Ich stand auf, rannte zum Spiegel, reinigte mein Gesicht, schmierte dann noch schnell MAke-Up rauf und ging die Treppen hinunter wo schon alle wahnsinnig angespannt auf mich warteten. Mein Vater sah mir an das ich geweint habe, hat mich aber nicht darauf angesprochen. Im gegenteil dazu rannte mein Bruder Gledace durch die Wohnung und schrie ,,Laticia hat geheuelt Laticia hat geheuelt!´´ Ich stand nur da und senkte den Kopf, doch Dad zog ihn am Arm und sagte ,,Gledace es reicht! Hör auf deine Schwester zu ärgern, sie hat es ohne hin schon schwer genug.´´ Rasch entschuldigte er sich bei ihm doch Dad sagte nur. ,, Entschuldige dich nicht bei mir sondern bei deiner Schwester!´´ Also kam er zu mir, blickte mich mit seinen großen blauen Augen an und entschuldigte sich bei mir. ,,Kommt Kinder, auf zum See.´´ Sagte Dad. ,,Wir wollen doch die Fische nicht im Stich lassen.´´ Wir rannten alle gespannt auf den Ausflug zum Auto saßen uns hinein und schnallten uns an. Ich war froh, endlich ein Stück vom Haus weg zu kommen. ,,Was hatte der Traum wohl zu bedeuten, warum hab ich ihn ausgerechnet in der ersten Nacht in dem Haus geträumt?´´ Fragte ich mich und schaute bedrückt aus dem Fenster. Dad wusste das irgendetwas nicht mit mir stimmt ließ mich aber im innern ruhen. ,,Sind wir schon da?´´ Fragte Daniel. Er riss mich mit der Frage aus meinem Tagtraum sodass ich aufschrie. Er schaute mich und sagte.,,Beruhig dich Schwesterherz, alles wird gut, hier sind keine Monster und keiner wird dich auffressen!´´ Wie ich ihn ab und zu für solche Worte hasste. ,,WANN SIND WIR DA?´´ Fragte er erneuert mit einer lauteren Stimme. ,,Gleich mein Kind.´´ Sagte Dad und schaute vertrübt nach vorne wärend er nachdachte. Ich weiß nicht was ihm durch den Kopf ging, jedoch muss es etwas schlimmes gewesen sein. Ein Mensch ändert sein freundliches Gesicht nicht einfach so auf einen ängstlichen trauer Ausdruck. Ich denke mal das er an den Tag dachte, den 14.Juli letzten Jahres.
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Der Tod ist nicht genug
TerrorMeine Geschichte beginnt mit Mumy`s Tod. Doch damit nicht genug, fährt Dad mit uns an den selben Ort zurück um Ferien zu machen. Er konnte leider nicht ahnen, dass der Killer nicht nur Mum wollte sondern uns alle. Am Ende kommt alles anders als erwa...