinnert sich was diese Wölfe mit ihn gemacht haben. Er hatte Rudel verlassen aber kam zum Rücken um den Geburtstag seiner Mutter mit einer großen Jagt zu feiern,22 war er damals, diese Nacht veränderte alles, nach dem diese Wölfe seinen Vater getötet hatten griffen sie das Rudel an, töteten einzige und attackierten Danyal bis zum Sonnenaufgang.
Sein schwarzes Fell zeichnet seinen Kampf in dieser Nacht ums überleben, Narben auf der Brust so sein Stern war, am Rücken, ein halbes linkes Ohr fehlte ihn, Narben an den Pfoten und auf beiden Augen ist er leicht blind weshalb er in Menschen Gestalt ab und zu eine Brille trägt, die Narben am Rücken,auf der Brust,am Bauch, den Beinen und armen kann er meistens verstecken. Er knurrt. Ein lautes, bedrohliches und tödliches Knurren dringt aus seiner Kehle.
Ihr Anführer kommt näher, wird größer und jeder sieht was er vor hat. Jeder merkt aber das Danyal sich nicht unterwirft, warum sollte er? Warum sollte er sich klein machen wenn er...komm näher, komm noch näher und du gibst mir die Chance in dein Hals zu beißen und dein Rudel wird dir nicht helfen.
Seine Augen funkeln, er senkt den Kopf etwas, lässt den Schwanz aber leicht oben. Kaum ist der braune Wolf mit dem einen Auge im Gesicht nah genug springt Danyal ihn an die Kehle. Das Rudel quietsch panisch, der schwarze Wolf wirft ihren Alpha gegen einen Baum, beißt ihn dolle und Kratz ihn dann das Auge raus, er beißt ihn das linke Bein ab, Blut tropft aus seinem Maul, Danyal packte ihn am Nackenfell und wirft ihn wie ein Spielzeug gegen den Felsen und das Spielzeug geht kaputt, Danyal hört es genau.
Es knackt, er läuft auf ihn zu, zieht ihn Fell vom Bein und schaut dann mit Blut im Gesicht zum Rudel. Die Wölfe kauern jetzt am Boden, winseln. Nur eine Wölfin greift an doch auch die beißt er tot. Dann starrt er einfach zum Mond hoch.
Unter seinen Pfoten bildet sich eine Blutlache.
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Wolfswandler-Mia-
ParanormalMia ist 16 Jahre alt und macht langsam viele Veränderungen durch. Sie zieht in eine neue Stadt, glaubt daran, das ihre Mutter etwas verbirgt und muss damit fertig werden dass sich etwas an ihr verändert.Doch die Angst in ihr wächst immer weiter als...