Museum

1

Lara
Heute ist Samstag, ich hatte mich schon vor einigen Tagen entschieden heute ins Museum zu gehen.

Vielleicht erzähle ich euch erstmal wer ich bin. Mein Name ist Lara Elisabeth Star, ich bin 26 Jahre alt, arbeite und lebe seit 4 Jahren in London. Eigentlich komme ich aus Deutschland. Meine Familie und meine ganzen Freunde leben leider alle noch in Deutschland. Hier habe ich nur einen guten Freund, sein Name Jefferson.
Wie ich aussehe? Mal überlegen, ich bin ca. 173 cm groß, habe blaue Augen und braune Haare. Mein Gesicht ist ganz in Ordnung, obwohl ich meine Nase nicht mag, ich finde sie etwas zu breit. Was meine Figur angeht, sie ist weiblich, nicht dick, aber auch nicht so dünn wie ein Model oder so, sie könnte besser sein.
Aber egal.

Wie gesagt bin ich heute im Museum, besser gesagt in der National Gallery. Ich bin zun ersten mal in einem Museum und ich bin alleine hier, weshalb ich an dieser Führung teilnehme. Aber ehrlich gesagt ist die mir zu langweilig und der Typ, der sie leitet, redet und redet, weshalb ich schon Kopfschmerzen bekomme. Ich entscheide mich, mich von der Gruppe zu entfernen und mir alleine alles anzusehen.

Ich sehe mir alles genau an. Manche Bilder oder Kunstwerke finde ich echt  verstörend und verstehe nicht das sowas Kunst sein soll. Ich war gerade in einer der Hallen und war echt verwundert über das was hier hängt. Ich zeige euch mal was ich meine.

Ich bin dort ganz schnell wieder verschwunden und rüber in die nächste Halle gegangen, wo auch Niemand ist,wahrscheinlich denken die anderen so wie ich.
Im Augenblick stehe ich vor diesem Gemälde oder wie man das hier nennen soll.

Ich sehe es mir genau an, ich versuche zu erkennen was es genau darstellen soll.

"Ein interessantes Bild" sagt eine männliche Stimme hinter mir

"Ja schon, aber ich verstehe es nicht" gebe ich zu und drehe mich zu der Stimme

Vor mir steht Harry Styles, er lächelt mich an.

"Ich bin Harry. Kunst muss man nicht immer  verstehen" kommt es von ihm

"Ich bin Lara und kann sein, ich habe keine Ahnung von Kunst. Ich bin das erste Mal in einem Museum" gebe ich zu

"Mir ist aufgefallen das du alleine hier herum läufst" stellt er fest

"Stimmt! Du verfolgst mich also" antworte ich

"Ich ähm nein" stottert er

Er ist echt süß.

"Schon gut. Eigentlich war ich bei der Führung dabei, aber das war langweilig und der Typ hat nur geredet"

"Ich verstehe. Ich bin auch alleine hier. Lust auf eine private Führung? Ich könnte dir ein paar meiner Lieblingsstücke zeigen dir was dazu erzählen, dann lernst du sogar noch was" fragt er

"Gerne, aber bist du sicher" antworte ich fragend

"Ich bin sicher, wir sind zwei Menschen die sich im Museum getroffen haben und sich ein paar Gemälde ansehen. Das ist in Ordnung. Bei deiner Reaktion vermute ich das du weißt wer ich bin" stellt er fest

"Ja, ich weiß wer du bist. Wer weiß das nicht!? Also wenn das für dich okay ist dann gerne" antworte ich

"Na dann los. Ich muss dir aber sagen, das es vielleicht trotzdem Fotos geben wird und dadurch Berichte" sagt er

"Damit komme ich klar, zwei Menschen die sich Kunstwerke ansehen, weißt du noch" sage ich grinsend

"Alles klar, lass uns gehen" sagt er und geht vor

Ich folge ihm.

Harry führt mich von Halle zu Halle, das dauert Stunden, aber es ist interessant. Harry weiß viel über Kunst, er ist ein guter Lehrer, ich lerne viel.

"Das war es für heute. Was hältst du davon wenn wir demnächst eines der anderen Museen besuchen? Ich kenne mich auch dort sehr gut aus" fragt er

"Ich weiß ehrlich nicht wann ich wieder Zeit für sowas habe. In den nächsten Wochen muss ich sehr viel arbeiten, wahrscheinlich auch an den Wochenenden" sage ich ehrlich

"Ich verstehe. Gib mir deine Nummer, dann melde ich mich zwischendurch und frage ob du Zeit hast"

"In Ordnung" antworte ich und sage ihm meine Nummer die er direkt speichert

Ich selbst traue mich nicht nach seiner Nummer zu fragen, denn wenn er sie mir geben wollte, hätte er das bestimmt gesagt.

"Vielen Dank für die Führung und den tollen Tag. Ich habe viel gelernt, du bist ein guter Lehrer. Ich sollte jetzt gehen damit ich meine Bahn noch bekomme" verabschiede ich mich

"Ich fand den Tag auch toll. Ich freue mich das ich dir was beibringen konnte. Ich melde mich. Ich kann dich fahren wenn du möchtest, dann brauchst du nicht mit der Bahn fahren"

"Schon in Ordnung so, ich fahre gerne mit der Bahn. Ich würde mich freuen wenn du dich meldest. Bis dann" antworte ich und gehe

"Bis dahin" ruft Harry mir hinterher

Ich drehe mich kurz um. Harry geht in die andere Richtung. Froh darüber das der Tag besser verlaufen ist wie gedacht, mache ich mich auf den Weg nach Hause.

Hier eine neue Idee von mir. Ich hoffe sie gefällt euch.

Bei der anderen Story wird es in den nächsten Tagen weiter gehen, erstmal möchte ich hier weiter schreiben. In der anderen Story wird es wohl nur noch den Epilog geben.