Der Traum

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Ich entschloss mich, aus dem Auto zu steigen und einen versuch zu wagen und dem Haus noch eine Chance zu geben. ,,Das Leben geht weiter'' Dachte ich mir und ging zum Kofferraum um meinem Dad beim ausladen zu helfen. ,,Du darfst dich nicht unterkriegen lassen mein Schatz.'' Sagte er mit einem traurigen Unterton und reichte mir einen Beutel voller Klamotten. Ich ging zum Haus und brauchte 3 Minuten um meine Angst zu überwinden. Ich setzte den Fuß über die Schwelle und dachte, dass alles super wird, aber ich wusste in meinem tiefsten inerren, dass es nicht so ist. Ich fing an zu zittern. So doll, dass mir fast der Beutel aus den Händen glitt. Nach wenigen Minuten hatte ich mich wieder gefangen und der rest des Tages verlief langweilig. Nach dem Abendessen ging ich auf mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ehe ich mich versah schlief ich auch schon ein. Ich wachte auf, ging ins Bad und sah in den Spiegel. Hinter mir war ein Kalender. Es war der 14.Juli 2009. Ich bestätigte den Blick in dem ich mich um drehte auf den Kalender sah und die Worte aussprach. ,,Der 14.Juli 2009''Ich realisierte so langsam was hier los war. ,,Ich schlafe gerade tief und fest. Anders kann es nicht sein. Ich kann dieses Szenario nicht noch einmal durchleben. Bitte lass mich aufwachen.'' Ich hörte einen schrei öffnete die Augen und lag in meinem Bett. ,,Es war alles nur ein Traum.'' Dachte ich und ging nach unten um mich dessen zu vergewissern. Ich hörte die Vögel zwitschern, doch als ich an der letzten Stufe ankam kam mir etwas komisch vor. Wo bis gerade eben noch die Vögel gezwitschert haben erstreckte sich nun vollkomende Dunkelheit und Stille. Auf einmal steh ich in mitten eines dunklen Raumes. Als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben konnte ich ihn sehen. Da war er! Das Monster das sie mit nahm und in die unendliche tiefe riss. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Sie stand vor ihm. Ich wollte zu ihr laufen aber der Schock hielt mich fest. Genau so wie Mum. Er stand direkt vor ihr. Eingekleidet in einer matt schwarzen Kutte. In seiner linken Hand hielt er ein Hackebeil, dass bereits auf sie gerichtet war. Er hob die Hand und unter der Kutte konnte man vernarbte Beine sehn. Er ließ die Hand mit hoher Geschwindigkeit fallen und rammte ihr das Beil in den Kopf. Ich schloß meine Augen und als ich sie wieder öffnete lag ich in meinem Bett. ,,Ich bin hellwach.'' Schrie ich wärend mir die Tränen von der Wange liefen.

Der Tod ist nicht genugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt