Ich spüre, wie die Sonne auf meiner Nase kitzelt, aber öffnen wollte ich sie noch nicht.
Ich spüre wie mein Körper hin und her schwankt, daraus schließe ich, dass ich noch auf dem Schiff bin.
Glücklicherweise ist mir nicht Übel, also denke ich, ruhe ich mich einfach weiter aus, nach all dem Drama.
Ich drehe mich auf die andere Seite und ich spüre, dass ich kein Kissen hatte, sondern etwas anderes...weiches...?
Verwirrt öffne ich meine Augen und schaue seitlich, auf was ich liege, aber alles was ich sehen kann, ist Stoff, wohl eine Hose?
Vorsichtig drehe ich meinen Kopf, um zu schauen, wem die Hose gehört.
Meine Sicht stößt auf zwei leuchtend goldene Augenpaare.
Ich wette, dass ich diese schönen, glänzende Augen mehr als 5 Minuten angestarrt habe, bis derjenige, dem diese Augen gehören, plötzlich etwas sagt.Xiao:,,Wie lange willst du mich den noch anstarren? Hast du mich noch nie gesehen oder was. Außerdem solltest du, wenn du schon wach bist, raus an die frische Luft."
Warum muss er nur immer so kalt sein, aber das lass ich mir nicht gefallen. Was würde passieren, wenn ich ihn etwas ärgere....
Y/N: ,,Nop, ich bleibe liegen."
Xiao: ,,Warum solltest du? Außerdem sind meine Beine schon ganz taub."
Y/N: ,,Weil es gemütlich und warm ist, außerdem bezweifle ich, dass dich irgendjemand dazu gebracht hat, mich auf deinen Schoß zu legen."
Ich muss schelmisch grinsen. Sein Spiel kann man auch zu zweit spielen.
Xiao: ,,Tz, mir doch egal..."
Ich blicke zu ihm hoch.
Er schaut weg.... aber ich könnte schwören das ich gesehen habe, wie seine Wangen rosa geworden sind und er sogar die Miene verzogen hat.Ohne es malwieder zu bemerken, starre ich ihn wieder weiter an und nach einiger Zeit, sieht er zu mir und ich spüre in meinem ganzen Körper seinen weichen Blick.
Ich vermute mal, dass gut zwei Stunden so vergangen sind.
Mitlerweile muss ich mich anstrengen, meine Augen offen zu halten.
Ich möchte ihn gerne noch länger in die Augen sehen, aber wie es aussieht haben meine Augen etwas anderes vor.
Langsam schließen sie sich ungewillt und ich befinde mich wieder in einem angenehmen schwarz.
Das letzte was ich spüren könnte war, wie etwas sehr weiches auf meine Stirn gelegr wurde, was aber nach kurzer Zeit wieder verschwand....
Meine Augen öffnen sich vorsichtig. Ich schaue mich um, aber Xiao ist nirgends in meinem Zimmer zu sehen.
Ich richte mich vorsichtig auf und sehe mich nochmal um, bevor ich mir auf die Stirn fasse.
War das vorhin nur ein Traum? Oder hat mich Xiao wirklich...
Ich stehe auf und schaue aus dem Fenster. Der Mond schimmert auf das ruhige Wasser, devinitiv angenehmer als am Tag.
Ich mache vorsichtig die Tür auf und schleiche mich auf Zehenspitzen nach draußen, um niemanden zu wecken.
Mit größter Vorsicht laufe ich auf dem Deck herum, bis ich mich vorsichtig an dem Geländer anlehne.
Ich schaue mir das tänzelnde Wasser an.
Die Spiegelung des Mondes lässt das Wasser strahlend leuchten.Ich spüre wie sich langsam Hände um meine Hüfte schlingen.
Ich drehe meinen Kopf hektisch nach hinten, nur um den leuchtend goldenen Augen malwieder zu begegnen.Ich drehe meinen Kopf wieder zurück.
Ich spüre seinen Atem in meinem Nacken kitzeln.
Er atmet langsam aber stark ein und aus.Ich lege meine Hände auf seine und genieße einfach nur seine angenehme Nähe.
Ich beginne, mit meiner rechten Hand mit seinen Haaren zu spielen, wärend ich weiterhin das Wasser angucke.
Nach einiger Zeit lege ich meine Hände wieder auf das Geländer.
Y/N: ,,Du, Xiao..."
Beginne ich, aber als ich mich umdrehe, ist niemand mehr da.
...
Nach kurzer Zeit gehe ich wieder zurück auf mein Zimmer.
'War das nur eine Einbildung?'
Ich lege mich wieder auf mein Bett und lasse mich von der Dunkelheit einhüllen, bis ich eingeschlafen bin....
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638 WörterHiho,
wie versprochen ist hier das nächste Update auch wenns später ist als gedacht.
Ich hoffe der Fluff ist gut geworden, ich nehme gerne Kritik und Verbesserungsvorschläge an, also viel Spaß beim weiterlesen.
LG Geistiii
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Adept Xiao x Female Reader (Deutsch)
FanfictionHallo! Dies wird meine erste Story! Weder Charaktere noch Bilder gehören mir! Du besuchst deine Schwester Verr Goldet, der du bei der Arbeit hilfst, da gerade ziemlich viele Gäste kommen, die über den Kampf mit dem Gott erfahren wollen. Dort triffs...