Kapitel 2:

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Als es Nachmittag wurde kamen die Händler, ich hörte die Männer reden, nur über was? Ich hörte nur ein paar Wörter die sie sprachen...Wo...Göhren...?...wenn...nicht...benehmen...kommen..zu...reichen...und...sind..Sklaven...!wie..hast..du...?.....17...Mädchen...!...ich...nehme...Göhren...5Tage...mit...! Als ich das hörte wusste ich sofort was die Männer meinten, ich lies sich das noch einmal durch den Kopf gehen aber wo sollen denn die anderen Mädchen dann sein? Das machte mir zu schaffen... Ich hatte nur noch 5 Tage Zeit, was sollte ich in denen Tagen den bloß machen, da viel ihr etwas ein: „Wenn ich nicht in 4 Tagen alleine irgendwie ausgebrochen bin, dann nehme ich die Axt und schneide mir die Kehle durch, so das dass Blut heraus strömt und ich den ganzen Leid nicht ertragen muss... Wenn ich es schaffe raus zu brechen, dann lebe ich mein Leben weiter!

Der erste Tag:

Ich starrte jede Minute lang die Axt an, mein Blick konnte sich nirgendwo anders hin richten. Ich bekam nur ein Brot und drei Gläser Wasser pro Mahlzeit. Ich hatte so einen Hunger.. Wie kann man das nur aushalten? Wer weiß wie lange die anderen Mädchen schon hier sind, da hätte ich mich ja schon längst umgebracht!

Der zweite Tag:

Sie kamen immer nur zu mir um mir etwas zu essen und zu trinken zu geben und zu schauen ob ich noch da bin... Was ein scheiß dachte ich mir immer, aber ich habe ja beschlossen das ich mich erst am viertem Tag umbringen würde, wenn ich nicht raus gekommen bin, also musste ich weiter leiden, ich hätte nur Wasser und Brot, armselig, noch nicht einmal ein Bett, ich schlief auf der wunderbaren bequemen Erde und hatte noch gar keine Rückenschmerzen, noch gar keine. Also ging ich zu der wunderbaren, abgeschlossenen Tür und rüttelte und rüttelte, nichts tat sich, scheiße, scheiß, scheiße...
Dann fiel mir die Axt ein, ich hing zu den ihr und nahm sie zur Hand, da beschloss ich das ich damit die Tür vielleicht aufkriegen würde, aber ich durfte ja nicht so laut sein damit keiner etwas hört! Also Schnitt ich und Schnitt, es tat sich wieder nichts, ich könnte einfach nicht raus... Ich machte das eine viertel Stunde lang, aber das brachte rein gar nichts, also ließ ich es und legt mich wieder auf den SUPER, BEQUEMEND Boden und nach 5 Minuten schlief ich schon ein.

Der dritte Tag:

Als die Dunkelheit mich weckte, da es ja keine Fenster gab, dachte ich an meine beste Freundin Ronja, sie war so nett und aufmerksam, sie hatte immer ein offenes Ohr für mich, das hätte sonst keiner so gut wie sie, finde ich. Der Tag lief so wie immer ab, ich dachte natürlich wie immer an meinen Selbstmord, aber natürlich mit der Axt, aber tat es nicht, eine viertel Stunde wieder am Tor gerüttelt und eine viertel Stunde mit der Axt versucht die Tür zu zerschneiden, doch es klappte wie immer nicht! Also legte ich sie wieder zurück und starrte an die wunderschöne Wand.

Der vierte Tag: (Die letzte Möglichkeit um Auszubrechen)

Da es ja die letzte Möglichkeit war um raus zu kommen, nahm ich mir vor den ganzen Tag zu Segen mit der Axt und wie immer ganz lange zu rütteln...

Der fünfte Tag: (Die Entscheidung)

Da es nicht geklappt hatte, wollte ich mich umbringen, aber ich musste mir das alles noch einmal ganz genau überlegen...

Ich hoffe es hat euch gefallen, ich würde mich sehr freuen wenn ihr Voten und einen Kommentar schreiben würdet!
Ganz liebe Grüße Pink_1312 😘😜

Emily zweifeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt