The way to you 18

97 6 0
                                    

"Fenja, bitte, lass mich rein", sagt Stefan durch die Tür. Doch ich höre ihn nicht zu. Wieso sollte ich auch? Erstens will ich nicht wie er sieht, dass ich weine und zweitens vertraut er mir nicht. Mist, was soll ich nur machen?

- Stefan's Sicht-

Scheiße, Scheiße , Scheiße!!!!! Was mach ich nur verdammt nochmal??

Ich weiß doch, dass sie keine Mörderin ist. Ich bin eine Vollidiot. Da finde ich mal eine Frau, die auch mich mag und ich versaue es. Tränen laufen mir über mein Gesicht. "Fenja, bitte! Das war nicht so gemeint. Ich weiß, dass du deinen Vater nicht umgebracht hast!", flehe ich sie durch die Tür an, "Ich liebe dich über alles. " "Hau ab, bitte. Lass mich einfach alleine, wie es alle in meinen Leben tun", antwortet sie. "Ich werde dich nicht alleine lassen, nicht jetzt und nicht irgendwann. Du bist meine Traumfrau." Endlich höre ich das klicken Tür. Vorsichtig öffne ich diese und gehe in das kleine Musikzimmer. Fenja sitzt neben der Tür. Zusammen gekauert, was habe ich nur gemacht? Langsam hocke ich mich zu hier rüber. Meine Arme legen sich automatisch um ihren Körper und ziehen sie an meine Brust. Leise flüstere ich in ihr Ohr:" Es tut mir leid. Ich weiß, dass du deinen Vater nicht getötetst hast. Ich liebe dich mein Engel. Wir werden das gemeinsam durchstehen und ein glückliches Leben haben." "Stefan", sagt sie leise mit weinerlicher Stimme. "Shh, sag bitte nichts" Vorsichtig nehme ich sie im Brautstil hoch und trage sie in ihr Bett. Fenja hat ihr Gesicht in meine
T- Shirt vergraben und weint. Ich lege sie ab und setze mich neben sie. Leise fange ich an für sie zu summen. Langsam beruhigt sie sich und wir beide genießen einfach gerade die Zweisamkeit . Die Zeit verstreicht einfach und mein Engel schläft ein. Ohne sie zu wecken gehe ich aus dem Schlafzimmer und begebe mich ins Bad. Nebenbei schaue ich auf die Uhr. Es ist mittlerweile 20 Uhr. Im Bad mache ich mich etwas frisch. Darauf mache ich ein kleinigkeit zu Essen in der Küche. So wie ich Fenja kenne kommt sie gleich rein geschludert und will essen. Also mache ich uns beiden einen Obstsalat. Da höre ich auch schon Schritte. "Stefan?", fragt eine schläfrige Stimme. "Ja", antworte ich. "Wieso bist du nicht bei mir im Bett?" "Weil ich ein bisschen Obstsalat mache", erwidere ich, während ich die Bananen in die Schüssel tue und das Messer mit dem Schneidebrett in die Spüle lege. Mein Engel hat sich schon an den Tisch gesetzt. Mit der Schüssel und zwei Gabeln setze ich mich gegenüber von ihr. "Du musst etwas Essen", ermahne ich sie, als ich schon ihren Blick sehe. Die freudigen, meeresblauen Augen sind voller Trauer und Angst, jedoch ist da noch ein kleiner Funken Hoffnung. "Ich weiß", seufzt Fenja. Ich nehme ein bissche auf eine Gabel und führe sie zu Fenjas Mund. "Mund auf." Langsam öffnet sie ihn und ich schiebe die Gabel hinein. Sie kaut und schluckt. "Der ist lecker", murmelt sie leise. "Danke",schmatze ich zwischen zwei Bissen. Sie nimmt sich jetzt selber eine Gabel und isst. Danach legt sie sich wieder in ihr Bett und ich räume alles weg.

Sie sieht so zerbrechlich aus. Man wieso musst, dass gerade ihr geschehen. Ich betrachte sie, während sie sich in ihr Bett kuschelt. Welches Schwein tut ihr, dass nur an? Ich werde ihn finden und zerstören.



Moin meine Leser/in

schönen Vatertag und Happy B-Day Malcom

Kleine Info: Wer Lust auf eine Sunrise Avenue FanFiction hat, soll mal auf den Instagram acc crazymusicsunavefan nachschauen. Dort schreibe ich mit einer anderen Sunriserin eine FF.

Schönen Tag euch noch

Fenja

The Desert of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt