Das Ende der Welt

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Ich habe versucht den Sätzen zu entfliehen und zu rennen. Schneller und schneller. Bis die Luft meine Lungen zersprengt und ich keuchend und hechelnd zu Boden Fall. Mir meine Knie und Hände aufreiße, aufstehe und weiter laufe und hechte und sprinte. Bis ich das Ende der Welt vor Füßen habe und einfach springe, in die Luft hinein. Worte und Reime und Gedichte und ich weine. Weine und weine denn selbst das Ende, die Luft die mich herzvoll auffängt, scheint nicht genug zusein.

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