Am nächsten Morgen wachte ich von dem Wecker auf.Ich machte ihn aus und zog mich um,danach ging ich runter.Ich der Küche saßen nur meine Adoptiveltern."Morgen.Wo ist Papa?" "Der schläft noch." "Ach so."Wir frühstückten und danach machte ich mich fertig und holte meine Tasche.Wieder unten angekommen verabschiedete ich mich von meiner Mutter und als mein Vater und ich gerade gehen wollten kam von hinten:"Du gehst einfach so ohne dich zu verabschieden?"Wir schauten zum Türrahmen,wo Papa stand."Morgen und tschüß ich muss leider los." "Kein Problem.Ich hol dich ab ok?" "Danke."Nun verließen wir endgültig das Haus und mein Vater fuhr mich zur Schule.
Natürlich kamen Jessi und ihre Freunde direkt zu uns um über Papa zu reden."Warum hat Samu dich nicht gebracht?" "Bei wem lebst du jetzt?!"Solche Fragen und noch mehr wurden gestellt."Immernoch in Deutschland sonst wäre ich nicht hier!Also Doofheit muss schon weh tun oder?" "Ich hab doch nur gefragt,aber warum ist Samu nicht hier?Ist er wieder in Finnland?" "Nein ist er nicht!" "Wo dann?" "Warum sollte sie dir das sagen?"fragte Melissa."Darf ich das nicht wissen oder was?" "Nein!" "Warum?" "Weil ihr ihn dann den ganzen Tag nervt und er kein Privatleben mehr hätte!" "Sowas würden wir doch niemals tun." "Ja sicher Maria und ich bin Thomas Müller.Komm Melissa wir gehen,sonst flipp ich hier noch aus."Gemäß allen Erwartungen konnten es diese Zicken nicht lassen und kamen in den Pausen immer wieder zu uns,also waren wir dementsprechend froh,als der Schultag endlich zu ende war.
"Endlich sind wir die los!"rief Melissa."Ja,für heute.Ich denke morgen geht's weiter.Es gibt da allerdings ein kleines Problem." "Was denn?" "Papa wollte mich abholen." "Oh."Ich nickte und entgegnete:"Also lass uns schnell zum Parkplatz damit er nicht solange Jessi und ihrer tollen Clique ausgesetzt ist."Und damit beschleunigte ich.2 min.später kamen wir am Parkplatz an,wo wieder unser Auto stand,aber davor natürlich eine riesige Menschenmasse und zwischen den Mädchen sah ich meinen Vater."Die scheinen aber schon was länger da zu sein,er sieht ziemlich hilflos aus." "Ja."Wir gingen zu der Masse und als er uns sah rief Papa überglücklich:"Emilia,Melissa da seit ihr ja!"Wir nickten und sagten dann mit lauter Stimme zu der Masse:"Jetzt verschwindet bitte!" "Aber das ist Samu Haber!" "Das weiß ich auch,aber jetzt lasst ihn in Ruhe!"Tatsächlich löste sich die Masse auf und Papa flüchtete schnell ins Auto."Tschüß Melissa!"rief ich und umarmte sie."Tschüß."Ich stieg ein und er fuhr los.Zu Hause angekommen machte ich Hausaufgaben und danach fragte meine Mutter im Wohnzimmer:"Was wollt ihr jetzt machen?" "Lust auf ein Konzert?" " Ja!"riefen meine Eltern,also setzten Papa und ich uns auf die Couch und wir fingen an zu singen.
Um 17:30 Uhr hörten wir auf und auf die Frage warum wir nicht weiter machten antwortete Papa:"Weil mein Flug gleich geht." "Jetzt schon?" "Ja tut mir Leid Emilia,aber was sein muss muss sein." "Ich weiß."Wir fuhren zum Flughafen.Dort angekommen holte Papa sich ein Ticket und dann verabschiedeten wir uns von ihm."Tschüß.Guten Flug." "Ja,danke tschüß."Die drei umarmten sich und dann ging ich mit Papa zum Flugzeug."Tschüß meine Süße." "Tschüß Papa."Wir umarmten uns lange,bis er dann sagte:"Ich muss gleich einsteigen Emilia." "Ich will aber nicht,dass du schon gehst." "Ich doch auch nicht."Ich ließ ihn los."Ich geb dir noch meine Handynummer,du kannst mich jederzeit anrufen ok?" "Ja.Danke." "Nicht dafür."Er gab mir seine Nummer und dann musste er einsteigen."Tschüß Papa!" "Tschüß!"Ich umarmte ihn noch,er gab mir einen Kuss auf die Wange und dann betrat er das Flugzeug.Ich ging wieder zu meinen Eltern und wir verließen den Flughafen."Alles okay süße?" "Ja Mama."Sie umarmte mich und dann fuhren wir nach Hause.Wir aßen Abendessen und dann machte ich mich Bettfertig.
Ich lag ihm Bett und dann kamen meine Eltern rein."Hey." "Hi." "Alles gut?" "Es ist alles in Ordnung." "Wenn du reden willst,sag es uns." "Ja mach ich."Die beiden setzten sich auf das Bett und wir umarmten uns."Danke,dass ihr hier seid.Das bedeutet mir viel." "Wir sind deine Eltern." "Ich weiß!Und dafür bin ich euch extrem dankbar!Und wie ich bereits sagte ich hab euch viel zu sehr lieb,um einfach zu Papa zu gehen." "Danke." "Aber in den Ferien besuch ich ihn auf jeden Fall!" "Ja sicher." "Und in Oberhausen bin ich auch dabei." "Ja.Du siehst müde aus,möchtest du schlafen?"Ich nickte.Sie wünschten mir gute Nacht und ich versuchte zu schlafen.
Um 22:00 Uhr war ich immernoch wach und ich kannte den Grund.Ich vermisste Papa,also stand ich auf und holte eine CD von den Jungs raus.Beim Anhören der CD wurde ich etwas traurig.Ich nahm mein Handy und überlegte ob ich Papa eine Nachricht schicken sollte,aber dann fiel mir ein,dass er noch im Flieger saß und so nicht antworten konnte."Na toll."Die CD war zu Ende und ich legte mich wieder hin.Zu viel Kitsch oder ist es ok so?
Schreibt's in die Kommis und hinterlasst vielleicht ein paar Votes:)
Ich muss leider sagen die Story nähert sich langsam dem Ende.Wollt ihr eine Fortsetzung?
Bis dann♥
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Welcome to my Life Samu Haber FF
FanfictionEmilia führt mit ihren Eltern ein ganz normales Leben doch plötzlich wendet sich das Blatt und nichts ist mehr so wie es mal war...