𝗟𝗜𝗚𝗛𝗧 𝗪𝗜𝗗𝗢𝗪 || 𝗣𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗸𝗲𝗿 𝘅 𝗥𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿

꧁𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝟿꧂

„Und?Habt ihr schon ein Date für den Homecoming Ball?" fragte uns Ned während er und Peter auf zwei große Steine saßen und ich mich neben ihnen auf die Wiese gelegt hatte.
„Nein." antwortete ich schnell und bekam mitleidende Blicke die mich sehr störten.
„Ja." sagte Peter und ich stand ruckartig auf.
„W-Wie also Wer?" stotterte ich neugierig und hatte schon einen Kloß im Hals.
„Liz." sagte er leise aber so das ich ihn noch hören konnte.
„Klar,da hätte ich auch selber draufkommen können." sagte ich leicht angepisst und Peter atmete laut aus.
„Es ist wirklich nicht so wie du denkst,Liz hat mich neben May gefragt und ich hatte keine andere Wahl.Außerdem die Sache von gestern-" - „Genau von der Sache möchte ich nichts mehr hören." sagte ich desinteressiert und blickte dann wieder zu Ned der unser Gespräch aufmerksam verfolgte.
„Und du?Hast du schon ein Date?" fragte ich und ein grinsen schlich ihm über die Lippen.
„Schieß los!Wer ist die glückliche?" fragte ich gespannt und auch Peter schien es zu interessieren.
„Betty." sagte er und seine Wangen wurden rot.
„Ich freue mich so für dich." sagte ich und umarmte ihn dolle.
„Danke,vielleicht findest du ja im Homecoming Ball jemanden." - „Glaub mir Ned ich habe mehr Jungs abgelehnt als ich zählen kann,daraus wird nichts." sagte ich und ja das stimmt sogar.
Wer will schon nicht mit Black Widows Tochter auf den Homecoming Ball?
Letzte Nacht musste ich die ganzen kitschigen Nachrichten lesen und so viele blockieren und mehr als 20 Briefe wegschmeißen.
„Warum?" fragte diesmal Peter.
Weil ich dich liebe Idiot.
„Weil es nur eine bestimmte Person gibt die ich nicht ablehnen würde." sagte ich und schaute dann auf den Boden.
„Y/n du bist verliebt!" schrie plötzlich Ned und ich hielt ihm sein Mund zu.
„Ssshhh,schrei doch nicht so!" ermahnte ich ihn und sah aus dem Augenwinkel Peter der mich anstarrte.
„Und wer?" fragte Peter und er sah nicht so glücklich über die Sache aus.
„Ein Geheimnis." antwortete ich nur worauf er genervt wegschaute.
Ned versuchte mich paar mal zu überreden es ihm zu erzählen aber mein Mund war wie verschlossen und der Schlüssel existierte nicht.
„Aber warum konntest du Liz nicht ablehnen?" fragte Ned zu Peter nachdem er begriff das er mich nicht überreden kann.
„Weil er Angst hatte als Arschloch abgestempelt zu werden." antwortete ich für Peter bevor er überhaupt was sagen konnte.
„Das stimmt nicht,ich kann ein Arschloch werden wenn ich will!" sagte er aber lachend schüttelte ich den Kopf.
„Nein kannst du nicht." sagte ich und nahm dann meine Flasche aus dem Rucksack um ein Schluck Wasser zu trinken.
„Kann ich wohl." sagte er und reißte mir die Flasche aus der Hand weshalb es runterfiel.
„Du hebst es jetzt auf." - „Ja tut mir leid." sagte er und überreichte mir die Flasche entschuldigend.
„Siehst du,du kannst es nicht." sagte ich und packte meine Flasche dann auch weg.
„Aber ich kann wirklich meine Persönlichkeit ändern wenn ich will." fügte er noch hinzu.
„Indem du dir eine Maske anziehst und die Leute rettest?" fragte ich und er biss sich leicht auf die Lippen.
„I-Ich kann doch nichts dafür das ich als Spiderman mehr gemocht werde..." flüsterte er und Ned schling ihm ein Arm über die Schulter.
„Ich mochte dich schon bevor ich erfahren habe das du Spiderman bist." sagte Ned und Peter nickte mit einem gezwungenen lächeln und schaute dann zu mir.
„Peter du bist Spiderman und das ist wirklich cool..." begann ich und er starrte mich mit seinen funkelnden Augen an.
„A-Aber ich mag Peter Parker mehr." redete ich weiter und sein Mund blieb leicht offen.
Eine angenehme Stimme herrschte zwischen uns drei und ich blickte nur nervös auf meine Hände.
Habe ich was falsches gesagt?
„Danke Y/n..." sagte er nachdem er sich wieder eingekriegt hatte und Ned stimmte mir zu.
Ich nahm meine Tasche und stand dann auf.
„Wohin?" fragte Ned als er realisiert hatte das ich gehe.
„In 2 Stunden startet der Homecoming Ball,ich brauche das zehnfache von der Zeit die ihr benötigt um euch schick anzuziehen." erklärte ich und verabschiedete mich noch von den beiden bevor ich mich auf dem Weg nachhause machte.