My Bully

Kapitel 5

Carter's P.o.v.

Ich überstand einen weiteren Tag meines schrecklichen Lebens, und sah, das Harry auf mein Haus zukam. Aber dieses mal nicht zum üben, sondern zum 'rumhängen'

Ich ging in mein Haus, Harry dicht hinter mir und schrie: ''Mum, ich und Harry gehen hoch und hängen ein bisschen rum''

''Okay, ist gut. Wenn ihr etwas braucht, sagt einfach bescheid!'' rief sie zurück und ich zog Harry am Kragen seines Mantels die Treppen hoch.

Ich ging in mein Zimmer und er strahlte mich mit seinen helle, smaragdgrünen Augen, in welche sich jeder verlieren würde an.. Warte, was rede ich da gerade? Ich kann mich nicht in ihn, meinen Mobber, verlieben. Das wär auf so vielen Ebenen falsch!

''Warum bist du hier her gekommen? Ich habe wirklich bessere Dinge zu tun, als das der Junge der angblich mein 'Freund' ist auf meinem Bett sitzt und mich ansieht als wäre ich Frühstück für ihn'' sagte ich zu ihm.

''Ich muss mit dir über das Stück sprechen. Ich verstehe es nicht ganz. Spielen wir nun vor der ganzen Schule oder nicht?'' fragte er mich mit einem grinsen.

''Was?! Wir müssen es vor der GANZEN Schule spielen? Warum hast du mir das nicht früher gesagt?' schrie ich ihn an.

''Also, ich finde du solltest froh sein, das ich es dir noch gesagt habe, bevor wir vorspielen müssen. Denn, das war mein eigentliches Vorhaben.'' sagte er.

''Ich hasse dich, weißt du?'' fragte ich ihn, während ich meine Augen verdrehte.

''Jep, Ich liebe dich auch, du ungeliebetes Wesen'' sagte er.

''Naja, wenn ich so 'ungeliebt' bin hättest du nicht Ich liebe dich gesagt,oder?'' sagte ich und verschränkte meine Arme, während er einfach nur geschockt da saß und nichts sagte.

''Okay, ich muss gehen. Bis später'' sagte er und ging aus dem Zimmer.

Ich stand da, meine Augen voller Schock, als ich bemerkte, was ich da gerade gesagt hatte. Ich begann zu weinen und rann in das Badezimmer.

Ich öffnete das Schränkchen und warf alles raus, Wattepads, Nagellack und Nagellackentferner, Zahnbürste, Zahnpasta, und noch vieles mehr, bis ich endlich das fand, was ich gesucht hatte. Dieses Ding, silber und es glänzt, mit einer scharfen Seite, die in meinen Finger schnitt, wodurch er begann zu bluten.

Ich nahm die Rasierklinge, und zog sie mir über das Handgelenk. Es entstand eine dünne rote linie. Ich schnitt nicht ganz so tief, wegen Narben.

Beim nächstem mal machtre ich es mit mehr Druck, und ich spürte die wärme, rote Flüssigkeit lief meinen Arm runter und ich roch Metall.

Ich merkte, wie mir die Tränen liefen, als ich eine weitere dünne Linie in meine Haut ritzte, bevor ich dann aufhörte und kaltes Wasser drüberlaufen ließ.

Ich merkte wie mein Magen knurrte und wollte runter gehen, als ich mich an etwas errinerte ''Fetteste Mädchen, das ich jemals gesehen habe'' hatte Harry gesagt.

Ich ging in mein Bett und lag nur da und dachte über alles nach, was er mir angetan hatte. Ich bin sicher, er hatte mich nur überzeugt, das ich fett hässlich und UNGELIEBT bin.