Die Entscheidung

489 9 0
                                    


John's sicht

"wie kam es eigentlich zu deiner überdosis? " Frage ich.

"ich habe mir einfach zu viel gespritzt" sagt sie.

"du nimmst nicht seit gestern Drogen, du weißt wie viel du dir spritzt" sage ich.

"Gestern war einfach scheiße und ich wollte mich einfach zudröhnen" sagt sie.

"du bist mehrfach am Tag zu gedröhnt, sag mir bitte die Warheit, hatte das was mit Jenny zu tun?" frage ich sie.

Sie meidet mein Blick und sieht sich ihn der Gegend um.

Sie scheint nervös zu sein.

Aber nickte dann.

"gestern kam jason wieder und hat mich mal wieder gefickt, als er bezahlt hat ging er, ich setzte mir einen Schuss und ging dann zu dir da ich dich sehr vermisst habe und mein Leben ohne dich so leer angefühlt hat, dann als ich Jenny gesehen habe brach für mich eine Welt zusammen und" ihre Stimme brach und sie fing bitterlich an zu weinen.

Ich nahm sie ihn den Arm und beruhigte sie.

"es brach mir einfach das Herz und dann fragte ich mich wo für lebe ich noch" schluchzte sie.

Ich dachte es mir schon aber ich konnte es nicht glauben, sie wollte sich das Leben nehmen und ich wäre schuld gewesen.

"es tut mir so leid, ich habe dich im Stich gelassen als du mich gebraucht hast" sage ich während mir auch eine träne runter kulerte.

"es ist nicht deine schuld, es ist so John ich kann einfach nicht mehr, ich halte das alles nicht mehr aus, ich fühle mich schmutzig und Ekel mich vor mir selber" sagt sie verzweifelt.

"ich kann nicht mehr ich halte das alles nicht mehr aus ich bin müde" sagt sie und weint weiter.

Ich halte sie einfach nur fest und beruhige sie.

"ich helfe dir wenn du mich lässt" sage ich.

Sie schaute mich mit ihren verheulten Augen an.

"Ich habe mit dem Arzt gesprochen und er meinte du solltest einen Entzug machen sie würden dich auch dort hin vermitteln" sage ich zu ihr.

"ich weiß nicht ob ich das schaffe" sagt sie unsicher.

"ich weiß das ist verdammt schwer aber das ist der erste Schritt damit dein leben wieder ihn die richtige bahn kommt" sage ich zu ihr und streichel ihren kopf.

"ich weiß nicht" sagt sie immer noch unsicher.

"ich würde dich so oft anrufen wie ich kann" sage ich.

"okay aber was ist mit uns" fragt sie mich.

"ich würde sagen wir beide sind ein paar wenn du das auch willst" sage ich.

Sie nickte und küsste mich.

"du verspricht mir das du mich nie verlässt? " fragt sie mich.

"ich werde dich niemals verlassen, ich werde dir helfen so viel ich kann" sage ich ihr.

Und küsse sie.

Der Arzt kam rein.

"Wie geht es ihnen" fragt er.

"mir geht es gut" sagt sie.

"könnten sie vielleicht das mit der Entzugs Klinik vermitteln" frage ich den Arzt.

"natürlich, ich find es gut das sie sich dafür entschieden haben" sagt der Arzt.

𝑢𝑛𝑓𝑜𝑟𝑔𝑒𝑡𝑎𝑏𝑏𝑙𝑒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt