Kapitel 9

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Angst breitete sich in meinem Körper aus, je näher ich Camilos Gesicht kam. Er brauchte nur noch die Karte nehmen.
Nimm sie schon! Sagte mein Kopf.
Er hatte sie. Puh zum Glück. Die Begeisterung in den Gesichtern der DEI anderen verschwand.
Plötzlich öffnete sich meine Zimmer Tür.
„ Camilo, Dolores...Mamà hat gesagt ihr seid hier." sagte Antonio der auf uns zu tapste.
„ Was ist los Antonio?" fragte Camilo und ließ die Karte fallen.
„ kann ich hier mit euch schlafen?" fragte er schüchtern.
„ Das musst du Y/n fragen, es ist ihr Zimmer." sagte Dolores und Antonio schaute mich erwartungsvoll an.
„ Klar. Leg dich neben Camilo." lächelte ich. Antonio legte sich neben Camilo und ich lächelte die beiden an. Er war so vorsichtig mit ihm.
„ ich denke wir sollten dann auch schlafen gehen." sagte Isabela. Ich nickte.
Wir alle schlüpften unter unsere Decken und legten uns hin. 20 Minuten waren vergangen und alle schliefen. Die ganze Zeit lag ich in Dolores Richtung da Camilo auf der anderen Seite lag aber da ja eh alle schlafen würden drehte ich mich um. Ich erschrak aber. Camilo lag mit offenen Augen zu mir gedreht. Ich zickte richtig zusammen.
„ Oh hab ich dich erschrocken?" fragte er mich.
„ Ja! Was machst du noch wach?" fragte ich.
„ kann nicht schlafen. Du?" sagte er.
„ auch nicht." antwortete ich.
„ sollen wir einen Spaziergang machen?" fragte er. Ich nickte. Kurz darauf standen wir auf und gingen aus dem Zimmer. Raus aus Casita durch die Stadt. Überall waren die Lichter an und es sah wunderschön aus. Eine Zeit liefen wir stillschweigend neben einander her.
„ schön hier was?" fragte er.
„ Jap." sagte ich ohne ihn anzuschauen.
„ Was war heute eigentlich mit Mirabel los?" fragte er.
„ Oh keine Ahnung...sie war einfach komisch drauf.." meinte ich.
„ Mhm." murmelte er. Es wurde langsam kalt und ich legte meine Arme im meinen Körper.
„ hier nimm den"sagte Camilo und reichte mir seinen Poncho.
„ danke.." sagte ich. Wir liefen noch ein Stückzins gingen dann zurück. Ohne drüber nachzudenken ging ich schlafen mit dem Poncho.

Langsam wachte ich auf und blickte in die Gesichter von Dolores, Mirabel und Isa.
„ Was ist los?" fragte ich verschlafen. Langsam wachte auch Camilo neben mir auf und blickte sie an  dann setzten wir uns auf.
„ Du hast Camilos Poncho an." sagte Dolores lachend. Ich schaute Camilo erschrocken an und er mich.
„ es ist nicht so wie ihr denkt." rief ich. Und zog den Poncho schnell aus und warf ihn Camilp zu.
„ señorita du kommst jetzt mal schon mit!" sagte Isabela. Und alle drei griffen nach meiner Hand und zogen mich von den knallroten Camilo und dem schlafenden Antonio.
„ Leute! Chillt. Wir konnten beide nicht schlafen gestern also sind wir spazieren gegangen. Dann wurde mir kalt ich hab seinen Poncho bekommen und wir sind zurück gegangen." erzählte ich.
„ oh Man." jammerte Mirabel.
„ Naja...es gibt jetzt Frühstück" sagte Isabela, während Luisa grade ins Zimmer kam.
„ Es gibt Frühstück." sagte sie.
„ waren grad auf dem Weg." antwortete Mirabel.
„ Ok wir essen heute draußen." sagte Luisa.
Alle hatten Hunger also gingen wir ohne Ablenkung nach unten zum Frühstück

Camilo my beloved || Camilo x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt