"Nein! Nein! Bitte! Ich tue alles!", weinte sie. Nur zu meinem Schock hatte ich gar kein Mitleid. Was war hier los warum helf ich ihr nicht er wird sie gleich töten?
Sie flehte weiter und ich sah ihr nur zu wie sie weinend versuchte den Ketten zu entkommen. Mein Blick schweifte zum anderen Ende des Raumes wo er stand. Der dunkle Lord aber ich fürchtete mich nicht. Warum fürchtete ich mich nicht? Vielleicht weil ich wusste das er gleich die Frau vor mir töten würde. Nein, weil ich wollte das er es tut. Ich wollte sie sterben sehen. Ich genoss es ihr zu sehen wie sie um Genade winselt und dabei bitterlich viele Tränen vergoss. Das war doch nicht mehr ich? Ich würde so etwas nie genießen, ich bin kein Monster!
Dann sah ich es. Er zielte auf sie und keine Sekunde später lag die Frau tod vor mir. Schlagartig kniete ich mich zu ihr, aber nicht aus Mitleid oder um nach ihr zu sehen. Nein ich lachte sie aus. Was ist hier los?! Warum tu ich das?! Dann verschwam alles und ich wachte auf."
Erstmal herrschte nur Stille und der besorgte Blick von Hermine ruhte auf mir. Schließlich stellte sie wieder eine Frage. Die hunderste vielleicht.
"Als du aufgewacht bist? Hast du da irgendwas gespürt?"
"Angst und Panik und Mitleid und Schuldgefühle und alles mögliche ich fühlte mich wie der schlechteste Mensch der Welt am liebsten hätte ich mich vom Turm geworfen es war kaum auszuhalten", platze es aus mir raus. Ich brauchte einen moment um mich wieder zu fassen.
"Wir haben keine Zeit uns um Alpträume zu kümmern Voldemort ist da draußen und übernimmt jeden Tag immer mehr Gebiete und wir haben noch garnichts.", meldete sich Ron genervt zu Wort. Mann! Und ich dachte wirklich er verzeiht mir den Kröten vorfall. Na ja manche dinge werden sich nie ändern. Während ich versuchte mich an eine Zeit zu erinnern in der Ron mich noch nicht gehasst hatte und mir der kleine aber feine Augenblick unserer ersten Begegnung im Zug einfiel, hörte ich Hermine ihn daraufhinweißen das wir ein Team sind und wir uns die Zeit nehmen werden. Langsam blickte ich hoch zu Harry, desen Blick ich die ganze Zeit mied. Er sah nur nachdenklich auf den Boden bis es so schien als hätte er mit sich selbst einen Beschluss getroffen zu haben und er sofort aufstand.
"Was ist wenn ihre Träume von Voldemort beeinflusst werden?""Das macht keinen Sinn Harry. Warum sollte Voldemort nur ihre Träume beeinflussen?"
"Keine Ahnung, was er vor hat. Wäre möglich das es zu seinem Plan gehört", begründete Harry während unsere Blicke sich kurz traffen. Ich sah Verunsicherung in seinen Augen. Verunsicherung meinet wegen. Es ist jetzt ein Monat her seit ich jeden Tag solche sachen Träume.
"
"Oder es kommt wegen der Angst?""Angst?! Ich hab keine Angst vor Voldemort! Er sollte Angst vor mir haben!" Zugegeben ich hatte Angst aber ich wusste davon kommt es nicht. Ich wollte mit und jetzt bin ich es und mir war klar nichts wird mich dazu bringen wieder zu gehen.
"Wir versuchen es heute Abend mit tränken, ist das in Ordnung Y/n?"
Ich nickte still. Es würde sich endlich was ändern und das tat es auch nur nicht wie gewollt. In dieser Nacht wachte ich in einem dunklen Keller auf. Der ganze Raum war mit Roten Zeichen überseht die mich in ihren Bann zogen. Ich sah mir alles genaustens an. Der muffige Geruch störte mich nicht lange den ich war gut abgelenkt von den Zeichen den Büchern und den Karten. Es erschien mir als das wunderschöne was es gab.
Es war faszinierend. Wo war ich hier?
Ich wollte nicht mehr weg den das warme geborgene Gefühl das von den Zeichen ging war es mir mehr als Wert zu bleiben. Ich erkundeten sie neugierig bis ich die Stimme hinter mir hörte.
"Es ist wunderschön nicht wahr? Es wird bald alles deins, nur deins meine Prinzessin."
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Die Schattenseite der Magie
AdventureStell dir vor du wirst gegen deinen Willen in ein heftigen Kampf zwischen Gut und Böse verwickelt. Zugegeben in Hogwarts wäre es nichts neues, aber diesmal ist es anders den es gibt da draußen Menschen die eine Art von Magie beherrschen mit unvorste...