Mach alles was du willst

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Eine Weile später läutete es und ich machte Jack auf. Er hatte einen rosa gebleichten  Lewis Pullover an, eine blaue Jeans und seinen Rucksack der von Farben nur so strotzte. Dass er überhaupt einen pulli anhatte wunderte mich, da wir Mai hatten und es schon extrem warm war. Er nahm mich in den Arm. Er sagte nichts er hielt mich einfach nur fest an sich gedrückt. Ich konnte seinen Geruch tief in meinem Gehirn speichern. Jedes einzelne Haar stellte sich mir dabei auf und tränen drohten. „Ich hab dich gern, mehr als mir lieb ist!", murmelte ich. Er löste sich einwenig von mir und hob mein Kinn an. Wir schauten uns in die Augen. Ich konnte diese Leeren und traurigen Augen, diese wundervollen blauen Augen.... Ich ging langsam auf Zehenspitzen und kam näher an sein Gesicht. Auch er beugte sich etwas herunter. Wir waren uns so nah dass ich seinen Atem in meinem Gesicht spüren konnte. Doch nicht ich ging ein stück höher, sondern er beugte sich zu mir und küsste mich. Es war als würde die zeit stehen bleiben. Als würde alles für einen kurzen moment einfach pausieren. Nichtmal das Ticket der Uhr nahm ich mehr wahr. Wir lösten uns von einander und ich schaute ihn einfach nur an. Ich versuchte Augen Kontakt zu meiden und entschloss mich in doe Küche zu gehen und fragte ihn im gehen ob er etwas trinken möchte. Er fragte ob ich Alkohol da hätte. „Ich hab eristoff da wenn du magst" Er nickte nur stumm. Ich dreht e den Fernseher auf und fragte ihn ob er was ansehen mag. Nach längerem überlegen entschied er sich für ein Trinkspiel zu pitch perfect. Ich rollte nur meine Augen, was ihn zum lachen brachte. Ich kannte den Film auswendig und jeden Text der lieder. Ich kam seiner Auswahl nach. Die Regeln waren einfach: Trinke wenn Sie singen.
Wir schauten den film bis zur Mitte, die Flasche war leer und wir lagen in meinem Bett. Ich genoss die streicheleinheiten auf meinem Rücken die er verteilte während ich seinen Herzschlag hörte. Mein Herz hatte sich angepasst und ich spürte wie meine Wangen rot wurden.
In meinem Kopf herrschte eine betörende Lautstärke, Sie sagten alle ich solle ihn fragen....
„Jack? Kann ich dich was fragen?" Er schaute auf mich herab und grinste „Was denn Maus?". Ich schaute etwas zur Seite und bekam unter stottern nur ein „Willst du mir mir schlafen?" heraus. Er war geschockt, doch in seinen Augen konnte ich das leuchten deutlich sehen. „Hast du denn Taboos?" fragte er mich. Ich überlegte kurz und schloss dabei kurz die Augen. Doch ich merkte dass dies ein Fehler war.
Bea, eine meiner Persönlichkeiten ergriff die chance und übernahm mich und meinen Körper und ich konnte nichts dagegen tun.
„Mach mit mir was du willst Jack, ich gehöre nur dir!"
Er lächelte und griff auf meinen Rücken, drehte uns geschickt und ich lag am rücken während er über mir war. Er sah mir in die Augen und kam mir näher und küsste mich wild, während er mit der anderen Hand unter meinen Pullover griff.

Die Liebe zu dir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt