Kapitel 11

1.4K 9 0
                                    

Lynn's Pov:


"Ach hey. Wie geht's?" antwortete ich ihr. "Gut. Hast du morgen Abend noch was vor?" "Nein, aber jetzt schon. Wo soll ich hin?" antwortete ich Lilith. "Lass uns einfach am Alex treffen." Ich schmunzelte, weil mein Verlobter ja so hiess und stimmte zu, dass ich dort um 20 Uhr da sein werde.

"Mit wem hast du denn gerade telefoniert? Und was gibt's zum essen?" fragte mich Alex, der gerade in die Küche kam. "Mit einer Freundin. Ich treffe mich morgen 20 Uhr beim Alexanderplatz. Mädelsabend." antwortete ich ihm. "Ach so. Und was gibs jetzt zum essen?" "Spaghetti Bolognese. Habe ich dir auch schon vorhin gesagt." "Lecker, stimmt hab ich vergessen." er ging mit diesen Worten aus der Küche.

*Nächster Tag. 20 Uhr. Alexanderplatz*

"Lynn!" hörte ich Lilith meinen Namen rufen. Jetzt sah ich sie, ihre dunkelrot gefärbten, schulterlangen Haare und ein auffällig, roter Lippenstift. "Ach hey, da bist du ja." begrüsste ich sie. Sie umarmte mich direkt und gab mir einen französischen Kuss, was mir sehr fremd war. 

"Und was machen wir jetzt?" fragte ich sie. "Wir gehen jetzt ein bisschen hier spazieren und du zeigst mir ein paar schöne Ecken hier, wo mal keine Leute sind, die sich 'impfen' oder Tabletten zerkrümeln." Wir lachten beide los. "Also ich glaube, dass mir selber jemand diese Ecken zeigen muss." antwortete ich ihr lachend. 

Wir tauschten uns eine lange Zeit über aus, aber ob ich single bin fragte sie nicht.

Dann war da plötzlich dieser Moment. 

Ich schaute sie am.

Sie schaute mich an.

Ihre Lippen näherten sich den meinen.

Doch ich verspürte nicht den Drang diesen Kuss zu verhindern, sondern wartete, bis sich ihre Lippen auf meine legten und erwiederte ihren Kuss. Wir knutschten einige Sekunden miteinander innig rum. Unsere Zungen umtanzten einander und irgendwann endete der Kuss.

"Wollen wir zu mir nach Hause gehen?" fragte sie. Ich hätte eigentlich 'Nein' antworten müssen. Ich meine, ich hatte ja Alex. Ich hatte einen Freund. Einen Verlobten, aber es fühlte sich so richtig mit Lilith an, dass ich mit ging.

Vor ihrer Haustür angekommen schloss sie ihre Tür auf und bat mich hinein. Ich zog meine Jacke und Schuhe aus und als ich mich ihr widmete fing sie schon an mich zu küssen. Sie öffnete die Knöpfe meiner Bluse und kurz danach auch meinen BH. Langsam massierte sie meine Brüste und lies ihre Hand in meine Hose wandern, wo sie meine Klitoris mit Daumen und Mittelfinger stimulierte. Ich stöhnte unterdrückt auf. Wir bewegten uns langsam Richtung Schlafzimmer. Wir liessen uns langsam aufs Bett fallen und küssten uns weiter. Lilith begann nun auch sich auszuziehen. Sie zog erst ihr T-shirt über den Kopf, dann öffnete ich ihren BH, sie zog sich ihre Hose aus und ich meine. Dann nach einiger Zeit fummeln und zärtlichen berühren folgten auch unsere Slips und wir lagen jetzt nackt auf dem Bett. Sie begann jetzt an meinen Brüsten leichte Küsse zu hinterlassen. Sie begann am ihnen zu knabbern und zu lecken. Sie arbeitete sich immer weiter runter. Unterhalb meines Bauchnabels liess sie sich besonders viel Zeit, bis sie mit ihrer Zunge über meiner Klit streichte und sie dort kreisen liess. Dann nahm sie ihre Zunge ab und legte ihre Finger stattdessen drauf und massierte diesen Bereich. Langsam glitt sie mit ihrer Zunge in meine Vagina und leckte in mir. Ich stöhnte surchgehend. Kurz bevor ich merkte, dass ich gleich kommen würde, liess sie von mir ab und kramte aus ihrem Nachttisch 2 Dildos hervor. Sie hielt mir einen hin. Ich steckte ihn ihr langsam rein, während sie sich nun auch mit dem anderen um mich kümmerte. Als wir beide die Dildos einführten, stöhnten wir auf. Wir bewegten sie schneller und kraftvoller, bis wir zum Höhepunkt kamen. 

Erschöpft richtete ich mich auf:"Das war mein erstes Mal mit einer Frau." sagte ich, während ich begann mich wieder anzuziehen. "Aber dafür hast du es echt gut gemacht. Hat es dir denn auch gefallen?" "Naja wie du gehört hast, könnte ich gefallen daran finden." Wir lachten und ich verabschiedete mich von ihr. Draussen schaute ich dann auf die Uhr. Es war schon 0 Uhr. Ich rief Alex an.

"Hallo Schatz, ich habe mich eventuell etwas verquatscht, könntest du mich vielleicht abholen?" 

"Ja, ich fahre gleich los." sagte mein Freund, den ich gerade betrogen hatte, und das mit einer Frau, am anderen Ende der Leitung.

"Danke, du bist der Beste!"

vielfältige SeitensprüngeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt