꧁𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝟾꧂

432 9 0
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Wenn du willst kannst du heute zuhause bleiben

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Wenn du willst kannst du heute zuhause bleiben." schlug meine Mutter vor als ich gerade dabei war meine Spiegeleier zu essen.
„Nein,Schule geht vor.Außerdem denke ich das ich es noch irgendwie hinbekomme." sagte ich mit vollem Mund.
„Falls es aber garnicht geht dann lass dich abholen,okay?" fragte sie mich sicherheitshalber.
Ich nickte nur,danach nahm ich meine Tasche und zog meine Jacke an.
„Tschüss Mom." schrie ich noch durch das ganze Haus und ging dann auch schon los.

Ich sah mich im Schulgebäude um,doch ich konnte weder Peter noch Ned sehen.Wenn Peter heute nicht zur Schule kommt,dann ist es selbstverständlich.Er hatte gestern so viele Wunden im Gesicht und konnte kaum sein Gleichgewicht halten.
„Hey Y/n." hörte ich die Stimme von Ned nachdem ich von ihm angetippt wurde.
„Oh Hey Ned." begrüßte ich ihn zurück doch er hatte ein verwirrtes Gesicht.
„Ist was?" fragte ich.
„Du bist so blass und was sind diese Verbrennungen an deinen Händen?" fragte er besorgt.
„Ich werde alles erklären aber an einem Ort wo niemand ist." flüsterte ich und er nickte.

Als wir uns sicher waren das niemand da war,erzählte ich ihm alles und er hörte mir aufmerksam zu.
„Jetzt gibt alles ein Sinn,Peter kommt heute nicht weil er viele Verletzungen hat." sagte er.
„Woher weiß du das Peter nicht kommt?" fragte ich verwirrt.
„Er schreibt mir immer wenn er nicht kommt." erzählte Ned und ich nickte.

Nach der Schule verabschiedete ich mich von Ned und machte mich auf dem Weg nachhause doch davor wollte ich zu Peter um sicher zu gehen das es ihm gut geht.Schon den ganzen Tag konnte ich mich wenig konzentrieren denn meine Gedanken schweiften immer zu Peter.Als ich endlich sein Haus blickte klingelte ich an der Tür.
„Hallo Y/n,wie geht es dir?" fragte mich May nachdem sie die Tür aufschloss.
„Alles bestens.Ich bin eher gesagt wegen Peter hier,ich wollte mal nachschauen wie es ihm geht." sagte ich und sie lächelte mich an.
Ich liebe ihre Positive Energie.
„Ihm geht es schon besser,er hat zwar Besuch aber das ist nicht wichtig komm doch rein." sagte sie und bat mich einzutreten.
„Oh,wenn er gerade Besuch hat dann will ich wirklich nicht stören.Ich kann auch später nochmal vorbeikommen." schlug ich vor aber sie schüttelte den Kopf.
„Wenn du schon den ganzen Weg hierher gelaufen bist,würde ich dich niemals zurück schicken." sagte sie und machte mir dann Platz zum eintreten.Da sie mich überredet hatte ging ich auch rein,es war echt schön hier.
„Sein Zimmer ist da an der rechten Seite." sagte sie und zeigte auf eine Zimmertür.Sie selber ging danach in die Küche.Ich ging auf das Zimmertür zu die mir May gezeigt hatte und nachdem ich geklopft habe drückte ich die Türklinke runter.Vor mir stand ein Halbnackter Peter der Oberkörper frei war und gegenüber ihm stand Liz die gerade über seine Wunden ging,die beiden waren sich ziemlich nahe.
Als sie mich bemerkten sahen die beiden in meine Richtung.Mir fehlten die Worte,ich wusste nicht was ich mit dieser Szenario anfangen sollte.
„E-Es tut mir leid das ich so reingestürmt bin,ich wollte euch nicht stören." entschuldigte ich mich und wollte dann wieder gehen.
Ich will hier einfach nur weg.
„Y/n warte." sagte Peter der sich dann von Liz entfernte.
„I-Ich wollte eigentlich nur gucken wie es dir geht weil du heute nicht in der Schule warst aber so wie es aussieht geht es dir super." sagte ich und starrte die beiden einfach nur an und hielt meine Tränen zurück.
Meine Lippen waren am beben und meine Stimme am zittern.
„Ach und Liz,ich habe die Sache mit deinem Vater mitbekommen.Ich hoffe es geht dir jetzt besser." sagte ich und versuchte zu lächeln.
„Danke für die Nachfrage,ich bin schon irgendwie darüber hinweg und da ich Peter bei mir habe kann ich kaum an die Sache denken." erzählte sie und zwinkerte Peter zu,ich biss mir nur auf die Lippen.
„Ich denke ich sollte langsam gehen,viel spaß euch beiden." sagte ich und wendete mich zu Tür.Als ich die Tür hinter mir schloss hörte ich noch kurz wie Peter meinen Namen sagte aber das interessierte mich nicht.Mir kam eine Träne und ich wischte es sofort weg bevor ich zu May ging um mich zu verabschieden.
„May..." sagte ich als ich in der Küche stand und May am kochen war.
„Ich wollte nur Bescheid geben das ich gehe." sagte ich und sie verschränkte ihre Arme.
„Bleib doch bis zum Abendessen hier,es ist fast fertig." versuchte sie mich zu überreden aber ich schüttelte den Kopf.
„Ich habe kein Hunger,trotzdem danke." lehnte ich dankend ab und ging dann zur Haustür.May begleitete mich und nachdem ich aus dem Haus trat schloss sie auch die Tür zu.
Ich wünschte ich wäre nie gekommen...
„Y/n warte!" hörte ich die Stimme von Peter und sah dann wie er auf mich zulief.
„H-Hör zu,es ist ein missverständnis.Zwischen mir und Liz läuft nichts ich wusste nichtmal das sie-" - „Warum erzählst du mir das Peter?" unterbrach ich ihn.
„Du bist mir keine Erklärung schuldig,ich bin weder deine Freundin noch deine Tante und außerdem kannst du machen was du willst ist mir doch egal."sagte ich meinen Tränen nahe und wollte gehen doch er hielt mich am Handgelenk fest.
„Ich will nicht das du an etwas glaubst was nicht wahr ist." sprach er und starrte mir dabei in die Augen.
Er kam mir etwas näher was mich nervös machte und mein Herz schlug mir schon bis zum Hals.
„Weil ich dich-" - „Peter!" kam die Stimme von Liz die besorgt auf uns zu lief.Als sie bei uns ankam umarmte sie Peter und gab ihm einen Kuss auf die Wange.Ich verdrehte nur die Augen und holte tief Luft.
„Wirst du dich auch mal von ihm trennen oder weiterhin wie Feuerwanzen an ihm kleben?" fragte ich genervt und sie gab mir ihren typischen Halt-die-Klappe-Blick aber trennte sich von ihm wieder da Peter sie leicht wegschob.
„Ich dachte es wäre was passiert weil du so hektisch ohne was zu sagen rausgerannt bist." sagte Liz zu Peter der mich nur entschuldigend anstarrte.
Ohne was zu sagen wendete ich mich von den beiden weg und lief nachhause.
Sie ist so kitschig,ich könnte sie jederzeit erwürgen.

Ich schloss die Tür hinter mich zu und meine Tränen liefen wie ein Wasserfall,ich konnte sie nicht mehr zurückhalten.
Wie konnte ich nur so blind sein?
Ich habe es mittlerweile akzeptiert,ich hab mich in diesen Idioten verliebt aber auch wenn die Warheit so schmerzt werde ich definitiv eine dicke Mauer zwischen uns stellen denn ich müsste nur die ekelhafteste Person auf der Welt sein um eine Beziehung zu zerstören.Wenn er Liz liebt,dann soll er.Ich komme ihn schon irgendwie hinweg.
Ich seufzte nur,morgen ist Homecoming Ball und ich habe nichtmal ein Date.Vielleicht hätte ich Peter gefragt wenn ich ihn nicht mit Liz erwischt hätte aber auch nur vielleicht.Da ich morgen definitiv nicht zuhause vergammeln werde,werde ich mich zusammenreißen und da hingehen.

Mit einem Lächeln ging ich in mein Bett,die Motivation die ich bekomme wenn es um Selbstständigkeit geht ist eine komplett andere Liga.
Nur Positiv denken Y/n...

𝗟𝗜𝗚𝗛𝗧 𝗪𝗜𝗗𝗢𝗪 || 𝗣𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗸𝗲𝗿 𝘅 𝗥𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt