*setzt sich cool die Sonnenbrille auf* Guess who's back, back again? Sira's back. Tell a friend. Guess who's back. Guess who's back...
George Pov:
Leise drang die Stimme einer Frau begleitet von einer leichten Klaviermelodie aus dem Radio hinter mir an mein Ohr, während mein Blick, die Umbebung nicht wirklich wahrnehmend, aus meinem großen mit Regentropfen bedeckten Fenster über die etwas belebtere Straße Londons schweifte, die sich unter meiner Wohnung erstreckte. Kalte Lichter von einzelnen Autos schnitten durch den tief hängenden Nebel, der London nun schon seit einigen Tagen fest in seinem Griff hielt und auch die immer wieder erschauernden Regenergüsse konnten nichts gegen seinen dichten grauen Dunst bewirken, sodass sich auch nur wenig Menschen mit dicken Mänteln und in die Stirn gezogenen Hüten auf dem Gehsteig ihren Weg bestritten. Es war, als hätte die vom Winter gebrachte Kälte die Menschen in ihre Häuser festgefroren und nur dringende Angelegenheiten brachten sie aus der Wärme ihrer eigenen Wände hervor. Selbst die Unterscheidung zwischen Tag und Nacht schien in den dichten Nebelschwaden zu verschwimmen, die mit ihrem Grau London all seine Farben beraubten und die Welt vor mir fast zu einem Schwarz-Weiß-Film auslaugten.
Ich wandte mich von dem trostlosen Bild ab, das sich auserhalb meines Fensters abspielte und richtete meine Aufmerksamkeit stattdessen wieder auf das warme behaglich beleuchtete Innenleben meiner Wohnung, das sich zwischen den weit entfernten weißen Wänden sammelte. Während ich nun auf das große graue Sofa zuging, das die Mitte des Raumes erfüllte, löste ich mit meiner rechten Hand die schwarze Krawatte von meinem Hals und streifte sie mir direkt über meinen Kopf, bevor ich sie auf der Sofalehne platzierte und mich selbst auf dem Polster niederließ. Den kleinen Glastisch vor mir, der eigentlich nur für Getränke oder zum Ablegen der Fernbedienung für meinen Fernseher gedacht war, hatte ich mit einem Stapel von dunkelbraunen Akten überseht, die allesamt verschiedene Bewerbungen für den Schneiderposten darboten und nur mehr die umfassten, die ich auch in Erwägung zog wahrzunehmen. Doch schon seit zwei Tagen schleppte ich diesen Stapel, der gerade einmal fünf Akten enthielt mit mir herum und war noch immer nicht zu einem Schluss gekommen, welcher dieser fünf äußerst talentierten Personen schlussendlich die Stelle bekommen würde.
Ich lockerte den Kragen meines Hemdes etwas, mein Blick immer auf den Stapel fixiert, während mich Frustration und Unwillen überkam die erste Akte zu öffnen und wieder damit zu beginnen all diese Personen miteinander zu vergleichen. Doch wusste ich auch, dass mir diese Arbeit niemand abnehmen könnte und ich mich nur selbst dazu verdammte auch in meiner Wohnung keine Ruhe zu finden. Das Leiden eines manischen Perfektionisten.
Die gefühlvolle Stimme der singenden Frau aus dem Radio erzählte mir in bittersüßen Worten von einer tragischen Liebesgeschichte mit Verlust und Trauer, doch ich hörte ihr nur mit halbem Ohr zu, während ich die Zigarettenpackung aus meiner Hosentasche hervorzog und mir eine in den Mund steckte, bevor ich sie mit meinem silbernen Feuerzeug anzündete und genussvoll den ersten Rauch tief in meine Lunge zog. Beinahe sofort breitete sich das bekannte Gefühl von sofortiger Ruhe und Gelassenheit in mir aus, zu dem ich nur mehr mithilfe von Tabak gelangte und mit einem leisen Aushauchen entließ ich den Rauch in die von dem Liebeslied erfüllten Luft um mich, bevor ich, die Zigarette zwischen meinem rechten Zeigefinger und Mittelfinger eingeklemmt, das braune Deckblatt der ersten Akte aufschlug.
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Seit Stunden schon hatte die sanfte Frauenstimme ihr Lied aus dem Radio beendet und zu der einen Zigarette waren noch ein, zwei dazu gekommen, sowie zwei geleerte Gläser Gin Tonic, die nun auf dem Glastisch vor mir umgeben von den verschiedenen geöffneten Akten ruhten. Mit pochendem Kopf und geschlossenen Augen, ließ ich mich nach hinten gegen die graue Lehne der Couch fallen, während ich spürte, wie Erschöpfung an meinen Knochen zog und immer stärker gegen meine Entschlossenheit, heute einen Kandidaten festzulegen, ankämpfte. Wie sollte ich mich jemals entscheiden können? Wieso sollte es mir zustehen diese Menschen überhaupt miteinander zu vergleichen?
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Does it fit?
FanfictionEs ist das Jahr 1951. George Davison, einer der bekanntesten Männer Englands, der jährlich auf den explizitesten Magazinen als Model zu sehen ist und berühmt berüchtigt dafür ist, seine Outfits selbst auszuwählen und bei einem von ihm erkorenen Schn...