The way to you 17

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Genervt verdrehe ich die Augen und stehe auf.  Ich ziehe mir schnell das Shirt von Stefan über und meine Unterhose, dann begebe ich mich zur Tür.  " Fenja Hermann? Sie verhaftet wegen verdacht auf den Mord an ihren Vater"; sagt ein Mann mittleres Alter. "Wa-a-a-a-a-s?"; stottere ich. Zwei Polizisten kommen auf mich zu legen mir Handschellen an. "Sie haben schon richtig gehört",sagt der Kommissar und geht durch meine Wohnung. "Das ist doch schwachsinn! Wieso sollte ich meinen eigenen Vater töten. Ich habe seid Jahren schon kein Kontakt zum ihm", sage ich. Was wollen die den jetzt von mir? Wieso sollte ich meinen Vater töten? " Es wurden DNA spuren an seiner Leiche von ihnen gefunden", meint der Kommissar, nachdem er mir meine Rechte zuende aufgesagt hat. "Was ist hier los?", kommt Stefan in den Flur. "Wir werden ihre Freundin jetzt mit aufs Revier nehmen", meint der Kommissar und die Polizisten drücken mich nach vorne. "Dürfte ich mir vielleicht noch meine Hose anziehen", frage ich, da ich kein Bock haben, dass die halbe Polizei von Berlin mich halbnackt sieht. Widerwillig nickt der Kommissar. Stefan holt mir schnell meine Hose und ich ziehe mir sie über. Die Polizei fährt mit mir aufs Revier während Stefan in der Wohnung bleibt. Er wollte Kimie benachrichten und mir einen Anwalt besorgen. Jetzt sitze ich in einem Vernehmungsraum und warte darauf, dass der Herr Kommissar rein kommt und mir fragen stellt. Nach gefühlten Stunden kommt er auch und stellt sich auch mal vor:" Meine Name ist Kommissar Stroh, wo waren sie in den letzten 24 Stunden." "Ich war zu Hause in meinen Bett", antworte ich weihheit gemäß. "Wer kann dies bestätigen?", fragt er nun. "Mein Freund", sage ich. Herr Stroh verdreht nur die Augen. "Sollten sie nicht eigentlich traurig sein, dass ihr Vater tod ist?" Muss man dass jetzt verstehen? Erst behauptet er, dass ich meinen Vater ermordet haben und jetzt wundert er sich dass ich nicht heule. "Ich hatte nicht die beste Beziehung zu meinen  Vater. Er hat mich, meine Geschwister und meine Mutter verlassen, seitdem hatte hatte ich ken Kontakt zu meinen Vater", sage ich. Mein Vater kann mich wirklich mal am Ar***. Gerade als es meiner Mum am schlimmsten geht muss er abhauen. Kurz darauf meine Geschwister. Bis schließlich nur noch ich bei meiner Mum blieb. Damals hat sie selbstmordt begannen, weil sie die Schmerzen und dem Druck nicht mehr aushalten konnte. " Wieso haben sie ihn getötet?" " Ich hab ihn nicht getötet. Ich weiß ja noch nicht mal wo er ist." "Sagen sie doch verdammt nochmal die Wahrheit. SIE HABEN IHREN VATER ERMORDET!", brüllt er mich aggressiv an. "Ich habe nichts gemacht! Ich war gestern den ganzen Tag beschäftigt und dazu gibt es genug Zeugen", behaupte ich. "Und wieso findet man in ihrer Wohnung mehrer Bücher über Serientäter?", fragt er nun. "Das sind Bücher von berühmten Profilern und damit habe ich nicht vor die Mordarten zu übernehmen, sondern zu verstehen wie profiling geht." " Und wofür wollen sie profiling verstehen?" " Weil ich selber Profilerin werden will." Der Kommissar schnaubt nur. " Ihr Anwalt müsste gleich da sein", sagt er schnell und verschwindet aus dem Raum. Wieso muss ich hier jetzt solange bleiben. Ich gehe ein bisschen im Raum herum und lasse mich an der Wand nach unten auf den Boden gleiten. Meine Kopf lasse ich auf meine Knie sinken. Mein Vater ist tod. Er ist jetzt bei meiner Mutter. Ja, ich habe meinen Vater verziehen, dass er abgehauen ist. Was soll Rache auch nützen? Plötzlich öffnet sich die Tür und ein Mann in Anzug kommt herein.  Also erhebe ich mich von meinen Platz. " Frau Hermann?" " Ja" " Ich bin ihr Anwalt Jens Brückner. Also ich habe schon mit dem Kommissar gesprochen und sie können gehen, da ihr Alibii wasser dicht. Allerdings müssen sie in Berlin bleiben. Als letztes möchte ich sie bitten mit mir einen Kaffee trinken zu gehen, damit wir alles weitere besprechen können." Der Anwalt kommt mir sympatisch rüber. " Das ist ja schon mal eine erfreuliche Nachricht. Wäre es okay, wenn sie einfach mit in meine Wohnung kommen?" "Ja klar", sagt er und verlässt den Raum. Ich folge ihm. Draußen werden ich stürmisch umarmt. "Alles okay, Süße?", fragt mich Stefan. Sofort löse ich meine Anspannung und fühle mich sicher. "Ja, es geht schon";murmel ich gegen seine Brust. . Wir gehen alle drei zu mir nach Hause. Dort zieh ich mir erstmal ein anderes Shirt an. Dann setzen wir uns mit Kaffee bzw. einem Wasser an den Küchentisch unbesprechen alles. "Wie war ihr Verhältnis zu ihrem Vater?", fragt Herr Brückner. "Eigentlich hatten wir ein gutes Verhältnis bis er meine Mutter, meine Geschwister und mich verlassen hat. Seitdem haben wir kein Kontakt mehr zu einander. Ich wusste noch nicht mal, dass er in Berlin ist." "Okay, Sie waren gestern den ganzen Tag mit ihren Freunden weg?" "Jap und heute war ich den ganzen Tag in meiner Wohnung mit meine Freund." Stefan hält sich aus dem Gespräch vollkommen raus. Was mich irgendwie wundert. " Okay, ihr Alibii ist wasserdicht, allerdings sind ihre DNA- Spuren an der Leiche ihres Vater." "Und was heißt es jetzt genau?"; hacke ich nach. " Solange keine anderer Täter nicht nachgewiesen ist sind sie die einzige Verdächtige. Der Prozess wird langwierig, aber die Chancen stehen trotzdem gut, dass wir den Prozess gewinnen", antwortet er. "Okay, danke für  ihre Hifle", bedanke ich mich. "Das ist mein Beruf", antwortet er und trinkt seinen Kaffee aus. "Ich werde dann mal verschwinden. Sie werden von mir hören", verabschiedet er. Ich bringe ihn zur Tür. Danach gehe ich wieder zu Stefan. Allerdings setze ich mich aufs Sofa und ziehe meine Beine an. Ich kann es noch immer nicht glauben. Stefan bleibt auf seinem Stuhl sitzen und starrt auf dem Tisch. "Stefan?", frage ich. "Hmm",schreckt er hoch. "Alles okay?" Er sieht ziemlich mitgenommen aus. " Ich mach mir nur Sorgen", sagt er. "Stefan, dass wird schon wieder. Die Wahrheit siegt immer", sage ich und ich muss sagen das ich mir selber Mut spreche. "Und was ist die Wahrheit?" Geschockt sehe ich ihn an. Er glaubt doch nicht etwa, dass ich meine eignen Vater umbringe. "Was soll die Frage? Ich habe meinen Vater nicht umgebracht." Stefan schaut mich an. " Fenja, dass glaube ich dir ja, aber die Beweise..., sagen was anderes." Er vertraut mir echt nicht. "Du vertraust mir nicht! Stefan ich bringe nicht meine eignen Vater um! Ich habe vor mein Studium zu beenden und eine erfolgreiche Frau zu werden. Ich möchte Kinder haben! Und denen nehme ich doch nicht ihren Großvater!", sage ich etwas lauter und gehe in mein Musikzimmer. Die Tür schließ ich hab und lasse mich an ihr runter sacken. Er liebt mich doch, wieso vertraut er mir dann nicht? Jetzt kommt alles hoch. Die Tränen rollen mir über mein Gesicht. Immer wieder schluchze ich auf. Wieso musst das alles passieren?

Na Leude???

Es wird FRÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜHLING, dies bedeutet Schule :D -.- und RUDERN <333 und dazu die perfekte Musik <333333333  Ja ich habe Gute Laune XXDD

FEEDBACK???

Fenja 

The Desert of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt