Für Jessi

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Hi.

100 Jahre ist es her; die eileen schreibt für euch nun mehr. Ja, ich kann super toll dichten. Tut mir leid, dass alles so lange dauert und ich mein auch die anderen Stories, aber naja, mir ist die Lust am schreiben ewas vergangen und joa. Hoffe natürlich trotzdem, dass euch das gefällt. :)

Bye

Eileen

"Draco, sei leise!", kicherte ich. "Sei selber leise, Jessy", lachte er," Komm, ich bring dich zu deinem Gemeinschaftsraum." Wir huschten über die Flure von Hogwarts und als wir endlich vor dem Gemeinschaftsraum von Ravenclaw standen, umarmte ich Draco fest. "Morgen um die selbe Uhrzeit?", flüsterte ich. Er nickte grinsend. Ich antwortete dem Adler und schlich leise in den Gemeinschaftsraum, dann in den Mädchenschlafsaal. Ich schmiss mich auf mein Bett und seufzte. Draco und ich... ja, ein Slytherin und eine Ravenclaw. Sehr komisch, aber wahr. Wir waren jetzt in der fünften Klasse und trafen uns schon seit der zweiten Klasse heimlich.. mitten in der Nacht. Es war so schön und witzig mit ihm. Zu einem ganz anderen Mensch wurde Draco, wenn ich mit ihm allein war. Am Tag ignorierten wir uns allerdings und wenn wir auch nur kurz alleine waren, lächelten wir uns nur an. Ziemlich schade, wenn ihr mich fragt. Ich würde so gerne noch mehr Zeit mit ihm verbringen. Aber naja, es ging nun mal nicht. Ich schloss die Augen und versuchte einzuschlafen... immer noch in Gedanken bei Draco.

-nächster Tag-

Ich schleppte mich zum Ravenclawtisch und setzte mich zu meiner besten Freundin Charlie. Mein Kopf landete direkt auf dem Tisch. "Ist da jemand müde?", lachte sie," Warst du mal wieder heimlich draußen?" Ich antwortete nicht, sie wusste die Antwort schon. Charlie weiß zwar, dass ich mich jede Nacht aus dem Gemeinschaftsraum schleiche, doch wusste sie nicht, mit wem ich mich traf. Irgendwann werde ich es ihr sagen müssen, aber das hatte noch Zeit. "Dann bleib doch mal wenigstens eine Nacht im Bett, Kleine", meinte sie kichernd. Ich zeigte mit meinem Daumen nach unten. Niemals würde ich eine Nacht für irgendwas anderes hergeben, was nicht mit Draco zu tun hatte. Holy Shit... Das hörte sich gestört an. Und wie. Ich begann, mir ein Toast zu schmieren, klatschte Wurst darauf und fing an es zu essen. "Was haben wir gleich?", schmatzte ich. "Oh, die Prinzessin kann reden", kicherte Charlie," Schluck erstmal runter. Verwandlung mit den Hufflepuffs. Oh, die Post ist da!" Hunderte Eulen flogen in die Große Halle und warfen Pakete oder Breife ab. "Jessy, guck mal. Das ist für dich", sagte Charlie und überreichte mir ein kleines Paket. Mich wunderte es, da ich nie Post bekam, höchstens einmal von meinen Eltern, aber auch nur Briefe. Ich machte das Paket neugierig auf... eine Rose... eine blaue Rose. Ich liebte blaue Rosen, allerdings hab ich es niemandem erzählt. Ich ließ meinen Blick in der Großen Halle schweifen. Wer schickte mir diese Rose? Ich hatte keine Ahnung. "Hast du etwa einen Verehrer?", zwinkerte Charlie," Von wem kommt die Rose?" "Das wüsste ich auch nur zu gerne", seufzte ich," Ich hab keine Ahnung." "Wie behindert ist das denn", meine beste Freundin rümpfte sich die Nase. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Komm, wir gehen zu Verwandlung", sagte ich dann nur und stand auf. Ich blickte noch kurz zu Draco... er lächelte mich an. Verwirrt lächelte ich zurück. Seit wann tat er das in der Öffentlichkeit?

- Zeitsprung - nachts -

Ich wartete schon zehn Minuten und Draco war immer noch nicht da. Er war doch sonst immer pünktlich, war immer vor mir da. 15 Minuten. Ich seufzte. Wo blieb er denn? Ich blickte den Flur entlang. Nichts. Kein Draco. Aber- was war das? Was war das auf dem Boden? Ich runzelte die Stirn und ging näher heran. Rosen! Blaue Rosen!? Es schien, als müsste ich ihnen "folgen". Und ich folgte ihnen. Sie führten in die Eingangshalle... raus... Ich schlüpfte leise durch die Tür und ging weiter. Wer steckte hinter den blauen Rosen? Ich war nun am Schwarzen See. Hier konnte ich nicht weiter. Ich nahm meinen Zauberstab aus meinem Umhang und flüsterte "Lumos". Da! Ein Schlauchboot. Und in dem Schlauchboot eine blaue Rose. Vorsichtig stieg ich ins Boot und hob die Rose auf. Sie war wunderschön. "Gefällt sie dir?", fragte jemand hinter mir. Ich drehte mich erschrocken um. "Draco!?" Er lächelte leicht verlegen:" Jap, ich bin es." "Also... also warst du das alles?", ich war verwirrt, doch mein Herz begann schneller zu schlagen. Er nickte. Eine peinliche Stille entstand. "Das ... woher wusstest du, dass ich blaue Rosen mag?", fragte ich dann endlich. "Ehm, du hast es mal erwähnt", grinste Draco. "Jetzt echt?" Ich konnte mich nicht daran erinnern. "Ja, jetzt echt." Er lachte. Ich liebte es, wenn er lachte. "Okay... danke, es ist einfach nur toll", flüsterte ich und lächelte. "Wirklich?" Ich nickte. Wir guckten uns lange an. Diese Augen, dieses grau. Wunderschön. Er kam näher und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich schloss die Augen. Passierte das gerade wirklich? Küsste Draco Malfoy mich gerade? Ja, er küsste mich. Es war einfach nur schön. Wir lösten uns voneinander und guckten uns wieder an. "Du bist das unglaublichste, was mir je passiert ist", flüsterte Draco und küsste mich noch einmal.

Harry Potter One Shots *Keine Anfragen mehr*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt