Kapitel 4

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Mit nur einem Handtuch bekleidet, gingen wir wieder ins Schlafzimmer und zogen uns an, da wir heute nichts vor hatten, zog ich mir meine Jogginghose und ein Pullover von meinem Freund an.
Gemeinsam gingen wir dann runter in das Wohnzimmer, setzten uns auf die Cremefarbene Couch und schalteten den Fernseher ein.
Während mein Freund auf dem Rücken lag, lag mein Kopf auf seiner durch trainirte Brust, somit hörte ich seinen ruhigen, starken Herzschlag. Mit seiner Hand, streichelte er immer wieder über meinen Kopf, durch die kleine Geste, entspannte ich mich immer mehr. Im Fernseher lief irgendein Film, denn ich nicht kannte aber das ist egal.
,,Baby ?" fragte mich die raue, starke, tiefe und ruhige Stimme von meinem Freund mich.
,,hmm ?" machte ich, da ich kurz vor dem Einschlafen war.
,,Wann hast du eigentlich wieder deine Tage ?"  fragte er dann, verwirrt setzte ich mich auf, nun schaute ich in seine wunderschöne Augen,
,,Naja, eigentlich sollten sie am Mittwochkommen, warum fragst du ?" beantwortete  ich meinem Freund seine frage und stellte ihm dann am Schluss eine kleine Frage, da ich mir es nicht erklären konnte, warum er es wissen wollte.
,,Okay... Ach nur damit ich weiß, wann genau ich Süßigkeiten, Filme, denke, Wärmeflasche etc. holen muss" beantwortet er mir meine Frage,  noch verwirrter als vorher, schaute ich meinen Freund an. Dieser musste wohl durch meinen Blick laut  los Lachen.
,,Baby, wir beide wissen, das du wenn du deine Ketchup Woche hast extrem anhänglich,  noch Kuschelsüchtiger bist, du sehr, sehr stark Emotional bist und du Schmerzen hast"  erklärte er mir ruhig und Sachlich.
Ich nickte verstehend, denn wenn ich ehrlich bin, vergesse ich immer das ich extrem schlimm bin wenn ich meine Tage habe aber es ist so süß von meinem Freund, das er auch diese anstrengende Seite an mir liebt.
,,Baby, zieh dich um ! Wir treffen uns in 20 Minuten in der Garage, beim Auto " meinte mein Freund plötzlich aus heiterem Himmel.
Doch bevor ich fragen konnte, was er vor hatte, war er auch schon aufgestanden und ist verschwunden. Also stand ich auch auf und ging nach oben in das Schlafzimmer, beim Kleiderschrank angekommen, suchte ich mir ein enges schwarzes Kleid raus, natürlich durfte Unterwäsche nicht fehlen. Also zog ich mich erst einmal aus, nach dem ich das nun erledigt hatte, zog ich mir meinen Schwarzen, Spitzen BH an. Mein Tanga, war auch schwarz und hatte logischerweise auch etwas Spitzen, zum Schluss zog ich mir das Kleid an.
Schnell huschte ich in das Badezimmer, um mich etwas zu schminken, also Wimperntusche,  Concealer gegen meine Augenränder und denn kleinen unauffälligen Pickeln und schon war ich fertig. Meine Haare ließ ich offen über meine Schulter fallen. Fertig und zufrieden, ging ich runter in den Flur dort zog ich meine Schwarz/goldene High Heels an, schnappte mir dann noch meine Tasche und mein Handy,  logischerweise nahm ich auch mein Schlüssel, bevor ich aus der Tür ging und in die Garage ging.
In der Garage angekommen, stand schon mein Freund am Auto, als er mich sah lächelte er mich an und scannte mich von oben bis unten ab.
Selbstbewusst, lässig und elegant kam er auf mich zu, schlang seine durchtrainierten Arme um meine Taille, bevor er mich näher an sich zog und mich auf meine Lippen küsste, unsere Lippen bewegten sich Rhythmisch. Es war ein Liebevoller Kuss, nach ein paar Minuten lösten wir uns voneinander.
,,Du siehst extrem gut aus " flüsterte er mir ins Ohr, dabei lief ich etwas rot an. Langsam entfernte er sich von mir und nahm meine Hand in seine, lässig ging er auf sein Auto zu, machte die Tür auf, so das ich nun reinsetzen konnte. Als ich dann saß schloss er die Tür und ging zur Fahrerseite, stieg ein, schnallte sich an und schon startete er den Motor und es ging los.
Leise lief das Radio, eine angenehme Stille lag über uns, ich war neugierig und wollte ihn eigentlich fragen wohin wir gehen, doch tat es nicht, da ich ihn nicht nerven wollte.
Nach ca. 30 Minuten, parkte er das Auto, ich schaute die Umgebung an, in der Hoffnung sie würde mir bekannt vor kommen, was aber leider nicht der Fall war.
Da ich anscheinend so tief in meinen Gedanken war, habe ich gar nicht mitbekommen, das mein Freund mir die Tür offen hält.
,,Na komm Baby " meint er dann mit einem Lächeln im Gesicht, also stieg ich aus und schon nahm er meine Hand in seine.
Während dem Laufen schloss er das Auto ab, noch immer erkannte ich die Umgebung nicht, doch nach ein paar Minuten bleiben wir stehen und ich wusste nun wo wir waren, wir waren in der Stadt !
,,Ich denke du weißt was man in der Stadt macht oder ?"  fragt mich mein Freund etwas belustigt.
,,Wir gehen Shoppen ?!" fragte ich ihn erstaunt, denn normalerweise hasst er es Shoppen zu gehen.
,,Ja" meinte mein Freund, freudig umarmte ich ihn und küsste ihn etwas stürmisch,
,, Danke, danke, danke, danke ! Danke ! Du bist der Beste !" meinte ich freudig, mein Freund lachte nur über meine Reaktion, denn man könnte meinen,
das ich ein klein Kind wäre, das gerade Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen hat.
,,Immer wieder gerne Baby " meinte mein Freund immer noch belustigt, und schon ging die Shoppingtour los.
In einem meiner Lieblingsläden, probierte ich gerade ein paar Kleider an, doch ich hatte eine andere, sehr gewisse Idee...
,,Babe ?" fragte ich und schaute mit dem Kopf aus dem Vorhang heraus, mein Freund hob langsam seinen Kopf, so das er von seinem Handy auf sah.
,,Ja, was los ?" fragte er mich,
,,Könntest du mal bitte kommen, ich bräuchte ein Rat, zu diesem Kleidungsstück " meinte ich wieder unschuldig.
,,Na klar" meinte mein Freund wieder.
Also ging ich so gut es eben ging, nach hinten in die Umkleidekabine. Mein Freund schlüpfte durch denn Vorhang durch, nochmal zog er den Vorhang etwas an die "Trennwand", so das keiner in die Umkleidekabine reinschauen konnte,  langsam drehte er sich um. Als er mich nur in Unterwäsche sah, musste er schlucken, elegant ging ich auf ihn zu und küsste ihn leidenschaftlich, seine großen, leicht raue Hände lagen auf meiner Taille, meine Hände waren dagegen in seinem dichten, Voluminösem Haar vergraben.
Wir küssten uns mit einer Leidenschaft, die man nicht beschreiben konnte. Unsere Zungen tanzten dominant miteinander, leicht zog ich ab und an an seinem Haar, was ihm ein leises Knurren herausbrachte. Seine Hände wanderten zu meinem Hintern, denn er genüsslich massierte.
Kurz drehte ich uns um und führte ihn auf den kleinen Hocker, der in der Ecke der Umkleide stand und dominierte ihn etwas, das er sich auf ihn drauf setzten soll. Was er dann auch tat, als er saß, setzte ich mich auf seinen Schoß, dabei unterbrachen wir unseren heißen, dominanten Kuss aber nicht.
Langsam bewegte ich mein Becken vor und zurück, was er mit einem leisen Stöhnen kommentierte.
Seine Hände waren weiter hin an meinem Hintern und unterstützten die Bewegung die ich mit meinem Becken machte, es dauerte auch nicht lange, da meldete sich sein kleiner, naja eher großer Freund auch schon. Also unterbrach ich den Kuss, ging langsam, sexy runter in die Hocke. Mit schnellen Fringer öffnete ich seine Jeanshose um sie ihm etwas runterziehen, mein Freund verstand was ich vorhatte, da stand er kurz auf und zog die Hose und auch seine Boxershorts runter, bevor er sich wieder hinsetzte und ein Kondom über seinen Penis zog.
Ich zog kurz danach  meinen Tanga aus und ging mit eleganten Schritte auf ihn zu. Bei ihm angekommen, beugte ich mich etwas runter, sofort umgriff er mein Genick und zog meinen Kopf runter, wieder Küssten wir uns leidenschaftlich. Langsam setzte ich mich auf seinen Schoß, sein Penis ging ohne Widerstand in mich rein, da mich das ganze Rum Geknutsche ziemlich Feucht gemacht hat.
Wir beide stöhnten leise auf, denn wir sind ja immer noch in einem Laden, um genauer zu sein in einer Umkleidekabine also in einem ziemlich öffentlichen Raum.
Langsam bewegte ich meine Hüfte, vor und zurück, dann mal kreisenden, auch mit dem Tempo spielte ich immer mal wieder, von langsam und Leidenschaftlich zu schnell und hart und so weiter.
Die Hände von meinem Freund lagen an meinem Hintern und maskierten ihn durch, doch manchmal  aber auch unterstützte er mit seinen Hände meine Bewegungen.
Wir beide küssten uns und stöhnten immer wieder in Mund vom anderen auf.
Ich wurde dann schneller und härter, das hatte zur  Folge, das wir beide immer lauter Stöhnen wollten, doch konnten es nicht.
Bald kam es aber zu unserem langersehnten Orgasmus, mein Freund spritzte in das Kondom und wir stöhnten in unsere Münder.
Erschöpft, legte ich meinen Kopf an seine Schulter, unser Atem ging schnell und flach. Nach ein paar Minuten, zogen wir uns wieder an, richten uns unsere Haare etwas. Zuerst verließ mein Freund die Kabine, damit es nicht so auffällig ist, fragte ich ihn dann,
,,Und du bist dir sicher, das dieses Kleid mir steht  ?"
,,Ja Baby,  ich bin mir sicher "  spielte mein Freund mit.
Mit der Kleidung, verließ nun auch ich die Kabine  und wir gingen zu Kasse.
Kurz bezahlte ich meine neue Kleider, bevor wir Grinsend und glücklich den Laden verließen.

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