Part 5-Danke

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Wir liefen zu einem Grundstück und ich merkte wie alle angespannt wirkten. Als wir vor dem Zaun standen sah ich eine Frau vor uns mit einer Waffe. Sie sah geschockt aus und musterte uns von oben bis unten. ,,Schatz. Wie sind zuhause.", sprach Alexei sanft. Sie lief an uns vorbei. ,,Kommt mit", sagte Alexei und wir folgten ihr. Sie führte uns zu einem Haus.

,,Willkommen in meiner bescheidenen Bleibe. Macht es euch bequem.", sprach sie. ,,Lass uns erstmal was trinken." Ich und Yelena setzten uns an den Tisch während Natasha und Melina sich in der Küche unterhielten. ,,Alles okay?", fragte ich sie. Sie nickte kurz und schaute wieder auf den Boden. Ich wusste das es ihr nicht gut geht, aber ich wusste auch, dass sie jetzt nicht darüber reden möchte. Also legte ich eine Hand auf ihren Oberschenkel. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und wir blieben für eine Weile so.

Wir setzten uns wieder normal hin und ich zog meine Hand von ihrem Oberschenkel weg, als Natasha und Melina kamen und sie sich an den Tisch setzten. Sie haben auch noch Teller und Essen auf den Tisch gestellt. Aufeinmal hörten wir Geräusche aus dem Badezimmer. Ich wechselte nur mit Natasha einen kurzen Blick, bis Melina das Wort ergriff. ,,Last und trinken" und öffnete die Wodka Flasche (Keine Ahnung ob das jetzt Wodka war oder nicht) und schenkte uns was ein. Plötzlich öffnete sich die Tür. Wir treten uns alle um und sahen Alexei in einem roten Kostüm. ,,Passt immer noch", sagte er stolz. Melina pfiff kurz und klatschte in die Hände. ,,Omg", sagte Yelena und schaute mich kurz an. Ich schaute nur auf den Boden und grinste. ,,Ich hab ihn kein einziges Mal gewaschen. Komm und trink.", sagte Melina immer noch voller Begeisterung. Alexei setzte sich an den Tisch und nahm seine Kappe von seinem Kopf. Dann fing er an etwas zu singen. Wir schauten ihn einfach nur fassungslos an. Als er aufhörte sprach er ,,Die Familie. Endlich wieder vereint." ,,Da unser Familien Konstrukt nur eine kalkulierte Tarnung war, die nur drei Jahre anhielt und such noch Y/n am Tisch sitz. Glaub ich nicht das wir diesen, diesen Begriff noch verwenden können oder?", fragte sie in die Runde. ,,Seh ich auch so. Also es läuft so-", weiter konnte sie nicht reden. ,,Ok. Nennen wir es ein Wiedersehen.", fiel Alexei ihr ins Wort und griff nach einem Becher. ,,Eins möchte ich gleich anmerken. Du bist kein Tag älter geworden. Du bist noch genauso schön und geschmeidig wie an dem Tag als unsere Ehe inszeniert wurde.", sagte er zu Melina. Natasha ekelte es an, dass merkte man an ihrem Blick. Ich und Yelena tauschte auch angewidert Blicke aus. Sie nahm ihr Schnapsglas in die Hand und tranken es mit einem Schluck runter. Ich machte es ihr gleich. Auch Natasha drank immernoch geschockt aus ihrem Glas. ,,Du bist Fett geworden. Siehst aber noch gut aus.", sprach Melina. ,,Ich komme gerade aus dem Knast. Ich-", sagte er und schaute uns unsicher an. ,,Ich habe nh Menge Energie." Natasha verschluckte sich an ihrem Getränk. ,,Bitte hört auf damit.", sagte sie flehend. ,,Also es läuft folgendermaßen-" ,,Natasha sitz nicht so krum", wirft Melina ein. ,,Ich sitz doch gar nicht krumm." ,,Doch tust du." ,,Ich sitz doch gar nicht krumm!", sagte sie jetzt etwas lauter. ,,Sonst bekommst du noch ein Buckel davon", sagte Melina. ,,Hör auf deine Mutter", sprach jetzt Alexei und fasste sie am Arm. ,,Omg. Seit alle still!", sagte sie genervt. ,,Ich hab doch garnichts gesagt!", sprachen ich und Yelena gleichzeitig. ,,Das ist nicht fair." ,,Es läuft volgender maßen ab-", schon wieder konnte sie nicht weiter reden. Denn Melina wollte mir und Yelena was zu essen drauf tun, aber wir hatten kein Hunger. ,,Ich habe kein Hunger!" ,,Esst wenigstens ein bisschen.", sagte sie. ,,Du sagst uns wo der Rote Raum ist!", sagte jetzt Natasha als alle still waren. Melina grinste jetzt. ,,Weißt du. Das ist wie damals als du ihn erlaubt hast auf zu bleiben um den Weihnachtsmann zu erwischen.", sagte Melina immer noch grinsend. ,,Das war noch lustig. Denn Schornstein runter und Mädels passt auf. Wo ist er? Ihr wartet auf ihn und dann wenn die Kekse weg sind, wisst ihr das er da ist. Nein, Nein warte. Ich will das sie ihre Träume verwirklichen." ,,Schlechte Idee", sagte Melina. ,,Greift nach den Sternen. Ihr zwei.", sprach er zu ende. ,,Dreykov zu finden ist keine Wunsch forstellung, sonder eine offene Rechnung.", sagte Natasha. ,,Man kann keinen Man besiegen, der Macht über den Willen anderer hat. Du hast nie den Höhepunkt dessen gesehen was wir in Amerika begonnen haben.", sagte Melina. ,,Du auch nicht.", und schaute zu Alexei. Damit stand sie auf und holte etwas. ,,Natasha. Immer voll konzentriert auf das was du willst.", sagte Alexei.

Melina kam wieder mit einem Taplet in der Hand. ,,Komm rein", sagte sie und plötzlich öffnete sich die Tür. Ein Schwein kam rein. ,,Hat das Schwein gerade die Tür aufgemacht?", fragte Natasha verwirrt. ,,Ja hat es. Braver Junge, Alexei. Braver Junge.", sagte Melina und fütterte das Schwein mit einer Karotte. ,,Du hast ein Schwein nach mir benannt?", fragte er entsetzt. ,,Hast du die ähnlichkeit nicht bemerkt?", fragte sie. Ich grinste und schaute auf den Boden. Danach war ich irgendwie in Gedanken vertieft. Ich dachte über Yelena nach. Ihre Augen. Ihr Lächeln. Ich wusste das ich sie mehr mochte wie Freundschaftlich.

Ich wachte wieder aus meinen Gedanken auf als Yelena anging zu sprechen. ,,Und weißt du an wem sie es testen?", fragte sie. ,,Nein, dass ist nicht meine Abteilung.", sagte Melina. ,,Ahh. Komm schon, Komm schon! Lüg sie nicht an.", sagte Alexei. ,,Ich Lüge nicht" ,,Du warst Dreykovs Strategin." ,,Und was warst du? Wenn ich seine Strategin war. Warst du sein Partner." ,,Nein ich war sein Sündenbock!", sagte Alexei und haute auf den Tisch. Ich merkte wie Yelena die Tränen nah kamen. Also nahm ich ihre Hand unter dem Tisch. Sie drückte sie direkt fest. ,,Ja der alte Sündenbock!", sagte Melina genervt. ,,Er verkaufte mir Etelogi. Die ganze-", weiter konnte er nicht reden. ,,Klappe halten!", schrie Natasha. ,,Du bist ein Idiot", sagte sie zu Alexei. ,,Und du bist ein Feigling", zu Melina. ,,Du bist ein Feigling", wiederholte sie sich. ,,Und unsere Familie war nie echt. Also gibt es nichts woran man festhalten müsste." Ich merkte wie Yelena meine Hand fester drückte. ,,Ziehen wir ein Schlussstrich." ,,Keine Familie. Uh? Ich bin im Herzen ein einfacher Man und ich finde für ein paar russische Agenten im Einsatz haben wir uns als Eltern ziemlich gut geschlagen.", sagte Alexei. ,,Ja wir hatten unsere Anweisungen und wir haben unsere Rollen perfekt gespielt.", stimmte Melina ihm zu. ,,Wenn interessierts. Es war nun mal nicht echt.", sagte Natasha. ,,Was?", fragte Yelena geschockt. ,,Es war nicht echt! Wenn interessierts?", schrie sie förmlich. ,,Sag das nicht! Bitte sag das nicht! Es war echt. Für mich war das echt. Du warst meine Mutter. Du warst meine echte Mutter. Das was für mich eine Mutter am nächsten kam. Die beste Zeit meines Lebens war nur Fake.", sagte Yelena und atmete laut aus. ,,Und keiner von euch hat es mir gesagt. Und diese Agenten die ihr chemisch auf der ganzen Welt gesteuert habt. Ich und Y/n waren eine von diesen.", sprach sie und wir schauten sie alle geschockt an. ,,Und du hast es raus geschafft. Dreykov hat dafür gesorgt das niemand entkommt. Willst du irgendwas dazu sagen?", fragte sie Natasha. Sie schaute Yelena aber nur an. ,,Nein?", Melina legte ihre Hand auf ihren Arm. ,,Fass mich nicht an.", sagte Yelena und ließ meine Hand los, damit sie aufstehen konnte. Sie nahm sich die Wodka Flasche mit und lief zu einem Raum. ,,Yelena!", sagte Natasha. ,,Nein.", sagte diese und lief weiter. ,,Ich hatte keine andere-", sprach Melina zu mir, aber ich unter brach sie. ,,Schon gut, schon gut. Ich rede mir ihr.", sagte ich und stand auf und lief zu dem Raum. Ich öffnete die Tür vorsichtig.

Sie saß auf dem Boden angelehnt an ein Bett. Ich setzte mich einfach zu ihr und sagte nichts. Nach einer Weile legte ich ein Arm um sie und Yelena legte ihren Kopf an meine Schulter. Wir sagten immer noch nichts bis Yelena das Wort ergriff. ,,Danke." ,,Wo für?", fragte ich sie. ,,Das du ihr bist." Sie hebte ihren Kopf an und schaute mir in die Augen. Ich bemerkte wie ihre Augen kurz zu meinen Lippen blickten, aber blitzschnell wieder zu meinen Augen. Ich legte eine Hand auf ihre Wangen und sie eine auf meine Hüften. Dann spürte ich ihre Lippen auf meinen. Es war ein unglaubliches Gefühl. Sie löste sich von mir und schaute mir in die Auge. ,,Ich glaube ich habe mich in dich verliebt", sprach sie. Ich lächelte kurz und zog sie in einen zweiten Kuss. ,,Ich nehem mal an das bedeutet du magst mich auch", sagte sie grinsend.

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So Kapitel 5 ist done! Hoffe es hat euch gefallen!

Sorry das es solange gedauert hat, aber hatte miesen Stress wegen Schule und habe Freitag auch noch meine 2 Impfung bekommen und war dan komplett am Arsch. Deswegen ist dieses Kapitel auch etwas länger geworden!

1515 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 20, 2022 ⏰

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Pain Only makes us stronger (Yelena Belova × female reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt