Neuanfang ( Harry Styles )

Prolog

Skylar's POV

Das ist er also. Mein letzter Tag in meiner geliebten Heimat ist gekommen. Ich muss alles hier zurücklassen: Meine Schule, meine Freunde...einfach alles! Bei dem Gedanken daran spüre ich, wie mir eine warme Träne meine Wange herunterläuft. Ich will hier nicht weg! Ich will einfach nicht! Ich stehe auf und mache mich ein letztes Mal auf den Weg in mein Bad, wasche mir das Gesicht, schminke mich etwas und zieh mir eine Shorts, ein weißes Top und meine, mittlerweile etwas abgetragenen, lieblings Nikes an. Ein letztes Mal laufe ich durch mein fast leeres Zimmer. Alles ist bereits in Kisten gepackt und bereit für den großen Umzug. "Skylar komm bitte runter das Frühstück ist fertig!" Die Stimme meiner Mutter riss mich aus meinen Gedanken und ich machte mich auf den Weg nach unten an den Esstisch, wo bereits meine Mutter und mein Vater auf mich warteten.

"Zieh doch nicht so ein Gesicht mein Schatz, es ist nicht der Weltuntergang. Sieh es doch einfach als einen Neuanfang!", versuchte mein Vater mich aufzuheitern.

"Genau dein Vater hat recht.", stimmte ihm meine Mutter zu.

"Ja schon klar.", murmelte ich leise und begann damit mein Toast zu essen. Ich verstand nicht, wie sie so optimistisch sein konnten. Ich aß schweigend weiter und als ich fertig war nahm ich mir meine Tasche und lief zur Schule. Dort angekommen, überrollte mich erneut ein Welle von Traurigkeit. Dies ist das letzte Mal das ich alle meine Freunde hier sehen würde. Ich betrat das Gebäude und wurde sofort von meiner besten Freundin Kate umarmt, die genau wie ich ein mehr als traurigen Gesichtsausdruck hatte.

"Das ist unser letzter Tag zusammen! Ich werde dich so vermissen Sky!", sagte sie und klang dabei als würde auch sie fast anfangen zu weinen.

"Glaub mir ich dich auch, aber ich habe dir doch versprochen dass wir jeden Tag skypen werden oder zumindest telefonieren.", versicherte ich ihr.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Klasse wo mich noch mehr meiner Freunde mit einer Umarmung empfingen. Der Schultag verging sehr schnell, da sich eigentlich alle Lehre ausschließlich damit beschäftigen, sich gemeinsam mit der Klasse von mir zu verabschieden. es war ein Schultag voller Tränen und Versprechen, die so schnell auch nicht gebrochen werden sollten. Meine Mutter holte mich von der Schule ab und wir fuhren direkt zum Flughafen. Das war es also: Bye Bye Berlin!