Schneider

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„Eren!", schrie Grisha, Erens Vater durchs halbe Haus. Der Braunhaarige ging genervt die Treppen runter und sah ihn abwartend an.

„Hast du jetzt schon ein Anzug für nächste Woche?", fragte ihn Grisha etwas gestresst. Der Braunhaarige verneinte, indem er den Kopf schüttelte.

Grisha  seufzte „Ich ruf den Schneider an", sagte der Vater und wand sich damit ab und ging zum Telefonieren.

Der Braunhaarige ging wieder hoch in sein Zimmer und langweilte sich, jeder dachte immer als reiches Kind hat man viel zu tun, aber da irren sich alle.

Das einzigste was er tut hat ist rumzusitzen, verwöhnt zu werden oder irgendwas für seine ,Privat Schule', ehrlich dem Braunhaarigen geht es so auf den Keks das seine Familie reich ist.

Er wird immer als Hochnäsig angesehen, obwohl er das garnicht ist.

Jeder denkt er wäre der verwöhnte, reiche, hochnäsige Eren Jäger, aber das stimmt ganz und garnicht.

Was auch ein großes Problem ist, vor allem für seine Eltern ist, dass ihr toller, süßer Eren schwul ist.

Das wollen sie und können sie anscheinend nicht akzeptieren.

Das zieht ihn immer runter, jedes mal fragen sie ihn immer ob er schon eine Freundin hätte, dabei ist er fucking schwul, warum können sie das nicht einfach akzeptieren.

Egal wie oft er darüber Nachdachte er kam zu keinen Entschluss.

„Ok bis dann Herr Ackermann", sagte der Vater und  legte Kopfschüttelnd auf, bei dem Gedanken an seinen unbeholfen und dummen Sohn.

„Der kriegt echt garnix auf die Reihe", schimpfte Grisha mit seinen Sohn.

Er hatte zurzeit echt viel Stress, vor allem wegen seinen Sohn. Eren machte ihn echt viel zu schaffen, dabei war er schon achtzehn.

Er dachte eigentlich, dass er nachdem er achtzehn ist, nicht mehr so viel Stress machte.

Er seufzte und setzte sich aufs Sofa. Seitdem Carla und er mit Eren über seine Sexualität sprachen, wurde er immer schlimmer und immer verachtender gegenüber ihn und seiner Frau.

Grisha fuhr sich seufzend durch sein Haar, als es auch schon klingelte. „Das ging ja schnell", dachte Grisha laut und ging zur Tür.

Er öffnete sie und sah den Schwarzhaarigen Mode Designer und Schneider vor sich. „Guten Tag Herr Ackermann", sagte der Familien Vater freundlich und hielt dem Mode Designer die Türe offen.

Der Schwarzhaarige betrat das Luxus Anwesen und musterte den Staub skeptisch, als er den Flur betrachtet.

„Wann wurde hier das letze Mal geputzt?", fragte der kleine Mann etwas erzürnt und blickte monoton zum anderen.

„Das letzte mal vor einer Woche, von unser Putzfrau, ich weiß nicht was das sie zu Interessieren hätte?", fragte Grisha verwirrt.

Herr Ackermann verzog angewidert das Gesicht.

„Ich achte halt gerne auf Hygiene", spuckte der Schwarzhaarige angewidert aus, doch sein Gesicht blieb völlig monoton.

Grisha schaute etwas beleidigt drein, aber wartete dann wieder mit völliger Selbstbeherrschung, auf den Schwarzhaarigen im Wohnzimmer.

„Und wo ist der feine Junior Jäger denn?", fragte der Kleinere als er das Wohnzimmer betrat.

„Ich hole ihn", sagt der Reiche Geschäftsführer und ging Richtung Zimmers seines Sohnes.

Der Schwarzhaarige lies sich währenddessen auf einen Stuhl nieder und sah sich angewidert um.

„Überall Staub,Tch", sprach er angewidert seine Gedanken aus.

Ereri one shots~🖤✨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt