21

119 14 8
                                    

☆*: .。. His Pain (2) .。.:*☆

Er lief weiter und weiter in den Norden, so wie es seine Mutter erzählt hatte. Aber dann überkam ihn einen Mords Hunger. Der Hunger eines Kannibalen ist so schlimm, als würde man gefoltert werden und ihr wollt nicht spüren wie es sich anfühlt.

Er sah sich um, es war niemand da. Er stand in einen einsamen Wald. Er riss sich aber zusammen und entdeckte Beeren.

Tja... 

Er lief zu ihnen und aß ein paar, spuckte sie aber wieder aus. 'Wie kann man nur so etwas essen!', fragte er sich. Er hielt sich aber die Nase zu und aß weiter. 

Als sein Hunger irgendwie gestillt war, lief er weiter. Mit Bauchschmerzen. Kannibale können nämlich nur Menschenfleisch essen, aber er fand es besser als zu hungern.

Er lief weiter und schaute immer wieder nach hinten, ob seine Mutter ihn nachgegangen ist. Sie hatte es ihm ja versprochen... aber hinter ihn war niemand.

Dann kam er an einen eigentlich schönen Ort an. Er stand auf einen hohen Hügel, unter ihn war ein großer Tal mit vielen Häusern. 'Meinte Mama diesen Ort?', fragte er sich

Er lief einfach in die Stadt rein. Und die wenigen Menschen beachteten ihn gar nicht. Wie denn auch wenn sie nicht wissen, dass ein Kannibaler dort rumläuft? Aber er hatte auch Zweifel. Soll er die Menschen darum betteln in ihren Häusern zu schlafen und etwas Fleisch von ihnen essen zu können?

Levi glaubte kaum, dass jemand das tun würde und fühlte sich plötzlich so hilflos. Er war doch erst vier und wusste nur etwas mehr als die anderen vierjährigen. 

Dann stieß der Kleine auf jemanden, Levi wusste nicht, was das für ein Mann war. Er hatte aber eine Uniform und schaute mitfühlend auf ihn. Was sollte er denn wohl damit anfangen, welcher Mensch vor ihn steht, der auf ihn mitfühlend hinabguckt? Ist er gefährlich oder friedlich?

"Hey Kleiner, was machst du denn hier noch so spät? Wo sind deine Eltern?", fragte er und als der Mann seine Eltern nannte, weinte er wieder. 

Levi konnte ihn nicht die Wahrheit sagen, deswegen sprach er: "Sie lieben mich nicht mehr, sie haben mich aus dem Haus rausgeworfen", log er und wenn man sich in den Mann versetzen würde, würde man ihn glauben, er hatte nämlich dreckige und zerfallende Kleidung, sein Gesicht war mit etwas Dreck besetzt und er war ein Kind. Es war zudem auch ziemlich glaubwürdig.

"Na komm, ich nehme dich auf die Wache mit", antwortete der Mann. Er wurde dann etwas panisch. "W-was ist das?"

"Nichts schlimmes, wir schicken dich dann in ein liebevolles Kinderheim, dort wo viele Kinder wie du wohnen", sagte er lächelnd und hob Levi hoch. Er vertraute dem Mann, Levi hatte das Gefühl, dass er ihn nichts schlimmes tun würde.

𝐂𝐚𝐧𝐧𝐢𝐛𝐚𝐥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt