𝐂𝐚𝐧𝐧𝐢𝐛𝐚𝐥

12

Schniefend wischte ich meine Tränen weg. "Du bist blöd!", sagte ich und er nickte nur wieder. "Ja"

"Wieso hast du mir wehgetan?"-"Ich weiß auch nicht... ich hatte... Hunger", ich nahm meine Hand zu mir, nachdem er sie verbunden hat und ich ließ mich von ihm tragen, als er mich hochhob und zum Schlafzimmer transportierte. Er legte mich dann aufs Bett ab und ich setzte mich etwas auf. "Tut mir leid Eren...", meinte er und deckte mich zu. Ich schniefte nur und verschränkte meine Arme.

Er seufzte. "Ich mache das nicht mehr... versprochen", ich hob meinen Blick und nickte. "Ok", er sah mich lange an und dann küsste er mich auf die Stirn.

"Dann gehe ich mal...", sagte er. "Schlaf etwas", er drückte mich ins Bett und ging dann.

☆*: .｡. PoV Levi .｡.:*☆

Mist. Ausgerechnet jetzt musste ich ihn unbedingt essen! Sein Blut war aber wirklich lecker und sein Fleisch so weich... es fühlte sich an als würde es in meinen Mund schmelzen. Aber ich muss mich zuerst um etwas anderes kümmern.

Ich ging erstmal wieder zu Eren's Vater der immer noch im 'Keller' war und sah ihn kurz an.

Er ist wohl hier gestorben... wahrscheinlich wegen Blutverlust. Ich nahm ihn über meine Schulter und brachte die Leiche hier raus. Ich musste ja sowieso nochmal ins Dorf. Deswegen lief ich mit Eren's Vater auf der Schulter dorthin und versteckte den toten Körper in einer Mülltonne. Die stinkt mir ja noch alles voll.

Erleichtert darüber —da er wirklich schwer war—ging ich ins Dorf rein, als ich die Kapuze über mein Gesicht deckte.

Ich ging dann in die gleiche Gasse rein, wo ich Eren mitnahm und den Freund getötet hatte —und seine Schwester ja auch.

Die Leichen lagen nicht mehr dort und es stand eine Gruppe Jugendlicher dort, die Alkohol tranken. Ich wollte ungern welche essen, die mit Drogen und Alkohol vergiftet waren. Ekelhaft verzog ich mein Gesicht und ging wieder raus.

Ich ging in die nächste Gasse wo ich einige Passanten mal reingelockt hatte und mitnahm. Zu meinen Glück war da gerade jemand, der seinen Müll dort wegschmiss. Die Leute heutzutage schmeißen ihr Müll aber auch überall hin!

Langsam schlich ich mich an und als er sich umdrehte hielt ich schnell seinen Mund zu damit er nicht so laut schreien konnte.

"Hehe... sieht so aus als würde ich heute doch noch essen", schnurrte ich der Frau zu. Sie wirkte verängstigt und strampelte mit ihren Beinen. "Du willst mich doch nicht wütend machen?", ich nahm meinen Unterarm unter ihren Hals und erwürgte sie somit. Langsam wurde sie blass und schrie unverständliche Worte. Sie hapste nach Luft, aber nach einigen Minuten hörte sie auf rumzuzappeln und lag still da. Ich guckte in den Himmel und sah, dass es schon dunkel war.