ENNO
Was tat mir denn Leid? Es tat mir mittlerweile wirklich unendlich Leid für meine süße Davina, dass sie gezwungen war ihr Leben mit mir führen zu müssen. Es tat mir Leid für sie, dass sie sich nicht entscheiden konnte, welchen Mann sie liebt und welchen Mann sie mal heiratet. Sie musste mich lieben und das tat mir Leid für sie, dass sie nie wirklich selber über ihr Leben entscheiden konnte. Weder vor unseren Kennenlernen noch jetzt.
Es tat mir Leid für sie, dass sie dieses Schicksal hier erwartet hatte. Das sie unser Schicksal gertroffen hat.
Normal wäre ihr leben vermutlich als Prinzessin ohnehin nie gewesen, aber normaler als das, was sie hier angetroffen hatte. Sie hätte wenigstens ihr normales menschliches Leben leben können. Sie hätte einen Prinzen oder sonst einen Adeligen geheiratet und wäre damit vielleicht glücklicher gewesen, als sie es bei mir jemals sein konnte.
Das alles tat mir Leid für sie, wenn ich in ihre unschuldigen blauen Augen sah, die den Augen eines Engel glichen. Zumindest stellte ich mir Engel genau so vor, wie sie aussah.
Aber ich wusste eine Sache sicher, dass auch wenn ich ihr aufgezwungen wurde, wäre ihr jeder andere Mann vielleicht framd gegangen oder ihr in den Rücken gefallen. Das war bei mir ausgeschlossen, was sie betraf. Es war eine Sache der Unmöglichkeit seine Seelenverwandte zu hintergehen oder zu verletzen.
___Noch nie war ich so aufgeregt wie gerade jetzt. In dem Moment in dem ich mich verwandel sollte und ihr zeigen würde was ich wirklich bin. Was unser ganzes Dorf war. Auch wenn ich im Hinterkopf hatte, dass sie sich nicht wirklich von mir abwenden konnte, wollte ich nicht wieder in Davina's ängstliche Augen sahen, die mir gelten würden. Nicht nachden wir beide uns so nah gekommen waren. Nicht nur körperlich, auch emotional sind wir uns viel näher gekommen und nur der liebe Mond wusste, was ich bereit war für diese Frau zu tun. Das ich es icnht ertragen würde, wenn sie sich wieder von mir distanzieren würde.
Neugierig und Abwartend sah mich meine schöne Prinzessin an, die ihre augen nicht von mir nahm. Das sie gleich einen Schock bekommen würde, wusste sie noch nicht, aber ich konnte es mir bestens vorstellen. Aber auch wenn ich es ihr nicht sagen wollen wrde, würde sie es früher oder später rausfinden. Allein wenn unsere Kinder kommen würden, denn die würden hoffentlich Werwölfe werden.
Meine Augen sahen in ihre, während ich anfing mich in einen Wolf zu verwandeln und ich spürte wie meine Knochen alle brachen, während der Verwandelung. Sich zu verwandeln war sicher alles, aber angenehm bestimmt nicht. Schmerzhaft würde es am besten treffen, denn man brach sich förmlich alle knochen, die dann wieder zusammen wuchsen und wieder brachen, bis die Verwandlung vollständig war.
"Enno." hörte ich sie leise sagen, während ich nun vor ihr stand. Als Wolf. In ihre Augen sah ich und hab eigentlch damit gerechnet, dass sie in Tränen ausbricht und wegläuft vor Angst, aber meine Frau blieb genau da stehen und sah mich nur mit großen Augen an. Langsam kam sie auf mich zu, was mich noch mehr überraschte, denn sie schen keine Angst zu haben vor mir. Als sie vor mir zum stehen kam, sah sie etwas hoch, weil sie wirklich ein kleiner Zwerg war. Ihre dünne Hand streckte sie nach mir aus, ehe ich sie in meinem Fell fühlen konnte und wie sie drüber strich. Das fühlte sich so unfassbar gut an, dass ich mir ein leises heulen nicht verkneifen konnte und Davina kurz zusammenzuckte, ehe sie weitermachte. "Du bist ein Wolf." sprach sie leise, ehe ich mich dann langsam zurückverwandelte und ich runter zu ihr sah, während ihre blauen Augen nun hochsahen in meine,Ich nahm ihr die Shorts aus der Hand, die ich ihr vorher in die Hand gedrpckt hatte, da ich nun nackt war. Mit roten Wangen sah sie an mir runter, ehe ich anfing leise zu lachen, weil sie wirklich sehr peinlich berührt war. "Du hast mich scho nackt gesehen Davina." erinnerte ich sie als ich wieder etwas anhatte und sie leise anfing zu lachen. "Ich weiß aber mitten im Wald doch nicht." erklärte sie mir lächelnd, ehe ich ihr lächeln erwiderte, da es mich beruhigte.
"Du bist ein Wolf und ein Mensch oder wie darf ich das verstehen?" wollte sie von mir wissen, während ich die Neugier in ihren Augen deutlich sehen konnte. Neugier und tewas Verwirrung. "Ein Werwolf." erklärte ich ihr und sah, dass sie das nicht wirklich weiterbrachte. "Wölfe die die Fähigkeit besitzen sich in Menschen zu verwandeln." erklärte ich ihr, da es das am besten traf. "Können das alle Wölfe?" wollte sie leise wissen, ehe ich leise auflachte. "Nein nur bestimmte Wölfe." erklärte ich ihr und sah ihr an das sie noch tausende Fragen hatte, die ich ihr beantworten musste.
"Und was ist mit den anderen?" fragte sie mich, bevor ich einmal nickte und ihr so zu verstehen gab, dass im Dorf jeder ein Wolf war außer ihr. Sie war der einzige Mensch der unter uns lebte.
"Wie ist das denn möglich? Das ist doch nicht normal oder?" hakte sie wieder nach. "Es ist normal, wir werden so geboren. Da ist keine Magie oder so im Spiel. Es weiß nur keiner von uns." erklärte ich Davina, die nachzudenken schien darüber.
"Gehen wir zurück." sprach ich und bot ihr dann meine Hand an, da ich sehen wollte, wie Davina nun zu mir stand, nachdem sie das gesehen hatte und was das für uns beide zu bedeuten hatte. Lächelnd legte sie ihre kleine Hand in meine und damit beruhigte sie mich wieder enorm, denn ich wusste nicht wie sie das ganze auffassen würde.
"Wenn niemand von euch weiß, wieso hast du mich dann geheiratet Enno? Ich bin nur ein Mensch." wollte sie wissen, während wir durch den Wald liefen und ich das fast schon veregssen hatte, dass ich ihr das auch noch erklären musste.
Ich blieb stehen und drehte mich dann zu ihr, bevor ich ihr süßes Gesicht in meine Hände nahm. "Weil du meine Seelenverwandte bist Davina." sprach ich ehrlich aus und sah mir ihre Reaktion an. Ihre blauen Augen fingen leicht an zu leuchten als sie das hörte, ehe sie leise lachte. "Seelenverwandte? Gibt es sowas?" wollte sie wissen, ehe ich einmal nickte und sie das ganze vermutlich nicht so auffasste wie ich, aber ich hatte genug Frauen um zu wissen, dass es nicht mal annähernd normal war, was wir beide uns da teilten wenn wir einander ansahen oder brührten. "Jeder Werwolf hat einen Seelenverwandten irendwo auf der Welt. Meistens sind es andere Wölfe aber bei mir bist es du Davina." erklärte ich ihr und war mittlerweile heilfroh darüber, dass sie es war, denn eine Wölfin an meiner Seite konnte ich mir nicht mal mehr vorstellen.
"Das klingt schön Enno." lächelte sie mich an und riss mich mit, da es das wahrscheilich wirklich war. Das schönste das mir passieren konnte, war sie. Ihre vollen Lippen legte sie auf meine oder versuchte es zumindest, da sie kaum an mich rankam, ehe ich sie an mich ranzog und ich dieses Gefühl liebte, wenn Davina von sich aus, die Initative ergriff.
"Wieso hast du dich vorhin bei mir entschuldigt?" wollte sie wissen, als wir uns voneinander lösten. "Weil du dir sicher ein anderes Leben gewünscht hast als das." erklärte ich ihr, als wir endlich zuhause waren und sie ihre Augen zu mir scheifen ließ.
"Aber ich liebe das Leben mit dir hier." sprach sie aus, bevor ich mich zu ihr umdrehte und sie mich anlächelte. "Du liebst es?" fragte ich sie nochmal, da ich so gerne etwas anderes hören wollte aus ihrem schönen Mund. "Dich. Ich liebe dich Enno." gestand sie mir leise, bevor sie mir wieder in meine Augen sah und ich anfing zu lächeln, ehe ich sie an mich ranzog und sie küsste. Immer und immer wieder, bis sie anfing zu lachen und mein Herz schneller schlug, wenn ich daran dachte, dass Davina endlich bereit war sich ganz auf dieses Leben mit mir einzulassen.
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„Davina"
Teen FictionGeschockt und mit großen Augen sah ich ihn an während mein Herz immer schneller schlug. Er kam langsam auf mich während in mir die pure Panik ausbrach und ich am liebsten weggelaufen wäre. Nur wüsste ich nicht wohin ich sollte, selbst wenn ich es sc...