POV Jonas
"Fynn!" Schrie ich aber er schien mich nicht mehr zu hören...
Ich warte nun schon 2 Stunden da ruf das er wieder aufwacht. Gerade als ich in die Küche gehen wollte um mir was zu trinken zu holen hörte ich meinen Namen.
POV Fynn
"J-Jonas??" Sagte ich als er gehen wollte. Ich will nicht das er mich alleine lässt. Mir tat alles weh und ich wollte nur noch schlafen. Leider kann ich einfach nicht mehr einschlafen. "Du bist wach endlich!!" Schrie Jonas ich presste mir meine Hände auf die Ohren. Als er dann auf ich zu gerannt kam und mich stürmisch umarmte konnte ich nicht mehr. Ich schrie laut auf und krümmte mich vor schmerz. Jetzt tat mir alles noch mehr weh. "Entschuldige, Entschuldige ich wollte dir nicht weh tun." Sagte er traurig und wollte gerade gehen als ich ihn mit aller Kraft noch am arm festhalten konnte. "Geh nicht b-bitte." Sagte bzw. flüsterte ich da ich nicht mehr Kraft hatte. Er kam zurück und setzte sich wieder neben mich. Ich kuschelte mich an ihn an, während er mir durch meine Haare fuhr. "Warum hat er das gemacht? Passiert das öfter?" Fragte Jonas nach einiger Zeit. "J-ja, regelmäßig aber warum er das macht weiß ich nicht." Sagte ich und senkte meinen Blick.
POV Jonas
"Was heißt regelmäßig?" Fragte ich vorsichtig. "Naja..." Sagte er brach aber mitten im Satz ab und fing an zu weinen. Trotzdem fragte ich nochmal nach, da ich wusste wenn ich jetzt nicht dran bleiben würde werde ich es nie erfahren. "Fynn!! Rede mit mir." Sagte ich laut. Als er aber immer noch nichts von sich gab packte ich ihn an den Schultern und drehte seinen Kopf zu mir da er seinen Blick immer noch gesenkt hatte. "Fynn Rede mit mir!" Sagte ich schon leicht aggressiv da mich sein verhalten mittlerweile sehr störte ich meine wie soll ich ihm denn helfen wenn er nicht mit mir redet? "Also mit regelmäßig meinte ich so was wie mindestens einmal täglich." Sagte er und blickte sofort wieder zu Boden. Wie kann man das einem so wunderschönen, intelligenten und wunderbaren Jungen nur antun? "Wer zerstört dich so?" Fragte ich und ich war mittlerweile auf 180. "Das darf ich nicht sagen." Gab er nur kleinlaut zurück. "Fynn ich verspreche dir das sie dir NIE wieder etwas antun werden aber dafür musst du auch mit mir reden." Sagte ich einfühlsam während ich ihn in meine arme zog. "Es sind a-alle aber vor allem Louis und seine Gang sie machen mir jeden Tag wieder klar was sie von mir halten. Und glaub mir das ist noch weniger als du denkst." Ich war geschockt. Nach einpaar Minuten hatte ich mich wieder gefasst und antwortete schnell. "Fynn denk doch nicht so was du bist wunderbar. Du bist schön, intelligent und zuvorkommend. Du hast alles was sich ein Junge nur wünschen kann." Sagte ich und alles was ich sagte war mein vollkommener Ernst. "Lüg mich nicht an ich weiß doch selber das ich hässlich, fett und niemandem wichtig bin. Alles hassen mich. Sogar meine Eltern, und das nur weil irgendwer behauptet hat ich sei Schwul. Dieser jemand hat ja recht. Ich geb es zu ich bin Schwul aber ich hab es nie jemandem erzählt. Weißt du wie es ist morgens aufzuwachen und zu wissen das alle einen hassen und heute wieder ein Tag wie jeder andere wird mit schmerzen und Beleidigungen? Nein? Das wünsche ich dir auch nicht es ist schrecklich. Ich meine ich kann verstehen dass mich keiner mag und ich von allen abgestoßen werde, aber ich geh trotzdem immer weiter kaputt und es interessiert niemanden. Ich weiß nicht mal warum ich dir das alles erzähle. Ich interessiere dich ja wahrscheinlich auch nicht." Als er seine kleine Rede beendet hatte senkte er seinen Kopf und brach in Tränen aus.
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Wow 639 Wörter ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich bitte bitte bitte bitte euch schreibt mir Kommentare ich würde gerne Rückmeldung bekommen und wissen was gut und schlecht war.
Lg LoveIsHardButReal
