Was bestimmt ist...

Kapitel 11 🌫

Alle Seminare waren beendet, in den Pausen erklärte ich meinen Freunden alles mit Aiden und auch das ich mich später mit Chase treffen werde. Denn das werde ich, mir egal was Aiden dagegen sagt selbst wenn er mich selbst fahren muss. Ich und meine Freunde verlassen gerade das Uni Gelände da hupt es. Alle schauen in die Richtung des Weißen Range Rover's von Aiden. Oh man wie peinlich. „Krass" sagt jess während Jamie sagt: „der hat sogar nh Führerschein? Krass ayla." ich verdrehe nur die Augen. Jamie und nate schauen mir erstaunt hinterher wie ich zum Auto laufe. Komplett der ganze Schulhof guckt mich an. Als ich einsteige und die Tür zu knalle schaue ich Aiden mit einem Killer Blick an. „Was soll das denn? Ich hätte dein Auto auch so gefunden." „Ich wollte eben das jeder weiß das du mit mir fährst." sagt er mit einem grinsen. „Hast du nicht selber Uni?" Frage ich ihn.
„Ja habe ich, ich wechsel sie aber und gehe auf deine." ich gucke ich mehr als geschockt an und warte darauf bis er darauf eine Reaktion gibt.
„Warum guckst du denn so? Ich wollte eh auf eine neue gehen hat also nix mit dir zutun."
Ich gucke ihn mit hoch gezogener Augenbraue an an und lasse mich dann nach hinten fallen. „Klar." sage ich etwas leiser mit ironischen Unterton. Er guckt mich deswegen kurz an aber lässt es dann doch unkommentiert. „Achso, ich habe mein Date im Kaffe, du bestandest ja drauf mich zu fahren." sage ich provokant. „Du wirst da nicht hingehen." so jetzt bin ich wieder wütend.
„Was denkst du eigentlich wer du bist? Ich werde dahin gehen du bist weder mein Freund noch mein Vater." er guckt mich nur ruhig und monoton an und danach wieder auf die Straße.
„Wieso bist du nur so schwierig." flüstert er vor sich hin. Ist das gerade sein Ernst? „Ich hoffe du scherzt, ich soll schwierig sein? Du hast mich bei dir schlafen lassen, Sachen gesagt und eingeredet um mich am Morgen weg zu schicken weil eine billige nutte vor deine HAUSTÜR STAND?!" das letzte schrie ich, ich konnte mich nicht mehr halten vor Wut. „Ich weiß du glaubst mir das vielleicht nicht aber an den Tag ist nichts gelaufen. Ich habe mit ihr geredet und sie gleich wieder nachhause geschickt...deinetwegen." sagte er unheimlich ruhig und vorsichtig. Ich gucke ihn länger an, ich bin schon etwas erleichtert aber ich weiß nicht so recht ob ich ihm das glauben soll. „Wenn du sie angeblich meinet wegen nachhause geschickt hast, warum ist sie dann überhaupt erst gekommen?"
„Ich habe das Treffen vor einer Woche schon ausgemacht, bevor ich das in dir gesehen habe was ich jetzt sehe. es war auf einer Party ihre Nummer habe ich nicht einmal." Okay klingt dieses Mal glaubhaft. Aiden sieht mehr in mir als am Anfang? Fühlt er die gleiche Anziehung wie ich? In meinem Bauch machen sich Schmetterlinge breit. Aber ich weiß nicht, er hätte es mir doch sofort erklären können er wusste doch wie ich denken würde wenn da so eine vor seiner Haustür steht. „Fahr mich zum Kaffee."
„Wirklich jetzt? I-„ sprach er doch ich unterbreche ihn: „ich werde hingehen, und ihm absagen. Klar?" er guckt mich mit einem leichten grinsen an und nickt. Als wir nach 30 Minuten dann da waren, sagte ich Aiden er solle im Auto bleiben und wir uns womöglich kurz unterhalten werden. Als ich die Tür des Kaffees öffnete klingelte die Glocke an der Eingangstür wieder und ich sehe Chase schon da sitzen. Ich würde lügen wenn ich sagen würde er würde schlecht aussehen aber Aiden ist auf jeden Fall ne Nummer höher als er. Als ich mich zu ihm setze wollte er grade anfangen zu sprechen aber ich komme ihm zuvor. „Ich wollte mich entschuldigen da ich das „date" überdacht habe und es doch für eine schlechte Idee halte. Ich hole mir einen Kaffee dann können wir uns kurz unterhalten aber mehr wird das hier leider nicht." Chase guckt mich verwundert an und guckt nervös in die Gegend. „Ehmm okay? Alles gut ich werde mir auch einen Kaffee kaufen aber ich verstehe nicht ganz?" Fragt er mit erhobener Augenbraue. „Erkläre ich dir gleich, ich bestelle uns Kaffee wie trinkst du deinen?" frage ich. „Schwarz ohne Zucker." als Chase mir Sagte wie er sein Kaffee trinkt bin ich schon vor gelaufen um welchen zu bestellen. Als ich nach einigen Minuten zurück komme stelle ich Chase den kaffe auf den Tisch und lächle ihn an. Er fängt an zu sprechen: „also, wie gehts dir?" „oh mir gehts es ganz gut danke der Nachfrage." antworte ich, wir unterhalten uns noch für paar Minuten bevor er mich dann fragt...."wie kam eigentlich der Sinneswandel?" ich wollte gerade anfangen zu sprechen doch dann setze sich jemand neben mir und sprach: „oh also ich denke das ist mein Verdienst." ich gucke nach rechts und es ist niemand geringeres als Aiden. Aiden's Antwort klang so dreckig und sein schmutziges grinsen hätte verboten sein müssen. Ich gucke Aiden mit großen Augen an was so viel bedeutete wie „Was tust du da?!" worauf er mit einem leisen ironischen „was denn" antwortet. Ich und Aiden gucken zu Chase, ich widerspreche Aiden nicht denn irgendwie hat er ja recht. Chase guckt Aiden mit erhobener Augenbraue an. „Ihr beide? Ayla krallt sich ausgerechnet Aiden? Wie kam das denn zustande?" „Du kennst Aiden?" frage ich Chase. Aiden sagte dann „Ich war selbst verwundert das sie mich nicht kannte bis vor ein paar Wochen." hä? Jetzt verstehe ich garnichts mehr, anscheinend kennt jeder Aiden, wieso sollte man ihn denn kennen ist er so beliebt oder was? Außerdem was redet Chase da von „ihr beide" das nervt mich wieder wobei ich es gerade sehr genieße das ich und Aiden zusammen irgendwo auftauchen als würden wir zueinander gehören. „Naja wenn ayla vergeben ist kann man wohl nix machen." ich gucke ihn etwas böse an bis Aiden meinen Stuhl näher an sich zieh.  „jap, sie gehört schon mir sorry bro." sagte Aiden äußerst provokant so das Chase bemerkte das er ihn ärgern will. Ich gucke Aiden schockiert an der mich warm anlächelt was mich sofort wohl fühlen lässt.  Chase steht nun etwas strenger auf und meinte noch bevor er die Tür raus gegangen ist das er uns „viel Glück" wünscht. Aiden und ich schauten uns an und Aiden musste lauthals lachen. Nach einigen Sekunden fing auch ich an belustigt zu kichern.