꧁𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝟻꧂

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„Peter können wir reden?" fragte ich und versuchte mit Peter zu reden

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„Peter können wir reden?" fragte ich und versuchte mit Peter zu reden.Zwei Tage sind schon vergangen und in der Zeit hab ich mich dazu entschieden mich bei Peter zu entschuldigen.
„Über was?Willst du mir wieder erzählen wie sehr du mich verabscheust?" stellte er die Gegenfrage und war definitiv noch wütend.
„Peter ich-" - „Lass es Y/n." gab er von sich und ging an mir vorbei.
Als ob es so schwer ist sich bei jemanden zu entschuldigen.

„Er ist schon ziemlich wütend auf dich." sagte Ned der hinter mir auftauchte.
„Ach was." sagte ich und verdrehte die Augen.
Danach verlief der Tag echt scheiße,da ich mein Ziel nicht erreichen konnte.Peter ist echt hartnäckig,er lässt einen nichtmal ausreden.

Zuhause saß ich vor meinem Computer und musste mir was einfallen lassen damit Peter mit mir redet.
Ich könnte ihn entführen und ans Stuhl fesseln,dann müsste er mir zuhören! ~ aber das wäre zu brutal.
Ich könnte ihm ein Brief schicken mit der Nachricht das seine Tante in Gefahr ist und wir reden müssen. ~ aber er würde die Polizei einschalten.
Oder warte ich habs! Ich könnte ihm eine SMS schicken und sagen das er einen Preis gewonnen hat im Wert von 120€!

Leichter gesagt als getan,zuerst fragte ich MJ nach Peters Nummer.Zum Glück hatte sie es nicht gelöscht,auch wenn wir nichtmehr so dicke sind wie früher,reden wir trotzdem ab und zu mal miteinander.
Sehr geehrter Herr Parker,
am 30.12.21 wurde gelost und sie haben einen Preis im Wert von 120€ gewonnen!
Bitte schicken sie mir eine Bestätigung der Nachricht und kommen sie heute Abend um 17:00 Uhr an die angegebene Adresse.
Viele Grüße ihr Amazon Team.
Ich schickte die Nachricht ab und wartete gespannt auf seine Antwort.Nach einer viertelstunde piepte mein Handy und ich ging sofort auf unser Chat.
*sie wurden blockiert*
Dieser Idiot hat mich doch nicht Ernsthaft blockiert!Ich seufzte und hatte keine Ideen mehr,er hat es mir einfach nicht abgekauft.

„Y/n Essenszeit!" schrie meine Mutter und ich ging lustlos in die Küche.
Sie bemerkte das irgendwas nicht stimmte und sprach mich darauf an.
„Y/n wenn du immernoch wütend auf mich bist wegen dem Angriff-" - „Ich habe es schon vergessen Mom." sagte ich während sie mir eine Suppe auf den Tisch stellte.
„Warum bist du dann so angepisst?" fragte sie mich nachdem sie ihre Suppe auch auf ihren Platz stellte.
„Kennst du Peter Parker?" fragte ich und sie überlegte.
„Hmm.....Parker hast du gesagt oder?Ich kenne da eine May Parker,sie hat mir mal erzählt das sie mit ihrem Neffen zusammenwohnt.Wir haben uns mal zufälligerweise im Weihnachtsmarkt getroffen bzw. wir sind gegeneinander gestoßen,sie ist ganz nett.Warum fragst du? " erzählte sie.
„Genau ich glaube das ist sie,jedenfalls habe ich mich vor 2 Tagen mit Peter gestritten,ich hab heute versucht mich bei ihm mehrmals zu entschuldigen aber er will mir einfach nicht zuhören.Ich hatte die Idee ihm eine SMS zu schreiben und mich als „Amazon" auszugeben und ihn hierher zu locken.Hat aber am Ende doch nicht geklappt weil ich von ihm geblockt wurde." seufzte ich.
„Du bist kreativ,aber so geht das nicht Schatz.Ich weiß nicht warum ihr euch gestritten habt aber mit lügen wirst du nicht vorankommen." sagte sie und fing wieder an zu überlegen.
„Ich glaube mir ist was eingefallen." sagte sie nach einer Weile und meine Augen wurden groß.
„Du entführst ihn." kam es dann von ihr.
„Mom!" sagte ich und sie lachte.
„Ich mach doch nur Witze,ich glaube ich habe noch die Nummer von May.Ich werde sie jetzt anrufen und die beiden zu uns einladen.Ich habe ihr vor langer Zeit versprochen sie einzuladen,dann kann ich jetzt mein Versprechen auch halten."sagte sie stolz und nahm ihr Handy in die Hand.
„Und mit welcher Begründung?" - „Kaffee trinken,dass geht doch immer." sagte sie und fing an zu telefonieren.
„Hallo May,hier ist Natasha Romanoff.Kannst du dich noch an mich erinnern?...genau die bin ich!Kannst du dich noch an mein Versprechen erinnern?....du hast es erfasst,ich gib dir jetzt noch schnell die Adresse du kannst sofort kommen wenn es geht....okay dann bis gleich." telefonierte sie und legte dann auf.
„Und?" - „Sie kommt!" - „Was ist mit Peter?" - „Er kommt definitiv auch,May weiß das du und Peter gleich alt seid." -
„Hoffen wir mal." sagte ich und ging dann in mein Zimmer.

Nach einer halben Stunde klingelte es auch schon an der Tür.
Nicht nervös sein Y/n,du schaffst das schon!
Ich lief die Treppen runter und sah schon Peter und May vor der Tür stehen.Ich atmete tief durch und ging dann lächelnd auf die beiden zu.
„Hey." sagte ich und May umarmte mich was mich ein bisschen überforderte.
„Hallöchen,Peter hat mir viel von dir erzählt." sagte May als ich mich von der Umarmung löste,sie strahlte so eine Positive Energie aus.Peter der hinter ihr stand sagte nichts dazu,hoffentlich hat er nichts schlimmes über mich erzählt.
„Kommt doch rein." sagte meine Mutter und ließ die beiden eintreten,ich zeigte ihnen das Wohnzimmer und die beiden setzten sich auf den Sofa.Nach einer Weile kam meine Mutter auch schon mit zwei Tassen und setzte sich zu uns.
„Y/n zeig doch Peter dein Zimmer." sagte meine Mutter.
„Nein ich glaube nicht das es nötig ist." gab Peter von sich worauf May ihn streng anstarrte.
„Komm schon Peter,sie wird dich doch nicht auffressen." scherzte sie worauf ich nur peinlich nickte.
„Und verhüten nicht vergessen!" - „Mom!" sagte ich und gab ihr einen vernichtenden Blick.

Lustlos stand Peter auf und folgte mir ins Zimmer,nach paar Sekunden ist es so weit.
Wir betraten mein Zimmer und ich schloss die Tür hinter uns zu.
„Setz dich doch." sagte ich ruhig und zeigte auf mein Bett,weshalb er sich auch hinsetzte.Es herrschte eine unangenehme Stille.
Jetzt oder nie.
„Hör mal Peter,ich weiß du willst nicht darüber reden aber du kannst nicht ewig vor mir wegrennen." unterbrach ich die Stille und er schaute auf den Boden.
„Es tut mir leid." redete ich weiter und er hebte sein Blick,diesmal schaute er mir in die Augen und ich schluckte schwer.
„Ich meine es Ernst,es tut mir sehr leid ich war einfach nur egoistisch.Ich wollte nicht das es so weit kommt." erzählte ich weiter aber er schaute mich nur stumm an.
„Bitte sag doch was,meinentwegen schrei mich an,sag mir das du mir nicht verzeihst aber rede einfach mit mir." bittete ich ihn und er atmete laut aus.
„Warum hasst du mich?" fragte er und ich sah die Enttäuschung in seinen Augen.
Hasse ich ihn?Ist er immernoch ein Freak oder ein Loser für mich?
Ich schüttelte den Kopf und ging ein Schritt auf ihn zu.
„Ich hasse dich nicht,ich schwöre ich tue es nicht.Seit letzter Woche hat sich meine Sicht komplett verändert...und das im Positiven." antwortete ich und lächelte ihn schwach an.
Ich sah wie sein Mundwinkel kurz nach oben ging.
„Nimmst du meine Entschuldigung an?" fragte ich ihn mit voller Hoffnung.
„J-Ja." stotterte er und in dem Moment wollte ich einfach nur vor Freude kreischen.
Er hat gestottert!Er ist wirklich nichtmehr wütend auf mich!

Peter erzählte mir wie er und Ned die größten Star wars Fans waren und so begann unser erster normaler Gespräch als Freunde.
„Peter?" kam die Stimme von May die ihr Kopf aus der Tür streckte.
„Was ist los?" fragte Peter.
„Es ist schon sehr spät,wir müssen los." sagte sie und verständlich nickte er.

Ich ging mit den beiden die Treppen runter und sah meine Mutter vor der Tür warten.
„Danke für den tollen Abend." bedankte sich May bei meiner Mutter.
„Immer wieder gern." sagte sie und verabschiedete sich noch von den beiden was ich auch tat.
„Kommst du nicht Peter." lachte May als Peter immernoch wie angewurzelt an unserer Tür stand.
„Geh du schonmal vor." sagte Peter,meine Mutter beschloss uns alleine zu lassen und May tat was Peter sagte.

Eine peinliche Stille herschte zwischen uns und man hörte schon die Vögeln zwitschern.
„W-Was ich noch fragen wollte...wir-wir sind jetzt Freunde oder?" unterbrach er die Stille.
Ich konnte mein lachen nichtmehr zurückhalten und prustete los und bekam nur unverständliche Blicke von ihm.
„Klar!" antwortete ich auf seine Frage nachdem ich mich wieder beruhigt hatte.
„Natürlich nur wenn du nichts dagegen hast." fügte ich noch hinzu und er grinste.
„Nein,hab ich nicht." sagte er und lächelte mich an.
„I-Ich gehe dann jetzt rein,ich finde du solltest auch gehen es ist sehr spät.Wir sehen uns morgen in der Schule." sagte ich worauf er sich auch verabschiedete und versuchte seine Tante zu überholen.

Ich ging rein und machte hinter mir noch die Tür zu und hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch.
Warum habe ich gerade gestottert?
„Warum du gestottert hast frage ich mich auch." kam es dann von meiner Mutter die auf mich zu kam als könnte sie meine Gedanken lesen.
„Na los erzähl schon." sagte sie und ein lächeln schlich über ihre Lippen was ich nur erwidern konnte.

𝗟𝗜𝗚𝗛𝗧 𝗪𝗜𝗗𝗢𝗪 || 𝗣𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗸𝗲𝗿 𝘅 𝗥𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt