Kapitel 1

11.5K 118 17
                                    

Carter's P.o.v.

Es gibt etwas,das niemand über mich weiß. Ich habe Angst es jemanden zu erzählen, angst verletzt zu werden. Ich werde gemobbt, von Harry Styles.

Er hat mich überzeugt, das ich keinen Platz in dieser Welt habe, das ich es nicht verdient habe zu leben und das ich ungeliebt bin. Er sagte mir das ich fett bin. Wegen ihm leide ich an Magersucht und habe angefangen mich selber zu verletzen.

Er tut alles was er kann um mich zu verletzen und mich zum weinen zu bringen, mich ungeliebt zu fühlen. Wegen ihm hasse ich mich selbst.

Ich habe keine Freunde, weil jeder Angst hat, das wenn er mit mir befreundet ist, auch fertig gemacht werden könnte. Ich bin alleine, ohne jemanden der mir in dieser Zeit beisteht.

Es gab mal eine Zeit, in der ich dachte es wäre besser tot zu sein oder zu sterben anstatt mein leben weiter zu ertragen und weiter gemobbt zu werden.

Ich wünschte mir echt, das er endlich mal aufhören würde mich so fertig zu machen. Ich bete jeden Tag das diese Hänseleien endlich aufhören, das alles besser wird. Auch wenn ich weiß, das das wohl nie passieren wird.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Carter! Steh auf,du musst bald zur Schule." rief meine Mutter die Treppe rauf zu mir.

"Jaja ich komme gleich!" schrie ich als Antwort.

Ich stand auf und ging wie ein Zombie in meine Bad, welches direkt neben meinem Zimmer liegt.

Ich starrte mich im Spiegelbild an und war schon wieder auf's neue erschrocken wie schlimm ich so früh am morgen doch aussah. Ich fing an den blau-schwarzen ring unter meinem Auge azugucken.

Ich begann mich zu schminken und fand glücklicherweise noch mein flüssiges Make-up und einen Schwamm. Ich schmiere das Make-up auf den Schwamm und versuchte mein blaues Auge wenigstens ein wenig zu verdecken.

Es war geschwollen und ich konnte es selbst durch die dicke Make-up -Schicht noch sehen.Es ist aber auch meine Schuld, denn ich habe nicht richtig aufgepasst und bin gegen einen Pfeiler gelaufen.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank um mich anzuziehen. Ich entschied mich dort letztendlich für ein blau-weiß gestreiftes langes Shirt und eine Capri Jeans. Ich zog mich also an und ging langsam die Treppen runter.

Ich ging in die Küche,setzte mih dort an den Tisch und schon die Schüssel mit Cornflakes die vor mir stand von mir weg.

"Schatz, du musst doch was essen" sagte meine Mutter

"Ich hab aber keinen Hunger." gab ich ihr forsch zurück.

"Du musst aber Frühstücken! Du weißt doch, es ist die wichtigste Mahlzeit am Tag." fing meibe Mom an mit mir zu diskutieren.

"Ich sagte doch bereits das ich keinen Hunger habe, Mama!" sagte ich,stand auf und ging aus der Küche um weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Ich schnappte mir meine Tasche, zig meine Schuhe an, verabschiedete mich und machte mich auf den Weg zur Schule.

Als ich ungefähr ein viertel meines Schulweges hinter mir hatte traf ich Harry, der wie jeden Tag auf der Parkbank saß und auf mich wartete.

"Na wenn das mal nicht unsere Carter ist" sagte er,stand auf und ging langsam zu mir.

"Lass mich in ruhe Styles!" zischte ich ihn an.

"Ohh, machst dir heute Hoffnungen?" sagte er und staß mir seinen Ellenbogen in die Seite meiner Rippen.

Es ging in Schmerz über, was ihm sichtlich zu gefallen schien, da seine Grübchen zum Vorschein kamen weil er grinsen musste.

Ich fing an schneller zu laufen als ich spürte wie die Tränen anfingen sich in meineb Augenwinkeln aufzustauen, jeder Zeit bereit überzulaufen.

"Aww hast du Angst?" fragte er mich mit einer Babystimme.

Ich lief weiter und versuchte ihn zu ignorieren.

"Hast du in letzter Zeit mal in den Spiegel geguckt? Weil du aussiehst wie ein Elefant." sagte ee lachend.

"Vielleicht solltest du ja auch mal in den Spiegel gucken, du siehst nämlich aus wie ein fetter Blauwal"

gab ich ihm als Antwort zurück, sozusagen als resultat dafür das er mich wiedereinmal verletzt hatte.

Er stellte sich vor mich und blieb stehen, hob seine Hand und klatschte sie mir direkt ins Gesicht, was einen stechenden Schmerz und einen großen roten Fleck in meinem Gesicht hinterließ.

My BullyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt