Kapitel 4

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Ich sah ihn verärgert an und schubste ihn zur Seite. „Du sollst gefälligst aufhören mich so zu nennen!" Er sah mich entsetzt an. „Eyy du meintest nur ich darf dich nicht 'Schätzchen' nennen aber gegen 'Süße' hast du nichts gesagt", verteidigte er sich. „Du sollst mir keine dämlichen Kosenamen geben oder was ist daran nicht zu verstehen?" „Also ich finde du bist ziemlich voreingenommen, sei nicht so. Du hast eben gesagt ich kenne dich nicht, aber du kennst mich doch auch gar nicht. Also ich bin Matteo und ich bin genauso wie die Namensbedeutung, einfach ein Geschenk", grinste er mich an und hielt mir die Hand hin. Ich zögerte vorerst aber musste dann auch grinsen und fast lachen. „Gut also ich bin Luisa, ebenfalls wie die Namensbedeutung davon: eine Kämpferin. Also werde ich dir das hier alles nicht so leicht machen", sagte ich selbstbewusst und ging in die Villa zurück. Ich fand wieder in 'mein Zimmer' und sah auf ein Mal meine Sachen. Ich eilte sofort zu dem Bett wo sich mein Handy befand. Eine Antwort von unserer Familiengruppe. „Alles Gut mein Schatz, mach dir eine schöne Zeit dort", hatte mein Vater geschrieben. Sie hatten mich auch versucht anzurufen. Hä was meinte er denn damit? Ich tippte auf den Chat und scrollte nach oben. Wow... Matteo war die ganze Zeit an meinem Handy und hat für mich in irgendwelchen Chats geschrieben!? Spinnt der jetzt völlig?? Och nee, er hat sich sicher auch meine Bilder angeschaut. Ich hasse ihn, ich hasse ihn und ich hasse ihn noch viel mehr, als ich es nur zugeben könnte. Ganz ruhig Luisa... du hast jetzt wenigstens deine Sachen wieder und dazu geht's deiner Familie gut und sie denken einfach das du erstmal weg bist, im Urlaub oder so, also alles gut. Du hast jetzt nur eine Nervensäge am Hals, die dich fertig macht. Ich legte meine Kleidung in den Schrank und... Moment wie ist der denn an meine Sachen gekommen?! War er mit seinen komischen Leuten in meinem richtigen Zimmer und haben es ausgeräumt? Dieser Matteo überfordert mich ja komplett! Ich ließ mich rückwärts ins Bett fallen und schlief irgendwann auch ein.

12.12.2021

Amnächsten Morgen
Ich spürte wie die Sonnenstrahlen meinen Körper wärmen und ich öffnete langsammeine Augen. Schon am Morgen- der erste Schock! Denn Matteo saß auf einemSessel neben meinem Bett und beobachtete mich. „Guten Morgen, Schätzchen",grinste er mich an. Ich schreckte auf und zog die Kuscheldecke hoch. „Sag malwas zum Teufel machst du hier?!", sprudelte es aus mir heraus. „EinFortschritt, diesmal hast du dich nicht über deinen Namen aufgeregt", sagte erwobei sein grinsen breiter wurde. „MATTEO?! Was machst du in diesem Zimmer?",fragte ich nochmal. „Das hier ist meine Villa, ich kann mich aufhalten wo ichwill, übrigens süß wie du schläfst. Du bist viel angenehmer, wenn du dich nichtaufregen kannst", kommentierte er. „Ich erwarte dich in 10 Minuten beimFrühstück, Schätzchen", sagte er und ging raus. Man ist der nervig! Ich standalso auf und ging zum Kleiderschrank. „Übrigens sieht sehr schick aus deinKleidchen", meinte er grinsend und sah mich an. „Jetzt geh hier raus!", riefich und warf ein Kissen nach ihm. 

Enemies to LoversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt