Doch kein Eis?

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DING-DONG!!! Es klingelte jetzt zum dritten mal, aber ich traute mich einfach nicht, die Tür zu öffnen. Was, wenn ich in Ohnmacht viel, oder anfing zu stottern, oder sonst irgendwas passierte! Ich wusste ja nicht einmal woher sie meine Adresse hatte, aber den Gedanken an eine Stalkerin verwarf ich schnell wieder. Erst als ein genervtes ,,Jetzt mach schon auf, ich beisse ja nicht!" durch die Tür drang, gab ich mir einen Ruck, näherte mich der Tür, fasste an die Klinke, drückte sie hinunter, öffnete die Tür einen Spalt breit - und schlug sie promt wieder zu! Vor dieser Tür, stand das schönste menschliche Wesen, das ich jemals gesehen hatte. Sie hatte sich dezent geschminkt, grade so viel, das es noch natürlich aussah. Sie trug eine enge jeans und ein rotes Top, ihre Haare fielen offen über ihre Schultern. Ein lautes Hämmern holte mich zurück aus meinen Gedanken. ,,Halloho, seh ich wirklich so schrecklich aus?", schallte es durch die Tür. Jetzt machte ich ganz auf, und endschuldigte mich mehrmals, wobei ich immerwieder betohnte, dass sie überhaupt nicht schrecklich, sondern wunderschön aussah. Ich fasse das ganze zusammen, da ich euch die einzelheiten meines brüchigen gestotters ersparen möchte.

Wir liefen schon eine Weile die Strasse entlang, sie vorneweg, als ich irgendwann fragte ,,Wohin gehen wir eigentlich gerade?" - ,,Na zu mir, du Dummkopf!", stieß sie lachend aus, und bog in ein modernes, aber auch sehr teures Wohngebiet ein. ,, Solche Prachtvillen! Ich finde das ist nur was für zuvielverdiener, die mit ihren Mercedes angeben wollen!", sagte ich abschätzend. ,,Hier wohne ich." Erwiederte Chiara, und blieb vor einem der Häuser stehen. In diesem Moment, hätte man problemlos den gesamten Inhalt meiner Schultasche in meinem offenem Mund bunkern können, die allerdings etwas Platz für ein erstauntes Krah!? machen müssten. ,,Mund zu, sonst regnet's rein!", sagte Chiara und klappte meinen Unterkiefer wieder an seinen ursprünglichen Platz. Ich machte noch eine 'heißes Teil' Bemerkung zu dem Lotus, der in der Einfahrt gebprkt war, bevor wir ins Haus gingen. Meine Kinnlade hatte heute wohl dauerbetrieb. Das Haus war von innen einfach riesig, viel größer, als es von aussen aussah. Und erst Chiaras Zimmer! Es war ein Penthouse-Zimmer mit Vollverglasung, eingerichtet mit zwei regalen voll gestopft mit allem möglichem Krimskrams, einem aufgeräumtem Schreibtisch, einem Schrank und einem großen Bett mit Nachttisch. ,,Setz dich, sagte sie, und deutete auf das Bett. ,,Willst du was trinken?" Ich nickte. ,,Ok, ich geh schnell was holen. Sieh dich in Ruhe um und fühl dich ganz wie zuhause." Ich nickte, und sie verschwand aus dem Zimmer. Wie angeboten, sah ich mich in Ruhe um, und entdeckte neben dem Schrank etwas, das aussah wie ein Waffenschrank. Achwas, das konnte nicht sein, wer hatte schon einen Waffenschrank im Zimmer. Nach kurzem zögern legte ich meine Hände auf den Schrank, und zog mich hoch, sodass mein rechter Fuß jetzt über dem Schloss schwebte. Ich schaffte es, nur desn Fuß zu verwandeln, steckte meine Kralle in das Schloss, das nach ein wenig herumprobiererei auch schließlich aufsprang. Ich öffnete vorsichtig den Schrank - und erstarrte.

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So, mal ein etwas kürzeres Kapitel, hoffe es gefällt euch trotzdem. Wie immer freue ich mich auf  produktive tKommis, und natürlich Votes.

LG, drumaticc!

PS: WTF DANKE FÜR ÜBER HUNDERT READS! (genau sind es 135) ICH WEIS DAS IST EIGENTLICH ÜBERHAUPT NICHT VIEL ABER FÜR MICH SCHON!!!! OK VIELLEICHT SOLLTE ICH AUFHÖren euch schriftlich anzuschreien...aber trotzdem DANKEDANKEDANKE!!!!

EagleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt