Kapitel 3

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,,Sag mal spinnst du? Was gehst du einfach und dann noch um die Uhrzeit." meckerte sie mich direkt an. ,,Sorry das ich mal raus musste um durch zu atmen weil mir das alles hier zu viel wird." schrie ich sie an. ,,Nur weil deine scheiss Eltern tot sind heißt es nicht das du mich anschreien darfst. Du gehst nicht mehr raus." schrie sie zurück und hab mir eine feste Backpfeife. Ich guckte sie geschockt an, ich wusste doch das sie nicht so nett ist wie sie tat.

,,Du wirst auf mich hören ob du willst oder nicht. Wenn du nicht hörst wirst du bestraft." drohte sie mir und Klatschte mir noch eine. Ich rannte wieder hoch und wollte weinen doch es ging nicht stattdessen starrte ich einfach nur in die Luft. Mein Handy klingelte und sah das es maja war. Das erste mal ging ich nicht ran und wurde direkt zugespamt. Ich ging auf den Kontakt meiner Mutter und rief an. Mailbox. Mir war klar das sie nicht rangehen konnte das sie tot war aber ich wollte noch einmal ihre wunderbare und vertrauenswürdige Stimme hören. Es fühlte sich alles so unrealistisch an das sie auf einmal weg waren. Ich blieb wieder mal wach. Die Tage vergingen zu langsam, ich aß nichts mehr und wurde dafür immer geschlagen. Nicht nur Backpfeifen bekam ich, sondern auch Schläge mit dem Gürtel. An meinem Körper befanden sich lila, blaue und gelbe Flecken.

Es wurden immer mehr Flecken, die Schläge wurden immer und immer fester. Mittlerweile diskutierte ich auch nicht mehr mit ihr denn egal was ich sage/ mache ich werde immer geschlagen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen da es an der Tür klopfte. ,,Was?" rief ich motzig. Sie kam rein. Die Frau die mich fast eine Woche durchgehend gefoltert hat. ,,Morgen kommt dein Bruder dich abholen dann bin ich dich lästige Göre endlich los. Eigentlich kannst du morgen ausschlafen aber ich will das du nicht länger als 10Uhr schläfst. haben wir uns verstanden?'' Aus mir kam nur ein leises ,,Mhm.'' und schon wieder. Dieses mal eine Backpfeife. ,,Du antwortest mir gefälligst richtig du respektloses Kind. Leider bist du nicht mit gestorben dann hätte ich dich nicht an der Backe kleben.'' Autsch. Bei allem was sie schon gesagt hat, hat das am meisten weh getan. ,,Jaja ich fang doch schon an zu packen. Stress mich nicht!'' keifte ich sie weiter an.

hobi pov

Um 22Uhr machte ich mich langsam fertig. Ich schlich durch den Flur da ich die anderen nicht wecken wollte. Als ich mitten im Flur stand merkte ich das es still war. Zu still. Kein schnarchen oder sonstige Geräusche. Im Wohnzimmer angekommen wusste ich schnell warum es so still war. Alle Jungs standen fertig im Wohnzimmer. ,,Was geht n jetzt ab?'' fragte ich verwirrt. ,,Wir kommen mit ist alles mit unserem Manager abgesprochen.'' Ich fiel vom Glauben ab. ,,Das ist nicht euer Ernst Jungs ihr habt frei und kommt trotzdem mit.'' ,,Yup! So ist es. Sie kommt schließlich auch zu uns wir wollen sie auch kennenlernen.'' antwortete mir der Leader. ,,Ihr seit bekloppt.'' lächelte ich ,,Nein nur müde.'' motzte yoongi zurück. ,,Schnauze Schätzchen.'' lächelte jin ihn provokant an. ,,Okey wir müssen jetzt los wenn wir pünktlich kommen wollen.'' Nach langem einchecken am Flughafen saßen wir im Flugzeug.

lynn pov

Ich konnte mal wieder nicht schlafen. Langsam schaute ich auf die Uhr 1:47Uhr. Ja geil. Ich stand wie auf Komando auf und meine Füße lenkten mich ins Badezimmer. Vor einem bestimmten Regal hielt ich an und öffnete die Schublade wo mein Rasierer drinnen lag. Ich nahm mir eine Klinge setzte sie an und zog sie durch meine dünne Haut. Es war nicht tief aber das Blut floss trotzdem recht schnell aus der Wunde. Irgendwie gefiel mir der Schmerz und so wiederholte ich dies aber schnitt immer tiefer bis das Blut meinen ganzen Arm bedeckte. Langsam schaute ich in den Spiegel und sah schwarze Punkte vor meinen Augen. Ich machte die Sauerei weg, verband meinen Arm und taumelte wieder in mein Zimmer. Am Morgen wurde ich von dieser Fotze um 6Uhr geweckt obwohl sie meinte das ich ausschlafen könnte. Ich entschied mich duschen zu gehen als das heiße Wasser mit meinem Arm in kontakt kam zischte ich vor Schmerz auf. Doch das hielt mich nicht davon ab das Wasser noch heißer zu machen. Nach einigen Stunden war es soweit und wir fuhren zum Flughafen.

He is my last HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt