Part 4-Oder Eierstöcke

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Als Alexei sich irgendwie nach oben bewegte, setzte er sich hinter mich auf die freie Bank. Natasha setzte sich hinter Yelena und zog sich ein Headset über den Kopf, damit sie uns besser verstehen kann.,,Oh, das war aufregend", fing er an ,,Ich bin so stolz auf euch Mädels.", er machte eine Pause und ich guckte zu Yelena. Sie sah leicht genervt aus. ,,Ah ihr könnt mich nicht hören.", sagte er und zog sich auch ein Headset auf. ,,Ah, Wow-", weiter konnte er nicht sprechen, denn Yelena gab ihm einen Schlag ins Gesicht. Er stöhnte dann voller Schmerzen auf. ,,Warum denn so aggressiv? Hast du deine Tage oder was?", fragte er, als er sich wieder aufraffte. ,,Ich krieg meine Periode nicht, Dipshit. Ich habe keinen Uterus." ,,Oder Eierstöcke", wurf ich ein. Er sah uns geschockt an. ,,Tja, so ist es wenn der Rote Raum uns eine unfreiwillige Hysterktomie verpasst. Die gehen rein und reißen alle deine Fortpflanzungsorganze raus. Die wühlen sich da richtig rein und hacken sie dir alle weg. Alles.", sagte Yelena. ,,Okay!", sagte Alexei angewidert. ,,Damit man keine Babys mehr bekommen kann", fuhr sie fort. ,,Okay, Okay! Du musst ja nicht gleich so präzise und ekelhaft werden.", sprach er und man sah seinen ekel in seinen Augen. ,,Oh ich hätte dir auch noch über die Eileiter erzählen können, aber ok", sagte ich und konzentrierte mich wieder aufs Fliegen. Natasha verkniff sich ein grinsen und schaute mich stolz an. Yelena schaute lachend aus dem Fenster. ,,Nein, Danke!", sagte er blitzschnell. ,,Es bedeutet mir sehr viel, dass ihr gekommen seid, um mich zuholen.",fuhr er fort. ,,Nein,Nein! Du wirst uns zum Roten Raum führen!", sagte Natasha aggressiver. ,,Oh sie an! Denkst nur ans Geschäft!",,Ich bin nicht zum Vergnügen hier!", sagte sie deutlich. ,,Kleine Natasha. Total indokriniert mit westlicher Agenda.", sagte er. ,,Ich entschied mich für den Westen, um ein Avenger zu werden. Denn die waren wie nh Familie.", konterte sie. ,,Wirklich? Familie? Wo sind sie jetzt? Wo ist diese Familie jetzt?",fragte er. ,,Sag mir wo der Redroom ist!", sagte sie jetzt deutlich und aggressiv. ,,Ich habe keine Ahnung!", sagte er. Yelena stöhnte genervt auf. Natasha setzte ihr Headset aggressiv ab und zog auch ihm es runter.

,,Komm schon! Du und dreykov-", weiter kam sie nicht. ,,Dreykov?! General Dreykov?! Mein Freund,ja ?!", sagte er wütend. ,,Macht mich berühmter als Supersoldaten der Sowjetunion, als den ersten und den einzigen! Ich hätte berühmter sein können als Captain America! Und dann lässt er mich in Ohio auf dieser dummen Mission versauern. Drei Jahre! Das war so öde, ich habe mich zu Tode gelangweilt.", er machte eine Pause. ,,Ist nicht böse gemeint, hm. Dann steckte er mich Lebenslang ins Gefängnis. Wieso ins Gefängnis? Wisst ihr wieso? Weil ich über die Abschaffung des Staates reden wollte? Oder weil mir seine Frisur nicht gefiel und ich was darüber gesagt habe? Oder weil ich sagte das die Partei eher wie eine Party anfühlt und nicht wie eine sauertöpfische Organisation? Aber stattdessen, Nein. Er sperrt mich weg für den Rest meines Lebens, macht sich aus dem Staub und versteckt sich.", sagte er und trat mit seinem Fuß auf dem Boden. ,,Ich war noch nicht mal ... Ihr wisst schon... der, der seine Tochter getötet hat.", sagte er und ich schaute kurz zu Yelena. ,,Können wir ihn jetzt aus dem Fenster werfen?", fragte sie genervt. ,,Bitte.",antwortete Natasha. ,,Ich denke wir sollten warten bis wir noch weiter höher in der Luft sind.", sagte ich leicht genervt. ,,Auch gut", erwiderte Natasha. Yelena nickte kurz.

Dann sprach er auf russisch ,,Warum fragt ihr nicht Melina, wo er ist?" ,,Warte! Mom Melina?", fragte Yelena geschockt. ,,Wir dachten sie wäre Tot?", sagte Natasha ebenfalls geschockt. ,,So nh clevers Kätzchen bringt nichts so schnell um." Ich Verzug angewidert mein Gesicht. ,,Ugh", sagte Natasha ebenfalls angewidert. ,,Was?Sie war die Wissenschaftlerin, die Strategin, ich der Mann fürs Grobe. Sie hat viel enger mit Dreykov zusammengearbeitet, als ich es jemals tat.", sagte er. ,,Warte Melina arbeitet immer noch für den Redroom? Auch heute noch?",fragte ich verwirrt. ,,Sie arbeitet von zuhause aus, nahe Sankt Petersburg.", antwortete er mir. Yelena lachte kurz auf. ,,Ähm. Ich glaube der Sprint langt nicht mehr bis Sankt Petersburg.", sagte sie dann. Ich nickte zustimmend und schaute zu Natasha. ,,Doch, das reicht! Wir schaffen das.", sprach er zuversichtlich, aber nicht glaubwürdig. ,,Okay",sagte ich und schaute zu Yelena. Sie schaute auch mich an und zuckte mit ihren Schultern. Ich grinste sie kurz an und konzentrierte mich dann wieder aufs Fliegen. Sie wurde Rot und schaute schnell nach rechts, aus dem Fenster. Jetzt grinste ich noch mehr, als vorher, aber sagte nichts mehr und flog weiter.

Wir stürzten mit unserem Heli ab und steigten aus. Nach dem Absturz fragte mich Yelena direkt ob alles gut sei und ich merkte ein Lächeln von Natasha im Augenwinkel, aber ich ignorierte es. ,,Ihr hättet den Superjet der Avengers mitbringen sollen.",sagte er und ich schaute genervt zu den anderen beiden. Wir drei liefen los. Uns war es egal, ob er da stehen bleibt oder mit uns kommt. ,,Ich schwöre wenn ich noch ein Wort von ihm höre, trete ich ihm in die Fresse!", sagte Yelena wütend. Aufeinmal kam Alexei angerannt. ,,Natasha!" Sie schaute uns kurz an. ,,Natasha, Natasha! Kom her! Ich muss dich was fragen!" Sie gab uns nochmal einen genervt Blick und lief dann zu Alexei.

Ich hörte nicht was sie redeten, aber das war mich auch relativ egal. ,,Hey Yelena. Alles ok? Du wirkst so... so-",,So als hätten mich alle Leute die ich liebte gerade betrogen? Sogar die, die du vergöttert hast als du klein warst. Die, die für mich die Welt bedeutet hatten, weil sie meine Eltern waren. Als hätte mich jemand in die Schmutz gedrückt, mich wider hochgezogen, um mich dann wieder runter zu drücken. Ja, Ja genau so fühle ich.", sagte sie und fing fast an zu weinen. Ich legte meine Hand auf ihren Rücken. ,,Ich bin da! Ich bin immer führ dich da! Egal wann. Ok Lena?", fragte ich sie und schaute zu ihr. Sie lachte kurz auf. ,,Danke!", sprach sie und schaute auf den Boden während wir weiter liefen. ,,Ich mag den Namen Lena.", sagte sie nach kurzer Zeit. Wir lachten beiden auf.

Doch aufeinmal hörten wir Natasha aggressiv sprechen. ,,Warte du hast uns beide Zeit 20 Jahren nicht gesehen und du frägst mich Sachen über dich?!" Ich und Yelena treten uns geschockt um. ,,Wo kommt den diese Anspannung her? Hab ich irgendetwas falsch gemacht?",fragte er. ,,Ist das nh ernst gemeinte Frage?", erwiderte Yelena. ,,Ich hab euch beide immer geliebt. Ich habe alles getan, damit ihr euer volles Potenzial ausschöpfen könnt. Und das hat auch funktioniert!",,Es hat funktioniert?!",fragte Natasha fassungslos. ,,Ja! Für euch, ja! Wir haben unsere Mission in Ohio erfüllt.", sprach er, aber ich lief weiter, denn das waren gerade 'Familien' Angelegenheiten und damit will ich nichts zu tun haben. Ich sah nur das er die beiden in eine Umarmung zog, aber sich Natasha direkt wieder löste und mit schnellen Schritten zu mir lief.

,,Und sind wir bald da?", fragte Yelena genervt. ,,Du wirst hören, wenn wir da sind.", sagte er. Wir drei schauten in fragen an. Dann machte er grunz Geräusche nach und ich verstand warum.

Was Alexei und Natasha, aber nicht wussten das ich die ganze Zeit Yelenas Hand hielt. Ich wusste das sie das gerade braucht, denn sie war immernoch sehr traurig wegen vorhin. Immer wenn die anderen beiden wieder über das 'Familien Thema' redeten, drückte sie meine Hand fester. Ich streichelte dann mit meinem Daumen über ihre Hand und sie beruhigte sich wieder. Ich glaube ich mag sie vielleicht ein bisschen mehr, als ich mir selber zugeben würde.

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Sooooo Kapitel 4 ist done! Wie ihr gesehen habt, ist dises Kapitel sehr lang geworden, da ich euch es eigentlich schon gestern versprochen hatte, aber etwas zu angetrunken war um noch irgendwas auf die Reihe zu bekommen😅✋ Naja egal hoffe es hat euch gefallen!

Ideen oder Verbesserungsvorschläge gerne in die Kommis! 💞

1334 Wörter

Pain Only makes us stronger (Yelena Belova × female reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt