The way to you 11

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Ich trete in das Wohnzimmer und grüße Ansgar:" Hey Ansgar wie war Weihnachten." Er schaut mich verwirrt an. Der Blick ist echt göttlich. " Hey, was machst du denn hier?", fragt er mich. " Darf ich Weihnachten etwa nicht mit mit meinen Freund verbringen?", frage ich zurück und muss mich zusammen reißen nicht laut los zu lachen, bei Ansgars verwirrten Blick. Er schaut zu Stefan und fragt:" Wie ihr seit zusammen?" Stefan muss auch lachen, als er Ansgars Blick sieht. " Jep, wir sind seid gestern zusammen." " Herzlichen Glückwunsch." " Danke ", antworten Stefan und ich gleichzeitig. Inzwischen habe ich mich neben Stefan gesetzt und kuschel mich an ihn. " Wie war es gestern mit Kimie?" Sofort setzt Ansgar eine traurige Miene auf. " Ist egal", murmelt er. Oh Nein, da ist irgendetwas passiert. " Bin kurz telefonieren", flüster ich Stefan ins Ohr und gehe mit mein Handy in die Küche. Dort wähle ich Kimies Nummer und warte bis sie dran geht. " Goodness", meldet sich Kimie. Es ist eindeutig was passiert. " Hey Kimie, Fenja hier. Frohe Weihnachten und ist alles klar bei dir?", begrüße ich sie. " Wo steckst du Fenja, ich brauche jemanden zum Reden, es ist wegen Ansgar. Gestern da war alles, so so. Ach keine Ahnung!" " Erstens ich bin bei Stefan und zweitens was ist geschehen, dass Ansgar eine komische Miene aufsetzt, sobald man ihm fragt, wie es gestern war?" "Aha  Stefan!! Ich habe keine Ahnung, gestern war alles so komisch." " Sei einfach in einer halben Stunde bei meiner Wohnung ja?, dann können wir in Ruhe reden." "Aber ich möchte dir deine Tag mit Stef nicht zerstören." "Tust du nicht. Ansgar ist dir da zuvorgekommen."  "Okay, dann bis gleich." "Jop, Tschüß." Kimie legt auf und ich gehe wieder ins Wohnzimmer. Ich setze mich neben Stefan, der sich mit Ansgar über irgendetwas unterhält. Ich flüstere Stefan in sein Ohr, dass ich los muss. Er nickt. Danach gehe ich schnell in das Badezimmer und ziehe mir meine Hose von gestern an, dann schnappe ich mir ganz heimlich eine Sweatshirtjacke von Stefan. Schließlich verabschiede ich mich von Stefan mit einen Kuss und von Ansgar mit einer Umarmung. In meiner Wohnung angekommen ging mich nochmal schnell frisch machen. Jetzt sitze ich auf meiner Couch und warte auf Kimie.  Als ich die Klingel höre, renne ich zur Tür und machen sie auf. Vor mir steht eine völlig aufgelöste Kimie. Diese fällt sofort in meine Arme. Ich kicke die Tür mit meinen Fuß zu und gehe mit Kimie ins Wohnzimmer. " Tee?", frage ich sie. Kimie gibt mir als Antwort  ein Nicken. "Was ist jetzt den los?", frage ich sie, während das Wasser kocht. Sie fängt an zu erzählen und ich höre aufmerksam zu.

- Ansgars Sicht-

Ich erzähle Stefan, was gestern Abend passiert:" Eigentlich hatte ich ja vor Kimie zu gestehen, dass ich sich liebe, aber dann ist alles anders passiert." Ich mache ein kleine Pause und erzähle weiter:" Es war ein alter Freund von ihr da. Der meinte, dann ganze Zeit mit ihr zu flitern und das hat mich nach einer Zeit aufgeregt. Nach paar Biers  bin ich dann etwas wütend geworden und bin auf den Mann losgeganngen. Ich habe ihn angebrüllt, dass er die Finger von Kimie lassen solle. Kimie ist dann da zwischen gegangen und hat mich gefragt was mein Problem sei. Ich habe nicht geantwortet, ich habe mich einfach nicht getraut, verdammt. Ohne ein weiteres Wort bin ich dann gegangen und habe gesagt sie soll sich ruhig mit ihren Freund da, belustigen." Ich seufze einmal. " Du bist ein Vollidiot , Ansgar", sagt Stefan. War ja klar,toller bester Freund. " Das weiß ich. Hast du eine Idee, wie ich dass wieder hin biegen kann?", frage ich hoffnungsvoll. "  " Warte erstmal bis zur Silvesterparty im Studio ab." " Und was soll das warten bitte bringen?" " Kimie muss sich erstmal wieder beruhigen. Auf Silvesterparty gestehst du ihr dann deine Liebe und fertig." " Naja, ich weiß nicht so recht.  Aber schließlich bist du ja der mit einer Freundin. Wie ist es eigentlich zwischen dir und Fenja passiert?", frage ich Stefan und bin schon auf eine Antwort gespannt.  Er überlegt eine Zeitlang und erzählt es mir dann.

- Fenja's Sicht-

Mittlerweile hat  Kimie mir alles erzählt und schaut mich fragend. Ich schlage mir innerlich  mit einer flachen Hand gegen meine Stirn. Das ist doch so öffensichtlich, dass Ansgar in sie verknallt ist. Aber ich entscheide mich es nicht so zu sagen, stattdessen antworte ich:" Sprich einfach an Silvester mit ihm. Tanz mit ihm und so. Aber lass ihn den ersten Schritt machen." " Mhm...,okay. Aber jetzt mal zu einen anderen Thema. Stefan und du?", antwortet Kimie und wackelt mit den Augenbrauen. Ich grinse und sage:" Stefan und ich zusammen. Seit gestern." " Und was ist mit Sascha?" " Wieso was sollte mit Sascha sein? Er ist ein Freund mehr nicht." Kimie seufzt. " Bist du eigentlich blind, Sweety. Das ist doch voll offensichtlich, dass Sascha dich etwas mehr mag." Ich schüttel den Kopf. Sascha ist doch nicht in mich verknallt. " Das hätte mir Sascha, doch schon längst gesagt. Außerdem liebe ich Stefan." " Wenn du meinst. Ich muss dann auch mal los Sweety." " Okay." Ich bringe Kimie noch zur Tür, räume danach die Tassen weg. Dann setze mich auf meine Couch und schreibe Stefan: Hey, kommst du gleich noch vorbei? :*

Schnell bekomme ich eine Antwort: Klar, bin in 10 Minuten bei dir :**

Nach 10 Minuten klingelt es auch. Ich gehe zur Tür und öffne sich. Vor steht aber jemand anderes als gedacht.

Hey ho, Frohes neues euch. Und schreibt mal in die Kommentare, was ihr denkt. Wer da steht und was passieren wird.

The Desert of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt