Kapitel 3

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Ich schloss meine Augen. Nun habe ich versagt. Es ist mein Ende. Lebe wohl Aka-. RICHTIG! AKAZA!. Er sprang zwischen mich und Tanjiro und stieß ihn mich voller Kraft von mir weg. Er drehte sich um und half mir auf. Ich hielt mir meinen Bauch der sich langsam schloss. Akaza nickte mir zu und drehte sich wieder in Tanjiro's Richtung. Er lag mit dem Rücken angelehnt an einem Baum. Seine Hand lag auf seinen Rippen. Akaza hatte ihm diese wahrscheinlich beim weg stoßen gebrochen. Er hat solch eine Kraft. Außerdem hat er mir mein Leben gerettet. Ich wäre jetzt Tod. Er hätte mich sterben lassen können, jedoch tat er das nicht. Ich werde ihm dafür für immer dankbar sein.
Meine Wunde war vollständig geschlossen, jedoch hatte ich durch die Regeneration einen riesen hunger. Ich bemerkte das Zenitsu bei Tanjiro saß und ihm versuchte zu helfen. Ich hörte wie ein paar leute angerannt kamen. „Da! Dämonen!", rief ein Mädchen mit blauen Augen und zwei Zöpfen. Shinobu kam ihr hinterher und sah mich an. Sie wich kurz zurück. Ich sah zur Seite und ging mit Akaza wieder, da die Sonne demnächst aufgehen würde. Akaza setzte sich wieder an einen Baum. Ich fühlte mich nicht gut. Ich war irgendwie erschöpft. Nicht auf die art und Weise wenn man müde wird, sondern einfach erschöpft von allem hier. Müde werden wir schließlich nicht. Den lieben langen Tag, taten wir nur wenig. In der Nacht zogen wir meistens einfach nur weiter. Irgendetwas in mir schmerzte. Es tat einfach weh. Es war meine Trauer. Ich habe für gewöhnlich alles an mir vorbei ziehen lassen, da es mich wenig interessiert hat. Genau das gleiche bei der Entscheidung ein Dämon zu werden. Es war mir egal. So jemanden wie Akaza jedoch hatte ich nie. Nicht einmal Tanjiro war so zu mir. Ich schätze Akaza sehr.

Ich setzte mich also neben Akaza an den Baum. Er sah kurz zu mir und lächelte: „Wärst du jetzt noch ein Mensch gewesen, hätte ich alles getan um dich zu retten.". Ich sah ihn verwundert und dankbar zu gleich an: „Ich danke dir, Akaza. Ich möchte noch viel von dir lernen.". „Das brauchst du nicht. Du beherrscht deine eigene Technik. Dich zu beobachten wie du kämpfst ist kein Blut der Welt wert. Ich würde dich außerdem immer beschützen.". Ich lächelte nur.

—Timeskip Night—

Akaza und ich liefen schon in Richtung eines kleinen Dorfes. Ich hatte ja solchen hunger und Akaza meinte er könnte auch was zum essen vertragen. Wir standen an einer Straße als ein Junger Mann an mir vorbei lief. Ich griff ihn an seine Arm. „Wie kann ich helfen, schöne Lady?", Fragte er mit einem widerlich schmutzigen grinsen. Ich schlug ihn zu Boden und riss ihm schließlich einen Arm aus. Er schrie laut auf, jedoch interessierte mich das in keinster Weise. Ich sah mir seinen Arm kurz genauer an und fraß diesen Schließlich.

Akaza sah mich wieder belustigt an. Was er aber dann tat, schockte mich. Er hob mein Kinn mit seinem Daumen und seinem Zeigefinger etwas an. Ich sah ihn nur verwundert an. Schließlich leckte er das Blut ab das um meinem Mund hing. Ich wurde total rot, jedoch sagte ich nichts. Akaza grinste mich wieder Triumphierend an. „W-was sollte das?", Fragte ich. Er hauchte mir in mein Ohr: „Ich hatte doch auch Hunger". Ich sah nur verwirrt zur Seite. Akaza zog mich weiter. Langsam aber sicher wurde das Dorf immer kleiner je weiter wir weg gingen. Akaza stellte sich einige Meter von mir entfernt in Kampfposition hin. Mhh er will mich also doch trainieren. „Gib alles was du hast.", Sagte er mit einem hauch von ernst. Ich nickte uns grinste ihn an: „Gib du dir zumindest ein bisschen müde.". Er grinste mich ebenfalls an.

Akaza stand dran und wartete. Ich machte es mit einem grinsen ebenfalls. So hatte er mir es schließlich gelehrt. Ich stellte mich in meine Auflade Position. Dies gefiel ihm allen anschein garnicht, denn er rannte auf mich zu. Ich wich seinen einfachen Angriffen einfach aus, worauf er scheinbar ein wenig wütend wurde. Er sprang schlagartig in die Luft und gab mir einen krassen kick gegen den Kopf. Ich konnte diesem Angriff nicht ausweichen, aber blocken kann man ja immer versuchen. Ich hielt einen Arm vor meinen Kopf. Akaza's kick war so heftig das er mir meinen Arm brach. Ich versuchte mein möglichstes zum regenerieren und schon war mein Arm geheilt. Ich muss schneller in Sachen Heilung geworden sein. Ich gab einen Tritt nach vorne dem Akaza auswich. Mehr wollte ich auch nicht. Dieser Tritt galt nicht dafür um schaden anzurichten, nur damit er mir kurz Zeit verschafft. Ich drehte mich im Kreis mit einem Arm ausgestreckt. Diese Technik macht mich wärend ich sie ausführe unantastbar. Jetzt ging ich mit einem bein in die knie das andere stemmte nach vorne. Ich breitete meine Arme wie freie Vögel gelassen aus und.... ballte ruckartig meine Hände zu Fäusten. Um mich rum entstand eine Welle von Feuer. Akaza grinste beeindruckt und sprang wieder hoch nach oben. Ich versuchte mit meinen Blick zu folgen wohin er sprang, jedoch war er einfach zu schnell. Er landete etwas weiter hinter mir, stellte sich mit auseinander stehenden Beinen hin und streckte eine Handfläche nach vorne. Eine riesige Schneeflocke entstand auf dem Boden und er sprang wieder in die höhe. Das hat er in einem Kampf gegen mich noch nie getan. Damals bei Rengoku hab ich es gesehen. Akaza fing an heftige Schläge in der Luft zu verteilen. Ich hielt meine Arme schützend vor mich, und tatsächlich. Er schlug mir mit massiver Wucht gegen meine Arme. Und das obwohl er dort oben in der Luft war. Er kann hat alles noch komplett im griff. Und er setzt nicht einmal seine volle Kraft ein. Scheiße ich hab nicht aufgepasst!. Ich drehte mich um und hinter mir stand er. Er griff hob mich am Hals gepackt nach oben. „Du bist besser geworden, kleine.", grinste er. Ich sch schwang meine Beine um seinen Arm und befreite mich so aus seinem Griff. Ich sprang schnell ab und sah ihn nur an. „Beim letzten mal konntest du dich nicht befreien.", sagte er weiterhin mit einem grinsen. Ich lächelte ihn ebenfalls an. „Ah da fällt mir etwas ein D/N. Du hast bei dem kleinen Kämpfchen zu dem Jungen gesagt das du den besten Lehrer hattest. War das etwa ein indirektes Kompliment?", grinste er provokant. Ich lächelte ihn jedoch freundlich an: „Das war mein ernst. Du bist ein toller Lehrer". Mit dieser Antwort schein er nicht gerechnet zu haben, jedoch lächelte er daraufhin. Wir gingen ein Stück und hörten dann laute Geräusche. „Dämonenjäger?", Fragte ich Akaza etwas leiser. Er nickte und fing an zu grinsen, denn dort vorne Standen Giyu und noch zwei Dämonenjäger. Akaza und ich gesellten uns zu den Dämonen. „Hier geht's ja richtig ab", rief ich. Giyu musterte uns beide kurz und rief dann zu den Dämonenjägern: „Ihr dürft euch auf keinen Fall in einen Kampf von den beiden Verwickeln lassen! Das ist ein zunehmender der zwölf und das andere ist seine 'persöhnliche Gehilfen'.". „Ge- ey Giyu was soll das. Sag zumindest Assistentin oder so. Hört sich ja an als wenn ich nur seiner Nase nach laufe!", Rief ich. Giyu sah mich ernst an und sprang auf mich zu. Ich sah ihn genervt an: „Ich will nicht gegen dich kämpfen. Er will das schon!". Giyu mit seinem absolut emotionslosen Blick sah mich an. Ich sprang etwas zurück und ließ Akaza den Vortritt. Ich wollte lieber etwas mit den anderen Dämonenjägern anfangen. Ich sprang also neben die 3 anderen Dämonen und stellte mich in meiner Auflade Position hin. „Hey du! Das ist unser Beute!", Rief ein Dämon zu mir. „Ich steh doch hier bloß. Ich mach garnichts", rief ich zurück. Akaza sah kurz grinsend zu mir, denn er ist sich bewusst was ich dort unten tat. Alle kämpften ganz in ruhe, und ich konnte in ruhe meinen nächsten Angriff starten. „okay. Naja jetzt mach ich etwas", sagte ich und stampfte mit einem Fuß fest in den Boden. Der Boden war recht trocken und so bekam er risse. Alles im umkreis von 20 metern stand in Flammen. Man könnte sagen das sie echt glück hatten das hier kein Dorf war. Ich sprang in die luft, machte eine Kopf über Schraube und entflammte alles um meinen Körper. Damit hatte ich nur das Ziel, die Dämonenjäger abzulenken. Ich sprang zwischen die beiden und gab nach links und recht einen schlag ab. Der eine hatte sein Katana fallen lassen, was ich ergriff. Der Dämonenjäger dem das Katana gehört zuckte am Boden zusammen. Das andere Mädchen hinter mir, stand auf und richtete ihr Katana auf mich. Ich sah mit ernstem und angepisstem Blick nach hinten. Wie das aber auch nervt. Ich beschäftige mich gerade mit dem Jungen und Sie nervt mich. Gab einen Tritt nach hinten ab und sie flog c.a 2 meter nach hinten. Ich ging auf sie zu und stach ihr in den Bauch. „Das war ein Fehler.", Sagte ich mit ruhiger und ernster Stimme zu ihr. Ich zog das Katana wieder raus, worauf sie tief einatmete. Ich grinste und ging wieder zu dem Jungen. Er saß immernoch an der gleichen Stelle und sah mich verängstigt an. „Ich war damals auch mit Giyu unterwegs. Mach dir nichts draus, er lässt immer alle sterben.", erklärte ich mit einem lächeln. Giyu sprang von Akaza weg und ging zu dem Mädchen. „Sie ist bestimmt schon Tod!", Rief ich ihm zu. Er sah sie an. Ihr lief eine Träne die Wange runter und flüsterte zu Giyu: „Ich hoffe-.. i-ch hoffe. Ic-h wa-r ein- eine Hilfe....", dann wurde ihr Blick leer. Sie ist Tod. Gelangweilt sag ich zu dem Jungen. Ich warf sein Katana zu Akaza der es fing und Giyu in den Arm stach. Giyu hielt sich den Arm und zog es raus. Ich rückte etwas näher an den Jungen rann, beugte mich zu ihm runter, legte meine arme an seinen Hals und brach ihm das Genick. Giyu erschrak sich von dem lauten Knacken und sah mich an. Ich ließ den Jungen zu Boden fallen. Giyu sah entsetzt hin und her zwischen mir und der Leiche. Ich schätze er hat endlich verstanden das ich nicht mehr zusammen zucke wenn es um den Tod geht. Giyu hielt sich noch immer den Arm. Ich sah wie das Blut runter tropfte und grinste ihn an. An meinem Finger war ein Tropfen des Blutes von dem Mädchen. Ich leckte ihn ab und musste feststellen das ihr Blut garnicht mal so lecker war. Sie ist einer der Sorten gewesen die ich nicht fressen würde. Widerlich. Akaza sah Giyu belustigt an. Ich wollte gerade angreifen, jedoch stach mir irgend etwas in meinen Rücken. Ich sah nach unten zwischen meiner Brust und Bauch, dort steckte ein Katana. Ein Schwarzes. „Lass mich mal raten. Tanjiro?", Fing ich an. Das Katana wurde ruckartig aus mir gezogen.

[Ganz kurz. Ich hab versucht rauszufinden weil ich keine Ahnung ob das schon mal gesagt oder so wurde, ob Dämonen schmerz spüren. Da nirgends steht das sie es nicht tun, werd ich einf machen das sie es trtz spüren. Ändert ja nichts an der Regeneration. Mir ist auch eingefallen das Nezuko mal von Rui verletzt wurde und sie das gespürt hat.].

Mich durchfuhr ein kurzer Schmerz. Ich versuchte mich so schnell wie möglich zu regenerieren. Ich wäre gerne so wie Akaza. Er kann das auf Anhieb. Ein Arm ist weg? Gut dann lassen wir ihn nachwachsen. So einfach ist das bei ihm. Ich drehte mich um und umarmte Tanjiro. Keiner der momentan in diesem Kampf verwickelt war, rechnete damit. Nicht einmal Akaza. Ich biss Tanjiro fest in die Schulter, worauf er aufschrie. Er stieß mich von sich und schnitt mir meinen Arm bis zum Ellbogen ab. Meine Fresse. Das tut weh mann. Um sowas zu regenerieren hab ich zu wenig gefressen also beschloss ich auf Abstand zu gehen. Akaza bemerkte meine missliche Lage und rannte zu mir. Er hob mich hoch und sprang mit mir davon. „Du sollst dich doch nicht einfach so töten lassen.", Lachte er. Ich sah beleidigt weg. Wir sprangen in einen Wald rein und als wir wieder festen Boden unter unseren Füßen hatten, bemerkte ich das Akaza den Toten jungen im anderen Arm hatte. Er schmiss ihn mir hin, worauf ich anfing zu essen.

„Deine Regeneration. Das müssen wir trainieren.", Sagte er nachdenklich. Ich sah zu ihm. „Ich kann Tage ohne Fressen. Länger noch. Ab und zu braucht man mal was ja, aber wir müssen deinen Körper darauf trainieren, dass er auch ohne Essen handeln kann.", Erklärte er. Ich fing ebenfalls an nachzudenken und dann... „Akaza! Reiß mir meinen Arm ab!". Er sah mich kurz verwirrt an doch verstand er und riss ihn mir ab. Es tat echt weh, jedoch muss man damit auch rechnen. Ich rannte und trainierte mit mir selbst. Jedes mal der andere Arm.

Irgendwann riss mir Akaza schließlich beide Arme aus. Ich schaffte in Sekundenschnelle erst den einen, dann den anderen zu regenerieren. Es funktionierte. Jedoch. Ich hatte hunger. Riesen Hunger. Ich sah Akaza an welcher den Kopf schüttelte: „Du bekommst nichts zum essen.". Ich legte mich auf den Waldboden und versuchte meinen Hunger zu ignorieren. Nach einer Zeit, verschwand er auch. „Glaubst du es ist immernoch hell?", Fragte ich Akaza der nickte: „Wir haben c.a 17 Uhr.". Ich seufzte. Akaza setzte sich neben mich auf den Boden und sah mich einfach nur an. „Was machst du eigentlich da unten?", Fragte er mich. „Nachdenken und keine Ahnung. Entspannen oder so.". Er lachte und legte sich neben mich.

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(2270 Wörter)

Ich find das toll. Sehr toll. Hehe

𝖳𝗁𝗂𝗌 𝑫𝒆𝒎𝒐𝒏 | Akaza x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt