Kapitel 6

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Die Tage vergingen und die Gründerparty stand bevor. Da die Gilberts eine der Gründerfamilien von Mystic Falls waren, war es für uns selbstverständlich dort anwesend zu sein. Elena und ich machten uns gerade zusammen fertig. „Wie gehts eigentlich Stefan? Du hast die ganze Zeit nichts erzählt." „Ich weiß auch nicht. Er sagt ihm ginge es gut, aber er verhält sich anders. Nicht unbedingt schlecht, er ist optimistischer als vorher und hat mehr Spaß. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es noch was mit dem Vorfall zu tun hat, dass ich ihm mein Blut gegeben habe." „Dann sollten wir das am besten herausfinden. Es schadet wahrscheinlich nicht sich ein wenig Sorgen zu machen, immerhin hat er schlimmes erlebt. Genieß einfach die Zeit mit ihm und währenddessen wirst du schon herausfinden, was es ist." „Du hast Recht. Danke." „Dafür nicht Süße." Ich gab Elena einen Kuss auf die Wange. „Ich denke wir sehen gut genug aus. Wollen wir los? Stefan soll ja nicht warten." „Das sehen wir definitiv. Hast du denn auch schon jemanden in Aussicht?" *Natürlich! * „Ähm.. also.. noch nicht wirklich. Denke ich." „Denkst du?" „Ja.. es gibt jemanden den ich, sagen wir, interessant finde, aber wir kennen uns noch nicht gut genug, um schon Schlüsse ziehen zu können." „Hmm.. na gut. Aber du hältst mich auf dem Laufenden, ja?" „Natürlich." Ich grinste Elena an und ging schon mal vor zum Auto.

Nachdem Elena und Jeremy ebenfalls eingestiegen waren, fuhr ich uns zur Gründerparty. *Wahrscheinlich werde ich ihn heute wiedersehen. *

Als wir reingingen, kam Stefan direkt auf uns zu. „Hallo ihr Hübschen. Ihr seht umwerfend aus." *Jap. Eindeutig. Mit ihm stimmt etwas nicht. * „Ähm danke. Du auch. Ich werde dann mal." *Peinlich. * Nachdem ich mich umgedreht hatte, schlug ich mir die Hand gegen die Stirn und sah mich etwas um. *Vielleicht gibt's hier ja noch ein paar andere heiße Type. * Ich stellte mich an die Bar und seufzte. „Warum so schlecht gelaunt." Ich drehte mich zu Damon, welcher neben mir aufgetaucht war. „Bin ich nicht. Mir ist nur langweilig." „Dann lass uns Spaß haben. Das hier ist eine Party." „Und wie soll das funktionieren?" In diesem Moment änderte der DJ die Musikrichtung." Damon lächelte charmant und verbeugte sich vor mir. „Darf ich um diesem Tanz bitten, meine Dame?" Ich zögerte kurz. „Na komm schon. Wir werden wie ganz normale Freunde Spaß haben." „Von mir aus." Ich ergriff seine Hand. „Sie dürfen, Sir." „Na geht doch." Er zog mich auf die Tanzfläche und wir fingen an zu tanzen. Wir lachten und ich hatte tatsächlich eine Menge Spaß. Irgendwann kam Elena zu uns. „Hey, habt ihr Stefan gesehen?" „Nein. Warum? Ist er nicht bei dir?" Ich sah Elena erwartend an. „Ich hatte Matt getroffen und mich mit ihm unterhalten. Seine Mom macht schon wieder Ärger." „Das ist mein Stichwort." Damon ließ meine Hand los und verbeugte sich wieder. „Also dann meine Dame. Es war mir eine Ehre, doch nun muss ich leider fort. Meine Verpflichtungen rufen nach mir." Danach drehte er sich um und verschwand. Ich konnte mich nicht mal verabschieden. Damit war der schöne Abend schon wieder dahin. „Was er wohl gemeint hat? Wollen wir uns auch auf den Weg machen?" „Klar. Ich ruf Stefan einfach nachher an. Vielleicht hatte er keine Lust mehr." Elena und ich sammelten Jeremy ein und machten und auf den Weg nach Hause. Jeremy beschwerte sich die Fahrt über, warum wir zu den Gründerfamilien gehören mussten. Er hatte keine Lust jeden Abend des Monats auf einer Feier zu sein. Ich war auch verwundert, doch wie es schien, wurde hier jedes Jahr ein Monat zu Ehren der Gründer abgehalten. Jeden Abend fand eine andere Art von Feier statt. Morgen ging es weiter mit „Miss Mystic Falls". Elena hatte sich dafür beworben. Allerdings schon vor langer Zeit mit ihrer Mom, sodass sie sich zunächst nicht mehr daran erinnerte. Caroline hatte sie darauf hingewiesen. Sie war immer noch unschlüssig, da sie es für ihre Mom getan hat. Es war eine Sache zwischen den Beiden und da sie nun nicht mehr da war, war sich Elena nicht mehr sicher. Ich verstand es vollkommen, dennoch überredete ich sie teilzunehmen.

Am nächsten Tag war es so weit. Ich half Elena alles vorzubereiten, ihr Make-up und ein Kleid rauszusuchen. „Ich freu mich so, dass ich dich fertig machen darf. Wobei du das Make-up lieber selbst übernehmen solltest. Die Haare werde ich wohl hinbekommen." „Ich bin schon froh, dass du mir hilfst. Wenn du meine Haare machen könntest, würde es vollkommen ausreichen. Ich weiß ja, dass du dich nicht so doll schminkst." „Okay, dann bin ich beruhigt."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 05, 2022 ⏰

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