Kapitel 9

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Ich wache auf und bin sofort hellwach. Der Mond scheint durch das Fenster. Es muss mitten in der Nacht sein. Hinter mir höre ich ein leises schnarchen. Langsam steige ich aus dem Bett und laufe zur Tür. Fuck!! Sie ist zu geschlossen. War ja auch irgendwie klar. Aber ich wollte raus. Also musste ich etwas anderes finden...Das Fenster! Ich könnte raus springen. Ganz vorsichtig mache ih es auf und ein kühler Wind weht mir in mein Gesicht. Langsam schaue ich runter. Omg wie hoch. Ich habe schreckliche Höhenangst. Entweder ich springe und rette mich selbst oder ich werde höhst wahrscheinlich von den Vampiren getötet. Ich schließe meine Augen und spinge. Ich spüre eine längere Zeit nichts unter meinen Füßen. Plötzlich höre ich ein lautes knacksen und einen dumpfen Knall. Ich will aufschreien, halte mir aber noch rechtzeitig die Hände vor meinen Mund und mir kommen langsam Tränen. Meine Hände! Sie sind gebrochen. Nein! Sie sind jetzt so blau und rot. Aus Angst das sie merken das ich abgehauen bin renne ich durch den tiefen und dunklen Wald. Ich renne und renne. Äste schlagen mir ins Gesicht und ich stolpere. Auf einmal taucht vor mir eine kleine Schlucht auf und ich komme kurz davor zum stehen. Unter mir donnert ein Fluss. Drüben auf der snderen Seite sieht es etwas friedlicher aus. Hinter mir höre ich wütende Schreie. Oh nein! Sie verfolgen mich. Ich springe in den Fluss und gehe auch gleich unter. Ich versuche hoch zu kommen, aber die Wellen sind zu stark. Mit aller Kraft schaffe ich es dann doch und schwimme an eine kleine Bucht. Von dort klettere ich an das Ufer und atme sehr schwer und renne mit letzter Kraft in den Wald. Ich verstecke mich hinter einen Gebüsch und beobachte außer Atem das andere Ufer, von dem ich gesprungen bin um hier auf die andere Seite zu kommen. Keine Sekunde später tauchen auch schon die 5 Blutsauger auf und suchen alles nach mir ab und wenn ich mich nicht täusche SCHNÜFFELN die um eine Spur nach mir zu wittern. Aber langsam habe ich das Gefühl das sie mich bemerken. Ich ziehe mich langsam zurück in den Wald, aber lasse sie nicht aus den Augen. Ich höre sie fluchen und schreien. Triumph bildet sich in meinem Körper. Ich habe es geschafft. Das hätte ich echt nue von mir erwartet. Jetzt wende ich mich zu dem Wald. Wo bin ich denn jetzt hier gelandet? Ich humpel weiter in den Wald. Ich werfe noch mal einen Blick auf meine Hände. Sie sehen so schmerzhaft aus und kaum hatte ich das gedacht schmerzen sie schon wieder. Ich habe keine Ahnung wie lange ich schon rum laufe, aber ich komme an einen See. Er kommt mir so bekannt vor, aber ich habe vergessen wo ich ihn schon einmal gesehen hab. Ich laufe(besser gesagt humple)an dem See herrum bis ich die Schmerzen nicht mehr aushalten kann und ich zusammenbreche. Ich habe keine Ahnung ob ich jetzt das Bewusstsein verloren hab oder ob ich müde bin, aber auf jeden Fall schließen sich meine Augen und ich merke nichts mehr....

She looks like the moonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt