Hayley's Sicht:
Ich hörte wie Lily neben mir scharf die Luft einsog. Gut, vielleicht hätte ich diesem arroganten Bastard nicht gleich eine Ohrfeige geben sollen, aber meine Laune war ohnehin schon schlecht genug, wenn dieser Vollhorst dann meint er müsse mich reizen war das nunmal Selbstmord. Ich bin vielleicht, eventuell, möglicherweise etwas temperamentvoll, aber was soll ich denn dagegen tun? Hauptsache dieser Hurensohn kapiert endlich dass ich, Hayley Redfern, sicherlich keine Angst vor ihm haben werde. Kann er vergessen. Ich habe vor nichts und niemandem Angst, außer vielleicht vor Horrorfilmen und tiefen Gewässern.
Doch Justin versuchte weiterhin mich einzuschüchtern. Bedrohlich baute er sich vor mir auf. In diesem Moment klingelte es. " Die Klingel ist deine Rettung, Süße.Geh in deinen Unterricht!", meinte Justin. Ich schnaubte nur verächtlich während Lily mich mit zog. Wir kamen noch rechtzeitig zum Unterricht. Mathematik. Einfach schrecklich.
Justin's Sicht:
Nachdem Lily und Hayley abgezogen waren, wandte ich mich geschockt an Dylan:" Hast du das auch gesehen?" , fragte ich ihn. "Lily's Gesicht oder dass Hayley der erste Mensch ist der so offensichtlich weder Angst noch Respekt vor dir hat?", erwiederte Dylan schmunzelnd. Ich verdrehte die Augen und zischte genervt: "Nein, Hayley's Augen. Die sehen wenn sie wütend wird genauso aus, wie die, von Cole!" Dylan erwiederte nur belustigt: "Wow, die einzige Person, mich mal ausgeschlossen, die keine Angst vor dir hat sieht genauso aus wie die einzige Person vor der du Angst hast?" Ich rollte mit den Augen, doch ehe ich zu einer Antwort ansetzen konnte, ertönte eine Durchsage: " Justin Stone und Dylan Linnes, bitte beenden Sie ihre Tratschstunde und begeben Sie sich unverzüglich in das Direktorat! " Ich schnaubte genervt. "Alter, haben die hier ne' Webcam?, woher sonst wollen die wissen dass wir überhaupt da sind, ich mein, wir könnten den ersten Tag ja auch schwänzen." " Bro, jetzt lass einfach zum Direx gehen, hab kein Bock auf Stress!" , meinte Dy.
Gesagt getan begaben wir uns zum Direktorat. Ohne anzuklopfen traten wir ein. Die Direktorin, Miss Walker, sah uns missbilligend an.
"Eine Türe ist zum Klopfen da" , keifte sie. Ich rollte mit den Augen, und fragte genervt: " Sie wollten uns sprechen?"
Miss Walker holte theatralisch Luft ehe sie antwortete: " Ja, allerdings. Was fällt Ihnen eigentlich ein, in Ihrem Gefährt über MEINEN Schulhof zu rasen? Jemand hätte ernsthaft verletzt werden können. Und belästigen Sie nie wieder meine Schülerinnen! Welch Glück dass Miss Redfern sich so ausgesprochen gut verteidigen kann."
Dabei starrte mich diese Hure an wie ein wilder Stier. Was hatte die bitte für Probleme? Dylan neben mir räusperte sich kurz und meinte: "Entschuldigen Sie bitte, Miss Walker, aber ich fürchte hier liegt ein Missverständnis vor. Zuerst möchte ich Sie darauf hinweisen dass ich am Steuer des Cabrio saß, machen Sie dafür nicht Justin verantwortlich. Und was Miss Redfern und ihre Freundin betrifft, die beiden wollten dafür sorgen dass Justin und mir ein schlechter Ruf voraus eilt. Wie Sie auf Ihrer Webcam sicherlich gesehen haben, ging der einzige gewalttätige Ausdruck von Miss Redfern aus."
Miss Walker nickte. " Nun gut. Dann entschuldigt mich bitte. Ihr beiden könnt gehen", meinte sie. Sofort verließen Dy und ich den Raum. Lachend schlug ich bei ihm ein und fragte: " Digga, Bro seit wann kannst du so höflich reden? Du klingst ja wie ein Nerd." Dylan grinste und meinte: "Ach komm, wenigstens einer von uns muss der Walker positiv auffallen." Wir gingen lachend Richtung Klassenzimmer, wir wollten nicht gleich den ersten Tag schwänzen.
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How to love a bad Boy
Roman pour AdolescentsHayley Redfern, nicht beliebt, aber auch nicht unbeliebt fällt nie auf. Sie hat nur wenige Freunde und versteckt sich am liebsten hinter ihren Büchern. Niemand weiß wirklich viel über Hayley und so sollte es auch bleiben, bis Bad Boy Justin und sein...