Kapitel 10

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Auch Camilo und Antonio kamen nun runter und ich lächelte Camilo nervös an, der mittlerweile wieder seinen Poncho anhatte.
„ Ihr könnt euch nehmen was ihr wollt, heute schönes Wetter deswegen essen wir draußen" kündigte Abuela an. Alle standen nun um den Tisch mit essen rum. Ich nahm mir 3 arepa con queso und plötzlich stand Camilo neben mir mit einem riesigen Turm von arepa con queso's.
„ Hi." sagte er und lächelte nervös. Ich schaute von dem Essen rauf zu ihm und zurück.
„ schaffst du das alles überhaupt?" fragte ich mit einer Augenbraue hochgezogen. Er nickte schnell. Wir setzten uns alle und aßen.
„ Kinder. Würdet ihr Luisa helfen ihr Zimmer ordentlich zu machen? Sie hatte gestern...naja egal." fragte Julieta.
„ Klar." sagte ich.
Nach dem Frühstück gingen wir also mit Luisa in ihr Zimmer und wollten anfangen.
„ Wow. Luisa was ist denn hier passiert." fragte Isabela. Sie gab keine Antwort und schaute nach unten.
„ Luisa? Willst du mal reden.." fragte ich besorgt. Sie nickte. Wir gingen weiter weg und die anderen fingen an aufzuräumen.

„ also was war los?" fragte Ich.
„ ich- ich habe mich gestern so schwach gefühlt ich wollte Wein Zimmer umstellen und hab versucht Pflanzen und verschieben, aber sie waren so schwer." erklärte Sie.
„ oh." gab ich von mir.
„ mach dir nicht zu große Sorgen. Das wird schon Luisa!" sagte ich. Langsam nickte sie.
Wir brauchten recht lange um aufzuräumen da es wirklich sehr unordentlich war.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit quatschen, durch die Stadt zu laufen und sonstigen Dingen.
Als es dann abends war gingen alle schlafen so wie immer. Mitten in der Nacht wachte ich auf und wollte ein Glas Wasser trinken. Ich ging also nach unten und schnappte mir ein Glas. Als ich nach oben gehen wollte fiel ein Dachziegel direkt vor meine Füße. Ich schaute mich um und plötzlich fing das ganze Haus an zu rütteln. Immer stärker und immer stärker. Alle rannten aus ihren Zimmern runter zu mir und fragten mich was los sei. ich hatte doch selber keine Ahnung. Risse bildeten sich in der Wand, und das Haus neigte sich zum einstürzen.
„ DIE KERZE!" schrie ich. Mirabel rannte los und kletterte hoch, aber scheiterte. Ich teleportierte mich hoch, und griff nach der Kerze, da das Dach aber kurz vorm zusammen brechen war bekam ich sie nicht in die Finger. Endlich! Ich hatte die Kerze in der Hand. Der Boden brach ruckartig ein und ich konnte mich grade so an einem Stein festhalten. Ich hing mit einer Hand dran, in der anderen hielt dich die Kerze. Die unten erschraken. Isabela versuchte mit einer blumenranke nach oben zu mir zu kommen aber ihre Kraft war zu schwach.
„ HILFE!" schrie ich mit aller Kraft.
„ Mi Amore halt durch Ich komme!" schrie Camilo der grade oben her rannte und nun absprang. Bevor er mich erreichen konnte verwandelte er sich zurück( er war ein erwachsener).
„ Y/N!" schrie er. Casita fing ihn noch ab und er schaute auf den Boden liegend zu mir rauf.
„ ICH KANN MICH NICHT MEHR HALTEN!" schrie ich mit zittriger Stimme. Mein Arm tat weh. Ich ließ los und stellte mich auf das schlimmste ein. Meine Hand wurde gegriffen und ich schaute nach oben. Bruno hielt mich fest aus dem Fenster der Kerze. Doch als er mich hochziehen wollte brach sein Boden ein und er musste weg, vor Schreck ließ er los. Ich viel. Das Haus war fast kaputt Casita schob die madrigals und meine Mamà aus dem- naja Haus kann man es nicht mehr nennen. Auf jeden Fall landete ich auf der Treppe die sich zur Rutsche verwandelte, aber ich wusste bevor alles zusammen stürzt schaff ich es nicht mehr raus. Ich hörte meinen Namen in dem lauten Geräuschen.
„ Y/N!" rief die Stimme und ich sah Camilo auf mich zurennen.
„ bleib draußen!" schrie ich aber er hörte nicht. Er setzte sich neben mich und umarmte mich. Casita stellte Stühle, Fensterläden, Türen und sonst was um uns ru, damit wir bloß nicht verletzt werden und nun....brach alles zusammen.

Camilo my beloved || Camilo x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt