Kapitel 3

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Linda

Inzwischen sind 3 Tage vergangen.
Ich habe nicht viel gemacht.
Im Grunde war ich nur in meinem Zimmer, oder habe die Tiere gefüttert.
Mit meinem Vater habe ich kein Wort mehr gewechselt.
Ich habe oft ein Gespräch angefangen wollen, aber seine mitleidigen Blicke ließen mich verstummen.
Immer wieder fragte ich mich warum er sich so verhielt, aber mir fiel einfach nichts ein.
Mittlerweile haben wir schon wieder 22:00 Uhr...
So langsam glaube ich, dass ich elendig in diesem Raum verotten werde.
Als ich aufeinmal Stimmen von unten vernahm, ging ich aus meiner Zimmertür zum Treppengeländer und schaute ins Wohnzimmer.
Dort sah ich 3 Männer und meinen Vater auf dem Sofa sitzen.
Mein Vater sah angespannt und bedrückt aus, wobei die 3 Männer nur  schelmisch grinsten.
Ich hörte sie zwar reden, doch es war zu leise um sie deutlich zu verstehen.
Kurze Zeit später fingen sie an sie lauthals zu diskutieren.
Ich konnte raushören, dass es um Geld und hohe Schulden ging.
Plötzlich blickte der eine der Männer zu mir rauf.
Als ich seins blauen Augen sah, erstarrte ich.
Sie waren kühl und leer, so als hätten sie viel zu viele schreckliche Dinge gesehen.
Wir schauten uns eine Weile weiter stumm in die Augen und aufeinmal machte er eine Handbewegung zu den anderen 2 Männern die wohl mir galt.
Sie standen auf und bewegten sich auf die Treppe zu.
Mein Puls schoss in die Höhe und mein Atem verschnellerte sich.
Sie kamen immer weiter auf mich zu und ich versuchte aufzustehen, doch ich konnte nicht.
Mein Körper war wie erstarrt und ich ich konnte mich nicht bewegen.
Kurz darauf wurde ich auch schon grob an meinen Oberarmen die Treppe runtergezogen.
Geschockt weitete ich die Augen.
,,Nehmt eure dreckigen Wichsgriffel sofort von mir''
Ich zappelte wie wild um mich und versuchte mich aus ihren Griffen zu befreien.
Ich kam mir einbisschen wie ein tollwütiger Affe dabei vor, aber wenns mir hilft, was solls...
"Temperament hat sie jedenfalls" hörte ich den Typen auf dem Sofa sagen.
Wütend funkelte ich ihn.
Er blickte nur weiter kühl in meine Augen.
Unten angekommen setzten mich die beiden Gorillas neben meinen Vater aufs Sofa.
,,Danke, aber das hätte ich auch alleine gekonnt" lächelte ich die beiden süß an.
Die bwiden grinsten nur breit.
Ich legte meinen Kopf schräg.
,,Könnt ihr auch was anderes anstatt die ganze Zeit nur dumm rum zu grinsen?" fragte ich trocken.
Schlagartig hörten die beiden auf zu grinsen und schauten nur verwirrt zu dem 3. Mann der mir gegenüber saß.
Jetzt fing dieser leicht an zu grinsen und sprach etwas auf russisch.
,,B'yus' ob zaklad, ona khorosha dlya trakha. Opredelenno nelegko dominirovat' v posteli s yeye temperamentom."
(Ich wette die lässt sich gut ficken.
Die lässt sich auch bestimmt nicht leicht im Bett dominieren.)
Ich lief rot an.
Er musterte mich eine Weile lang, bis sie sich bei meinem Vater verabschiedeten und gingen.
Sie beredeten noch irgendetwas mit meinem Vater, aber das bekam ich nur schleppend mit.
Mein Vater redete immer noch nicht mit mir..
Er sah mich mitlerweile nicht mal mehr an.
Ziemlich anstrengend...
Ich ging hoch in mein Zimmer und dachte wieder einmal nach.
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Nächster Tag

Völlig übermüdet wachte ich am nächsten Morgen auf.
Ich fühlte mich irgendwie dreckig und beschloss deshalb duschen zu gehen.
Zu meinem Glück war grade niemand im Bad und ich konnte sofort hinein.
Ich nahm die frischen Klamotten aus meinem Schrank mit und ging ins Bad.
Ich zog mich aus, ließ meine Kleidung zu Boden fallen und betrachtete mich im Spiegel.
Also ich meine ich bin ja nicht wirklich hässlich, das soll auch nicht arrogant klingen aber ich bin recht groß gebaut und habe hüftlange schwarze Haare.
Meine Augen sind giftgrün und durch die Haushältliche Arbeit habe ich sogar leichte Muskeln.
Aber am stoltzesten bin ich auf meine Oberweite und meinen Hintern, denn beide haben eine stattliche Größe.
Da mir langsam kalt wurde beschloss ich endlich unter die warme Dusche zu steigen.
Ich genoss die Wärme und die kleinen Tropfen die auf meinen Körper prasselten.
Ich war grade dabei mein Körper einzuschäumen da wurde aufeinmal der Duschvorhang zur Seite gerissen.
Ich zuckte zusammen und sah in die selben blauen Augen wie gestern.
Völlig unter Schock griff ich nach dem Duschvorhang und hielt ihn mir vor meinen nackten Körper.
Er lachte mich nur dreckig an.
,,Welch ein schöner Anblick, ich hoffe ich bekomme das ab jetzt öfter zu sehen Sladkiy" (Süße)
Der Mann ging weiter auf mich zu und ich klammerte mich am Duschvorhang fest, ind der Hoffnung mir würde nichts passieren.
Fehlanzeige.
Er packte mich grob am Oberarm und ich versuchte seine Hand ab zu schütelln was eher nach hinten los ging.
Er griff noch fester zu, sodass ich das Gefühl hatte er würde gleich meinen Arm zerquetschen.
Ich geriet in Panik und hämmerte so gut es ging gegen seine Brust.
Dabei bemerkte ich, dass er wohl gut gebaut sein muss, denn beim Aufprall meiner Hand an seiner Brust spürte ich seine harten Bauchmuskeln.
Außerdem bezweifle ich das es ihm weh tat.
Er machte jedenfalls keinen Anschein darauf.
Ehe ich mich versah lag ich komplett entblöst auf seiner Schulter und mir kamen bereits Tränen in die Augen.

,,Ty, gryaznaya sobaka, opusti menya pryamo seychas"
(Du dreckiger Hund lass mich sofort runter)
Der Mann lachte aber erneut nur amüsiert über meine Ausdrucksweise und lief einfach weiter.
In meinem Zimmer ließ er mich ab und setzte sich einfach auf mein Bett.
Na toll jetzt darf ich es wieder neu beziehen.
Er sah mich einfach nur an und musterte meinen Körper.
Das war der Punkt wo mir einfiel das ich ja komplett nackt war.
Meine Wangen wurden bestimmt tief rot und ich versteckte mich schnell hinter der Tür meines Kleiderschrank's.
Er fing daraufhin nur wieder an zu lachen.
Ich zog mir schnell  Unterwäsche und einen Jogginganzug an.

Ich wandte mich zu ihm um und er musterte mich immernoch, was mich nervös werden ließ

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Ich wandte mich zu ihm um und er musterte mich immernoch, was mich nervös werden ließ.
,,Was willst du von mir" fragte ich verunsichert.
,,Dein Vater hat Schulden bei uns.
Da er nicht bezahlen kann eher gesagt will müssen wir eben etwas ebenso wertvolles für ihn mitnehmen"
Perplex sah ich ihm in die Augen.
Was hat er da grade gesagt?
Ich darf jetzt die Schulden meines Vaters ausbaden...?!
Ich glaubs ja nicht.
,,Da du ja jetzt endlich fertig bist können wir ja endlich los fahren."
Ich schüttelte nur meinen Kopf und fragte mich wer diese Leute überhaupt waren.
Bevor ich hätte antworten können lag ich wieder auf seiner Schulter und ich wurde aus meinem Zimmer nach draußen zu einem Auto getragen.
Ich wurde in einen Audi Rs6 gsetzt wo ich schon auf die nächsten Muskelprotze traf.

.
...
......
So das wars wieder mit dem 3. Kapitel.
Es kam jetzt länger nichts mehr, weil ich mehr gelesen als geschrieben habe :)
LG Charly <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 14, 2022 ⏰

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