So ein gutes Gefühl. Auf dem Weg. Freiheit. Das ist was sich anfühlt wie zuhause. Nachts, im Dunkeln durch die Stadt ziehen, all die Lichter, all die Liebe in den Häusern sehen. Frische Luft atmen und sich auf den Abend freuen. Sich darauf freuen, Zeit gemeinsam zu haben, sich wieder auszutauschen.
Die Zeit genießen.
Wir reden.
Lachen.
Fotos, Videos, Erinnerungen.
Alte Bekannte über die wir reden.
Ich habe Spaß und genieße die Zeit.
Leckeres Essen.
Leckere Getränke.
Es fühlt sich gut an.Zu viel Alkohol lässt mich lockerer sein, befreiter sein.
Aber dann bekomme ich immer die Packung.
Kurz darauf kommt ein Tief.
Indem ich mich anzweifel, den Abend anzweifel, die Beziehungen zu Menschen anzweifel.Sie war bei ihr.
Eigentlich ist das doch okay?! Ich Sehne mich auch nach Kontakten aus der alten Zeit.
Aber sie hat gesagt, sie tut ihr nicht gut und jetzt haben sie wieder Kontakt?
Und wir? Wir sind dabei auseinander zu brechen. Lieben uns, aber entfernen uns immer weiter voneinander.
Sie waren sich immer näher, bis ich ihr dann besser getan habe, sie fröhlich von mir zurück kam und bei ihr nicht.
Tut sie das jetzt nicht mehr? Wenn sie von mir zurück kommt ist das wahrscheinlich nicht mehr Friede Freude Eierkuchen. Sondern Traurigkeit, Leere weil ich nichts geben kann, nichts erzählen kann, weil mein Leben langweilig ist.
Trifft sie sich deswegen mit ihr?
Warum hat sie nicht gesagt, dass sie sich getroffen haben? Sie hat nur erzählt, dass sie geschrieben haben.Bin ich der Freundschaft noch wert? Warum schenkt sie mir was? Warum mag sie mich? Warum liebe ich sie so? Warum tut es so weh? Warum bin ich so eifersüchtig auf diese eventuell wieder entfachte Freundschaft?

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Gedanken IV (2022)
Poésiealles was ich mal aus meinem kopf schreiben muss... !!!ACHTUNG TRIGGERWARNUNG!!!