𝖳𝗁𝗂𝗌 𝑫𝒆𝒎𝒐𝒏 | Akaza x Reader

Kapitel 4

—21:00—

Ich setzte mich auf. „Es ist seit einer Stunde dunkel, wollen wir uns ein wenig amüsieren?", Fragte ich. Akaza stand mit einem grinsen auf: „Sicher doch.". Wir hatten nicht immer Lust mit jedem zu Kämpfen und außerdem war meine Aufgabe ja sowieso das ich noch niemanden Fresse. Akaza bedeutete mir ihm zu folgen.

Draußen in der Nähe eines kleinen Städtchens bemerkte ich das hier etwas komisches vor sich ging. Irgendwas war. Ich weiß nicht. Komisch. Einfach komisch. Akaza drückte mich zu Boden und wich ebenfalls nach unten aus. Eine Klinge an der eine Kette hing. Das war doch nicht etwa-. „D/N du ziehst die Säulen förmlich an", sagte Akaza belustigt und stand wieder auf. Ich sah auf und vor uns stand Tengen. Warum ist er denn hier?. Ich stand auf. „D/N du hattest da scheinbar eine kleine Veränderung.", Meinte er. Ich verdrehte die Augen: „Ich habe keine Lust auf einen unnötigen kampf.". Akaza sah mich verwundert an: „Nicht?". Ich grinste: „Bist du blöd oder was? Das war ein Witz.". Akaza grinste wieder. Tengen stand mit jeweils einer Klinge in seinen Händen dran. „Bei euch brauch ich ja nicht einmal eine Techn-. Du.". Er sah zu Akaza. „Sag mal du hast echt keine Augen oder? Fällt dir das jetzt erst auf?", Motze ich. Der hat die Nummer in Akaza's Augen nicht einmal gesehen. Wie schlecht. „Aber auf einen Kampf mit einer Säule habe ich wirklich keine Lust.". Tengen sah mich mit einem lachen an: „Bei dir wundert mich das nicht. Als Dämonenjäger warst du zumindest ein wenig zu gebrauchen, aber als Dämon?". Ich wich zurück. Bin ich etwa nicht von nutzen? Was soll das heißen? Ich bin nicht zu gebrauchen. Akaza stellte sich mit ernstem Blick vor mir und sah Tengen an: „Sie hat mehr Potential als Dämon, wie du als Säule.". Ich sah auf. Hat Akaza sich gerade.. für mich eingesetzt? Tengen lachte wieder: „Na schön. Soll sie mich angreifen". Er sah zu mir- jedoch. Dort stand ich nicht mehr. Ich stand hinter ihm und drehte mich im Kreis. Meine Attacke. Unantastbar. Einen Arm ausgestreckt. Ich ging schließlich in die Knie und stemmte ein Bein nach vorne. Akaza stand längst nicht mehr hinter Tengen. Tengen hatte alle Aufmerksamkeit auf mich gerichtet und versuchte seine Schwerte zu mir schwingen zu lassen. Eine Schutzwall verhinderte das jedoch. Ich streckte meine Arme aus. Entspannte meinen ganzen Körper. Und verkrampfte mich schlagartig. Eine noch gewaltigere Feuer-Welle als bei Akaza, steuerte auf Tengen zu.  Tengen sprang in die Lüfte um auszuweichen. Ich zog meine Arme zusammen in die Mitte und hob sie schnell nach oben. Tengen hatte nun keine Wahl. Er musste in das feuer springen. Ich sprang nach oben, kontrollierte mein Feuer jedoch noch so, das es in der Luft blieb. Das Feuer hob mich förmlich hoch. Für mich war es wie ein fester Boden. Ich tanzte mit dem Feuer. Das war meine Kunst. Der elegante Feuertanz. Ich hielt Tengen in einer Art Feuerkäfig fest. Er versuchte sich mit seinen Klingen dagegen zu wehren. „Das ist Feuer. Wie willst du das schneiden?", Fragte ich grinsend. Tengen schwitzte. Macht auch Sinn. Feuer ist schließlich nicht kalt. Akaza sah amüsiert von einem Baum aus zu.

Pov. Tengen:

Das Feuer hätte mich am Kopf längst verbrannt, das muss wohl heißen das es nicht unglaublich heiß ist. Es kann auch sein das nur der Käfig nicht so heiß ist, aber das Feuer unten vielleicht schon. Meine Uniform kann zumindest nicht abbrennen. Ich schätze schon das es einen festen Materialpunkt gibt. Ich muss nur dort einschneiden. Entweder seitlich, oder... Die Decke! Die Decke würde Sinn machen. Sie schwebt höher wie ich, das wird wohl als Sicherheit gelten. Ihr Feuertanz ist wirklich anmutig, dennoch ist es Schade sie töten zu müssen. Sie hätte niemals ein Dämon werden sollen. Hätte sie noch keinen Menschen gefressen oder allgemein verletzt, dann hätte man sicher eine Ausnahme machen können. Wie bei der kleinen Kamado. D/N lag dem Meister immer sehr am Herzen. Ich denke ich habe eine Idee. Ich nehme sie mit. Das Problem ist nur dieser Dämon. Sie müssten sich ab dem Tag an dem Rengoku.. Starb, verbunden haben. Wieso nur? Er war ihr Lehrer. Dieses Feuer. Das ist es. Er muss ihr was bedeutet haben, ihre Dämonenkunst ist Feuer! „D/N. Hat er dir wirklich nichts bedeutet?", fragte ich also. Sie sah mich verwirrt an und stoppte ihren Tanz: „Wer?". „Rengoku-... Du hast ihm etwas bedeutet. Ich schätze der junge Kamado konnte dir es aus Wut nicht mitteilen, jedoch wollte er das du ebenfalls eine Nachricht erhältst.". Sie sah mich geschockt an und das Feuer verschwand schlagartig. Ihr Blick änderte sich. Sie sah angst erfüllt aus. „Ich werde dir genau das sagen was er sagte. 'Richtet D/N bitte folgendes aus. Wenn sie aus dem Wald zurückkehrt, bin ich vermutlich schon Tod. Sie war ein gutes Mädchen. Du hattest nicht viele Freunde. Ich weiß das. Ich weiß auch das du mich nicht besonders mochtest. Ich will nur das du weißt, dass ich dich immer Unterstützen werde. Egal was du tust. Man kann vieles wieder gut machen. Ich hatte immer angst das ich eines Tages aufwache und du weg bist. Du warst nun mal einfach nicht offen. Zu niemandem. Bitte finde jemandem dem du alles erzählen kannst. Mir ist völlig egal wer das sein wird, ich will nur das es dir gut geht.". Ihr lief eine Träne die Wange runter. Sie sah mich immernoch mit weit aufgerissenen Augen an. Falls ich es schaffen würde sie zurück zu bringen, hätte ich einen Wunsch von rengoku erfüllt. Ich weiß das er ihr das Verzeihen kann. Sie hatte keine leichte Kindheit. Insgesamt war hatte sie alles nicht einfach.