Willkommen ihr lieben, zum vorletzten Kapitel ❤️
Ich hoffe es gefällt euch ❤️viel Spaß
Robert
Dieses kleine Bündel in meinen Armen sah mich aus großen, blauen Kulleraugen an. Sie war echt aufgeweckt, bewegte sich in meinen Armen und sah sich dann etwas um.
Paris hörte ich die ganze Zeit nicht zu, Charles war ja auch noch da, der war nie so leicht abzulenken wie ich. Als ihr Blick aber dann rüber zu ihrem Bruder und meinem Mann ging, sah ich auch hinüber.
Charles stand ein Baby, er wirkte echt glücklich, aber ich erkannte die Tränen, die sich in seinen Augen gesammelt hatten. „Was ist los, Schatz?" fragte ich direkt, löste eine Hand von der kleinen und strich ihm über die Wange, wo gerade eine Träne sich ihren Weg bahnte.
„Du...ihr seht so toll aus." sprach er tonlos, blickte dann auf den kleinen Jungen in seinem Arm, der ein Geräusch von sich gab.
Ich kam irgendwie wieder in der Realität an, spürte die Enttäuschung in mir, da es einfach keinen Weg gab für uns. „Paris, könntest du irgendwie die beiden wegbringen?" fragte ich sie und blickte zu ihr rüber.
„Warum denn? Ich meine, ihr seht perfekt aus, wie Charles schon sagte und ich würde euch gerne einige Zeit mit ihnen geben. Ich habe zwei Kinderwagen schon draußen stehen, dann hat jeder eins und ihr könnt gerne so lange ihr wollt, einen Spaziergang machen. Geht essen, in den Park, zum Strand, egal wohin." sagte sie, immer noch lächelnd.
„Das ist echt lieb, aber du siehst doch auch selber, es ist gerade einfach nicht so leicht und Charles selber geht es damit nicht gut." sprach ich weiter.
„Oh Charles hat mehr begriffen, als du selber." lachte sie und nickte zu ihm. Er sah sie ungläubig an, nicht wie vor einigen Sekunden noch. „Ist das dein Ernst?" fragte er sie.
„Ich habe nicht umstonst so einen Stress gemacht, dass ihr beide hierher kommen sollt. Natürlich wird noch einige Zeit jetzt vor uns liegen, aber meine Chefin, meine Kollegen und ich, wir waren uns sofort einig."
„Das ich blond bin habt ihr aber gemerkt, oder?" fragte ich verwirrt. Ich war nicht der hellste Stern am Himmel, sah man ja auch zum Beispiel an damals, als ich mit Charles zusammen gekommen bin.
„Nochmal für die blonden unter uns, unsere Organisation ist sich einig und würde die beiden gerne an euch übergeben wollen, wenn die ganzen Unterlagen fertig sind. Ihr verbringt den Tag heute mit den beiden, wir führen heute Abend ein Gespräch mit meiner Chefin und wenn alles gut geht, werden morgen die Unterlagen fertig gemacht. Momentan dauert die Bürokratie ca. Zwei Monate."
„Was?" fragte ich, aber mehr aus Unglaube, als aus nicht verstehen, was sie sagte. „Erst wollte ich, dass ihr einfach mal wieder kommt. Als die beiden vor knappen zwei Wochen zu uns kamen, waren wir überfragt. Alle die momentan auf unserer Liste stehen, wären nicht geeignet für Zwillinge und wir wollen sie nicht trennen. Ihr selber habt auch nur eins in der Akte stehen, aber ich traue es euch zu und glaube, ihr seid perfekt für die beiden." Paris lächelte uns glücklich an, während ich einen Kuss spürte, den Charles mir auf die Wange hauchte.
Ich war noch zu tief in meinen Gedanken, als Paris erklärte, wie man eine Flasche zubereitete. Das windeln wechseln war kein großes Thema, da wir es bei meiner Schwester auch schon gesehen und selbst gemacht hatten.
Sie kam mit dem kleinen Iwan wirklich gut klar, auch ihr Freund war an ihrer Seite. Als sie von der Schwangerschaft erfahren hatte, waren sie erst knappe 4 Monate zusammen, sind aber wirklich gereift und haben nun seit zwei Monaten ein wirklich tolles Baby. Ich war stolz auf sie, aber auch immer neidisch, was sie wusste und dadurch auch sanfter mit dem Thema bei mir und Charles umging.
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Together-Forever
FanfictionNach dem Antrag von Charles an Robert, beginnen hektische Wochen, die ihr Leben perfekt machen sollen. Sie gehören zusammen und wollen dies für immer bleiben. Zusammenkommen, zu lesen in meinem OS Buch (LeclercxShwartzman OS zum Adventskalender) Ei...